Anschaffung: Dobermann

Ich glaube auch dass ein Dobi SEHR sensibel auf ihren HH reagieren gerade da sie zu Einmannhunden neigen muss der Führer souverän sein.

Ich möchte über die TE bzw deren Hunde nicht urteilen aber NORMALES Verhalten ist das von Seiten des Hundes nicht.
 
  • 5. Mai 2024
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Was die Unsicherheit nachts im Wald angeht, ich kenne einige Hundehalter die sich, trotz wehrhafter Hunde, im dunklen nicht in den Wald trauen. Weniger wegen zwielichtigen Gestallten, sondern wegen z.B. Wildschweinen. (gegen eine wütende Bache hätten auch 2 Dobis keine echte Chance)

Und auch in solcher Situation ist es von Vorteil wenn meine Hunde auf mich vertrauen,sich defensiv verhalten und zu mir kommen damit ich diese Situation beurteile und zu unseren Gunsten entscheide und handel.
Zwei Dobis in der Offensive wären nicht nur eine Gefahr für sich selbst sondern auch für den Halter.

Befinden sich meine Hunde an meiner Seite und ich halte sie zur Ruhe an wird die Bache mit aller größter Wahrscheinlichkeit auch keine Konfrontation suchen sondern verschwinden. ;)
 
Ich glaube auch dass ein Dobi SEHR sensibel auf ihren HH reagieren gerade da sie zu Einmannhunden neigen muss der Führer souverän sein.

Ich möchte über die TE bzw deren Hunde nicht urteilen aber NORMALES Verhalten ist das von Seiten des Hundes nicht.
Ersteinmal sollte man jeden Hund individuell betrachten, du sagst doch selbst das deine Luna kein typischer Rotti ist. ;) Wie gesagt, niemand weis was Sharky´s Hund in den ersten 8 Monaten erlebt hat. Ein Meideverhalten in der beschriebenen Art löst sich nicht in kurzer Zeit in Wohlgefallen auf, und auch das ist noch von Hund zu Hund verschieden. Sie dafür anzumachen finde ich absolut daneben!

Ich hab selber einen Dobimix und kenne auch einige Dobihalter. Darunter auch eine Hündin die sehr ängstlich ist. Diese Hündin hat nie schlechte Erfahrungen gemacht, auch der Halter ist sehr ruhig im Umgang mit ihr. Woher kommt ihre Ängstlichkeit?
Dobermänner sind tolle Hunde, aber die "Überhunde", als die sie von ihren Haltern so gern dargestellt werden, sind sie ganz sicher nicht. :rolleyes:
Meine Hunde werden dazu erzogen sich defensiv zu verhalten. Situation und Lage schätze ich ein aber nicht meine Hunde.
Das sollte selbstverständlich sein, das ICH als "Chef" entscheide wie sich meine Hunde zu verhalten haben. Gerade HSH-Rassen sind prädestiniert für selbsständiges Handeln (war/ist ja schlieslich ihr Job), von daher ist mir dieses Problem sicher nicht fremd. :D
Zwei Dobis in der Offensive wären nicht nur eine Gefahr für sich selbst sondern auch für den Halter.
Diese Aussage gibt mir irgendwie zu denken. :unsicher: Wie sinnvoll sind (Gebrauchs-)Hunde die unter Erregung dazu neigen sich gegen Rudelmitglieder oder den Hundeführer, -halter wenden?? :verwirrt:
Befinden sich meine Hunde an meiner Seite und ich halte sie zur Ruhe an wird die Bache mit aller größter Wahrscheinlichkeit auch keine Konfrontation suchen sondern verschwinden. ;)
In einigen Ecken von Berlin laufen Wildschweine teilweise sogar tagsüber duch die Strassen, und zwingen die Passanten zum ausweichen. Hab ich selbst erlebt. Ok, ist kein typisches Verhalten, aber sowas kann eben auch vorkommen. ;)
 
Hallo Jan, ich hab die TE auch nicht angemacht sondern lediglich gesagt dass das Verhalten ihres Dobi-Rüden nicht "normal" ist und es nur als "sehr sensibel" zu sehen halte ich für etwas bedenklich.

Ihre Hündin ist auch nicht Dobitypisch und ich kritisiere das nicht. Es muss schließlich auch Schlaftabletten geben nicht wahr?

Ich würde mich hüten etwas über die Erziehung eines Dobis zu sagen. Für mich ist es nach wie vor ein kleines Wunder, wie man mit solchen Nervenbündeln auf Dauer klarkommt. Meine Rasse wärs nicht obwohl sie mega toll sind!!!
 
Zwei Dobis in der Offensive wären nicht nur eine Gefahr für sich selbst sondern auch für den Halter.

Diese Aussage gibt mir irgendwie zu denken. :unsicher: Wie sinnvoll sind (Gebrauchs-)Hunde die unter Erregung dazu neigen sich gegen Rudelmitglieder oder den Hundeführer, -halter wenden?? :verwirrt:

Wo liest du so etwas ?
Gemeint war damit das wenn meine Hunde in die Offensive gehen und ein Wildschwein angehen wir wohl alle komplett ein riesiges Problem bekommen.
Oder läufst du weg und überlässt deine Hunde führungslos ihrem Schicksal ?
So weit das die Hunde eigenmächtig in solche Situation kommen darf es garnicht kommen.
Und wenn bei euch überall Wildschweine laufen ist dies ein Grund mehr seine Hunde gut unter Kontrolle zu haben und zu defensivem Verhalten zu erziehen und anzuhalten.
 
Also jetzt doch noch ein Kommentar von mir, an die, die nicht mit einer Arroganz und Selbstverliebtheit daher kommen, dass einem schlecht wird. Diese Leute werden jetzt einfach knallhart ignoriert.


@Salvation + kathy24
Also ich wollte mit meinem 1. Beitrag nicht arrogant oder provokativ rüber kommen. Ich wüßte zwar jetzt nicht genau welche Aussage es zu der Meinung kommen läßt, aber es war defenitiv nicht so gemeint. Ehrlich!!!!! Welche meint ihr denn? Dann erkläre ich das. Die ursprüngliche Frage war, zu der Haltung der Rasse Dobermann. Meine Meinung war, dass der Dobermann eine konsequente Erziehung braucht, mit evtl. Erfahrung oder Talent des Hundehalters.


@HSH Freund
Du hast die Sachen genau so beantwortet wie ich es auch getan hätte.
Die Situation war einmal so. Nur einmal. Ich brauch keinen nächtlichen Waldkick.
Ich mit meinen beiden abends nach Hause gegangen. Etwas fest gequatsch bei einem Bekannten. Dachte mir da gehst du lieber den kurzen Weg durch den Wald. Und wenn es da im dunkeln knackt usw. bekommt man Schiß. Gerade weil wir viele Wildschweine überall haben. Wir haben leider mal ein Wildschwein überfahren, dass 180KG gewogen hat. Wildschwein, kein Hausschwein. Ich muß sonem Vieh nicht nachts alleine begegnen. Auch wenn gewisse Personen durch ihre Beharrlichkeit ja nicht nur ihre Hunde beeinflussen sondern ganze Wildschweinfamilien. Ich kann das nicht.




Fakt ist einfach: Der Rüde ist total auf mich fixiert. Ganz klar, da ich die ersten 5 Monate fast 24 Stunden am Tag durch Arbeitslosigkeit bei ihm war. Und dazu ist er noch ein totales Sensibelchen. Er versteht eben die Gefühle einer Frau. Ob es nun normal ist oder nicht. Bei ihm ist es eben so. Und wie schon berichtet, er merkt es auch wenn ich krank werde, bevor ich es merke. Aber vielleicht merkt er ja nur meine Schwäche und ich hatte Glück das bis jetzt kein Angriff kam...Was mit ihm in Rußland passiert ist, keine Ahnung. Jedenfalls nichts Gutes. Ich weiß nur von mehren Hunden und Menschen in einer 1Zimmerwohnung.


Wir haben nun mal eine Schlaftablette und ein Sensibelchen. Wenn man beide zusammenwürfeln würde, kommt vielleicht der typische Dobermann bei raus.
 
@Kathy
Mit dem anmachen der TE meinte ich nicht dich speziell, das war eher allgemein gemeint. ;)

Zwei Dobis in der Offensive wären nicht nur eine Gefahr für sich selbst sondern auch für den Halter.
Diese Aussage gibt mir irgendwie zu denken. :unsicher: Wie sinnvoll sind (Gebrauchs-)Hunde die unter Erregung dazu neigen sich gegen Rudelmitglieder oder den Hundeführer, -halter wenden?? :verwirrt:

Wo liest du so etwas ?
Gemeint war damit das wenn meine Hunde in die Offensive gehen und ein Wildschwein angehen wir wohl alle komplett ein riesiges Problem bekommen.
Dann meintest du also das Wildschwein wär die Gefahr für Hund und Halter, nicht die Hunde. ;) Aber das trifft dann nicht nur auf Dobis in der Offensive zu. Da sieht man mal wie schnell es durch unglückliche Formulierungen zu Mißverständnissen kommt. ;)
Oder läufst du weg und überlässt deine Hunde führungslos ihrem Schicksal ?
So weit das die Hunde eigenmächtig in solche Situation kommen darf es garnicht kommen.
Und wenn bei euch überall Wildschweine laufen ist dies ein Grund mehr seine Hunde gut unter Kontrolle zu haben und zu defensivem Verhalten zu erziehen und anzuhalten.
Meine Hunde wurden bis jetzt 2x von Wildschweinen bedroht/angegriffen, und das ohne daß sie zuvor Offensiv gegen diese vorgegangen wären. Treffen tun wir öfter welche. Meine Hunde verhalten sich dabei durchaus devensiv, allerdings verteidigen sie sich und das Rudel ab einem gewissen Punkt auch aktiv. Und dabei lasse ich sie mit Sicherheit nicht allein. Sonst wäre es sicherlich nicht nur mit leichten Verletzungen ausgegangen.
Wie würdest du reagieren wenn ein Wildschwein einen deiner Hunde, der zu dir unterwegs ist, hinterherkommt?
 
Wildschweine? Oje, mein Träumerle würde sicher naiv hintrotten und gucken ob das lustige Ding mit ihr spielt. Wir sind noch nie einem begegnet und ich bin auch nicht scharf drauf. Wir treffen öfters Rehe, die einfach so lostigern ich krieg fast jedesmal nen Herzinfarkt Luna siehts gelassen...

@ Sharky, na es hat sich angehört als gäbe es "Hundeflüsterer" und Vollhirnis, so nach dem Motto haste kein Hundegen, klappts nicht. Und nebenbei, ALLE Hunde brauchen ein souveränes Händchen obwohl ich mein Schlumperpüppchen mittlerweile als absoluten Anfängerhund vermarkten könnte.
Und hey, dass Neulinge erstmal ein bisschen skeptisch beäugt werden ist normal, denn es gibt viele "Trolle" hier. Ein Glück "trollen" sich die meisten wieder. Wie bei den Hunden, erst mal beschnuppern ;)

Ansonsten, bitte doch alle Hunde defensiv erziehen.
 
Mein gestriges Erlebnis mit einem Hundeanfänger und seinem Dobijungspunt:

Bei uns in der Gegend läuft seit Neustem ein älterer Mann (ca. 65 - 70 Jahre) mit seinem mittlerweile 7 Monate alten Dobi rum.
..................

Ganz ehrlich, bin gespannt, wie das weiter geht. Hoffentlich wächst ihm der Kleine nicht über den Kopf und hoffentlich ist er in einer guten Hundeschule.

Mittlerweile ist der Mann 82 Jahre, der Dobi 7 Jahre alt und ich kann nur eins sagen ....... er ist ein absolut toller Hund geworden, der Mann hat alles richtig gemacht. Muss meine damalige Meinung revidieren.
 
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