Anschaffung: Dobermann

KiiKEEj

10 Jahre Mitglied
Hallo!

Ich habe eine Frage. Nach langem überlegen wollen ich und meine Familie uns einen Hund anschaffen und nach langer Überlegung haben wir uns für einen Dobermann entschieden. Ich weiß zwar, dass Dobermänner als Ersthund nicht geeignet sind, aber uns gefallen diese Hunde sehr. Ich habe auch einen Züchter gefunden mit dem ich mich auch demnächst treffen möchte.

Vor kurzem habe ich aber gehört, dass Dobermänner sture Hunde sind und sich nicht mit anderen Hunden verstehen bzw. fremde Menschen nicht mögen. Weiters hören solche Hunde meist nur auf eine Person und nicht auf die ganze Familie. Und wenn man sich einen Dobermann beschaffen will, sollte es ein Weibchen sein. Stimmt das?

Ich möchte dazu sagen, dass ich mit dem Welpen in die Hundeschule will und und ihn an andere Hunde und Kinder gewöhnen will.
Weiters habe ich auch viele Freunde mit Hunden die mir sicher immer Tipps geben wenn ich Hilfe brauche.
 
  • 24. April 2024
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Hi KiiKEEj ... hast du hier schon mal geguckt?
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Man sucht aber doch einen Hund nicht allein nach optischen Kriterien aus. Was heißt denn: "Sie gefallen uns sehr"?
Wenn du hier solche Fragen stellst, kannst du über das Wesen des Dobermanns noch gar nix wissen - was gefällt euch denn dann? Kann ja nur das Äußere sein und das ist definitiv KEIN Entscheidungskriterium, zumindest kein alleiniges! Man muss doch - gerade wenn man eine Familie hat - einen Hund aussuchen, der zum Leben und zur Familie PASST! Und zwar vom Charakter und nicht zum optischen Geschmack!

Es ist unsinn, dass Dobis sich generell nicht mit anderen Hunden verstehen und andere Menschen nicht mögen. Aber Dobermänner sind anspruchsvolle und sehr agile Hunde, die gefordert und gearbeitet werden müssen, die meist Schutz- und Jagdtrieb haben.
Natürlich kann man einen Dobermann - wie jeden anderen Hund auch - zum Familienhund machen. Wenn man mich aber nach einer Rasse fragen würde, die sich besonders gut für eine Familie eignet, die noch keinerlei Erfahrungen mit Hunden hat, würde ich sicher nicht den Dobermann empfehlen!
 
Wie wäre es, wenn Du Dich vor dem Kauf (!) mit Hilfe von Fachbüchern (rassespezifisch, Erziehung und Co.) "schlau" machst? Hundeschule ist sicher eine sehr gute Idee.

Nicht böse sein - aber Deine Fragen sind zum haareraufen und zeigen, das Du (noch ;)) keine Ahnung zu haben scheinst und bevor Du das nicht geändert hast, würde ich mir KEiNEN Hund ins Haus holen ... :hallo:
 
Da muss ich leider zustimmen. Vielleicht wäre unter den Umständen auch ein älterer Hund eine Option, der schon etwas Vorerziehung genossen hat? Bei einem Welpen kann man schon recht viel falsch machen wenn man nicht Bescheid weiß.
 
Ich finde es gut,dass Du Dich informieren willst BEVOR der Hund ins Haus kommt!!

Leider kann ich Dir tatsächlich einen Dobermann als Ersthund nicht empfehlen,weil diese Rasse einfach,meines Erachtens nach,sehr,sehr sensibel ist.

Dazu muss ich sagen,dass auch ich früher immer einen Dobermann haben wollte...........ein toller Hund,sieht super sportlich aus und dabei so elegant,kurzhaarig,pflegeleicht usw. usw. .....bis ich vor etlichen Jahren meine erste Dobihündin zur Pflege bekam und die mich ganz schnell vom Gegenteil überzeugte.
Das zeigt schon,dass die Optik die falsche Motivation ist,sich einen Hund auszusuchen!!
Schaut nach den Charaktereigenschaften!

Durch diese Pflegehündin bin ich auch an den DM-Verein gekommen,weil ich dort die besten Informationen bekam und die Hündin bestens vermitteln konnte!
Ich bin immernoch dort mit meinen Bullterriern,weil dort auf dem Platz nicht rumgeschrien wird und man dort mit sehr Einführlungsvermögen an die Tiere geht.

Ich finde Dobermänner sind keine Hunde,die Fehler verzeihen(Ausnahmen immer ausgeschlossen!)und ich sehe es auch immer an den Tieren,die wir auf dem Hundeplatz haben.
Sehr viele Besitzer haben dort einen Hund aus zweiter Hand und arbeiten hauptsächlich an den Fehlern,die die vorherigen Besitzer gemacht haben!
Dobermänner sind sehr feinfühlige Hunde mit einem dünnen Nervenkostüm und die Wahrscheinlichkeit,dass ein Dobermann sich als Ersthund zu einem idealen Familienbhund entwickelt sind,m.E. nach sehr gering!

Auch in der Welpenschule sieht man es vereinzelt bei Erstbesitzern.............sie geben sich wirklich die allergrösste Mühe den Hunden gerecht zu werden,aber fehlendes Fachwissen kann einfach es einfach nicht wett machen!

Vor zwei Jahren haben Erstbesitzer um Helfe gebeten,weil der 8 Monate alte Jungrüde anfing zu schnappen.
Es war ein toller Hund!Er sah mächtig aus,sehr gut gebaut und für sein Alter schon sehr gross.
Nur,dass die Frau schon Angst vor dem Hund bekam und nicht mehr ihm rausging.

Die Eheleute haben sich bestens informiert vorher und dem Hund alles angedeihen liessen,was sie nötig fanden!
Sie haben sich schlau gelesen in Büchern und im I-Net usw. ......und sich einen Welpen aus Polen angeschafft.:unsicher:

Wegen vieler,vieler Faktoren,die in der körperlichen,als auch der mentalen Entwicklung des Hundes grosse Rollen spielten,musste der Rüde später eingeschläfert werden um eine potentielle Gefahr der Allgemeinheit abzuwenden.

Es ist nur ein Beispiel,aber es hat die Leute geprägt und sie hatten keine Kinder im Haushalt!

Schaut Euch einfach nach einem Hund um,der ein starkes Nervenkostüm hat,einen ausgewachsenen abgeklärten Hund aus dem Tierschutz.
Vielleicht ein Tierschutzverein,der mit Pflegestellen arbeitet,denn die können über Tiere,die schon in ihrem Haushalt leben,schon mehr Informationen geben.

Nichts für ungut.....meine Meinung halt.

Viel Glück bei der Suche

Danny
 
oder seht euch bei der um, wenn es euch die Optik angetan hat. Vielleicht findet sich dort ein geeigneter Hund.
 
Ich habe einen Dobi - als Ersthund, aus dem Tierschutz - und ich kann mich BarSinister und den anderen in allem anschließen:

Ein Dobi ist nicht stur. Er ist in der Regel das genaue Gegenteil:

Dobermänner sind sehr feinfühlige Hunde mit einem dünnen Nervenkostüm

Es sind auch sehr lebhafte Hunde, und damit meine ich nicht "lebhaft" wie ein Pudel, der über die Hundewiese tollt, sondern eher "lebhaft" wie ein Border Collie, oder ein Mali, oder... die brauchen Arbeit.

Das Problem bei Dobis ist: Manche brauchen extrem deutliche, starke Signale - aber es sind keine "sturen", "robusten" Hunde, die einem eine unötig rauhe Behandlung verzeihen und diese gut wegstecken - der Grat zwischen dem, was nötig ist, und dem, was der Hund gut wegsteckt, ist sehr, sehr schmal. Und genau das macht den Dobi nicht zu einem Anfängerhund.

Manche sind auch relativ geräuschempfindlich und haben Probleme mit hektischen Bewegungen - was mit Kleinkindern im Haus nicht optimal ist.

Es ist nach meiner Erfahrung auch so, dass sehr viele "normale" Hundetrainer mit einem "schwierigen" Dobermann nicht richtig umgehen können. Mir konnten bei unseren Problemen im Endeffekt nur Leute weiterhelfen, die langjährige Erfahrung mit dieser Rasse hatten.

Ich finde, auch das sagt schon einiges aus.

Mein Rat wäre: Lasst es sein. Auch wenn euch der Züchter erzählt, wie toll und problemlos und lieb gerade seine Hunde sind - lasst es. Der will halt auch Welpen verkaufen.

Die Tierheime sind voll von Dobis mit ca. 1-2 Jahren. Warum? Weil in dem Alter die Hunde erwachsen werden und anfangen, Provbleme zu machen, und dann richtig arbeitsintensiv werden. Und dann müssen sie weg, weil eben, wie gesagt, auch "normale" Hundetrainer oftmals nicht das richtige Händchen für diesen Hund haben.

Gerade aus diesem Grund würde ich aber auch von einem Hund aus dem Tierschutz abraten.

Denn, wie BarSinister schon schrieb:

Ich finde Dobermänner sind keine Hunde,die Fehler verzeihen(Ausnahmen immer ausgeschlossen!)und ich sehe es auch immer an den Tieren,die wir auf dem Hundeplatz haben.
Sehr viele Besitzer haben dort einen Hund aus zweiter Hand und arbeiten hauptsächlich an den Fehlern,die die vorherigen Besitzer gemacht haben!

Darum ist - von Ausnahmen abgesehen - ein Dobi aus dem Tierschutz eigentlich auch keine Alternative für Hundeanfänger.

Ich habe diesen Fehler gemacht, und arbeite heute, drei Jahre später, noch an den Folgen. Ich würde es nicht mehr wieder machen!

Aber natürlich können wir dir hier nur raten... du wirst eh tun, was du für richtig hältst.

Meine Empfehlung wäre eher, nicht nur mit dem Züchter zu sprechen, sondern vielleicht auch mit Leuten von einem Dobermann-Verein (Hundeplatz). Darüber, wie man den Hund artgerecht auslasten kann usw., was die so den ganzen Tag mit ihren Hunden machen - dann siehst du schon, ob ein Dobi etwas ist für euch oder nicht.

LG,

Lektoratte
 
Mein Rat wäre: Lasst es sein. Auch wenn euch der Züchter erzählt, wie toll und problemlos und lieb gerade seine Hunde sind - lasst es. Der will halt auch Welpen verkaufen.

Eben.

Jeder Züchter wird seine Hunde im besten Licht präsentieren und er wird euch auch davon abraten, auf das "Geschwafel" im Internet zu hören (im Netz wird ja sowieso nur Unsinn geschrieben....). Wenn ein Züchter euch seine Hunde aber als "besonders verspielt/temperamentvoll, mit Pfeffer im Hintern, sehr arbeitsfreudige Linie" präsentiert, dann sollten solche Hunde erst recht nicht in Anfängerhände.

Es ist ein bißchen wie mit den Beschreibungen im Reisekatalog, wo eben die Umschreibung "lebhafte Umgebung" heißen kann: direkt neben dem Hotel ist ne Baustelle, und die "300 Meter zum Strand" werden leider durch eine 6-spurige Autobahn unterbrochen... Man kann, wenn man etwas geschickt ist, unangenehme Tatsachen so in Worte kleiden, dass sie sich für den Laien positiv anhören. Das möchte ich damit sagen.

Ich würde euch ebenfalls von einem Dobermann als Ersthund abraten, egal, woher.
 
Hi.

Als jemand, der seit 1983 Dobermänner hält, rate ich Dir auch eher ab, einen Dobermann als Familien- und Ersthund anzuschaffen.

Dobermänner sind nicht nur sehr, sehr sensibel (wie hier schon gesagt wurde), sondern gleichzeitig auch durchaus stur und zum Dritten absolut aktiv, agil und sehr fordernd, was die "Handhabung" extrem schwierig gestaltet.
Stur in der Beziehung, dass sie durchaus ihren eigenen Kopf und Willen durchzusetzen versuchen. Und auch hier wieder das Extreme: Sagt man im Allgemeinen, ein Hund hat nach 100 Wiederholungen gelernt, was jetzt Sache ist, kann man beim Dobi (bei Dingen, die er nicht lernen will) durchaus noch eine Null dran hängen. Und auch dann ist nicht gesagt, dass er´s tut.
Beispiel: Die meisten Dobis haben einen starken "Vorwärtsdrang", ich kenne keinen Dobi, der nicht ein begeisterter Leinenzerrer ist. Alleine einem Dobi das "ich gehe vernünftig an der Leine, ohne meinem Frauchen den Arm auszureißen" beizubringen kann eine mitunter langwierige Geduldsprobe werden.
Das meine ich mit Stur. Wo jeder andere Hund z.B. bei der Be-a-Tree-Methode oder der "wenn der Hund zieht, gehe ich in die entgegengesetzte Richtung-Methode" irgendwann entnervt klein bei gibt, kommt man mit letzterer Methode bei so manchem Dobermann auch nach einem Jahr nicht weiter als 20 Meter.

Einerseits muss man absolut konsequent und mitunter hart durchgreifen, andererseits muss man punktgenau Härte dosieren, denn sonst macht das Sensibelchen entweder dicht oder geht nach vorne. Das hat nichts mit Bösartigkeit zu tun, sondern mit ihrem nicht strapazierfähigen Nervenkostüm.

Dobermänner sind schon ganz spezielle Hunde, man sollte genau wissen und akzeptieren, auf was man sich da einlässt. Dobermänner sind in so ziemlich jeder Hinsicht "extremer" als andere Hunde, so meine persönliche Erfahrung.

Ich war einige Jahre lang in einem Dobermannverein stellvertretender Ausbildewart und es gab dort keinen Besitzer, der in der magischen Zeit zwischen dem 6. und dem 18. Lebensmonat nicht mindestens 5 x total verzweifelt und entnervt war. Vor mir haben Männer gestanden, die mir sagten, sie hätten schon Schäferhunde und Boxer erzogen, aber dieser eine Dobermann würde sie fertig machen. Sowas hätten sie noch nicht erlebt.

Mein Bruder z.B. hat jetzt seine 2. Dobermannhündin. Die erste hat er aufgezogen, da war er Single und hatte entsprechend Zeit. Er ist mit ihr 3 x die Woche zum Hundeplatz gefahren - jede Woche 3 x - und zusätzlich hat er sie noch mit Kopfarbeit und langen Spaziergängen (ca. 3 Stunden täglich) ausgelastet. Er hat mit ihr die Begleithundeprüfung abgelegt und Hundesport gemacht, also unerfahren ist er keineswegs.
Dazu muss man aber sagen, dass seine 1. Hündin Rasseuntypisch war, sie war sehr ruhig und sehr führig - das ist keineswegs "normal" für einen Dobi. Außerdem war sie sehr ängstlich - da kann man schon mal Pech haben, ängstliche Dobis sind nicht sooo eine große Ausnahme.

Jetzt hat er die 2. Hündin nach dem Tod der 1. Die ist ein richtiger Dobi. Rotzfrech und das reinste Quecksilber.
Er hat aber inzwischen geheiratet und ist Vater einer jetzt 9jährigen Tochter. Er hat berufsbedingt auch nicht mehr die Zeit, sich ausschließlich um den Hund zu kümmern, wie er es mit seiner 1. Hündin getan hat. Und seine Frau ist zwar ganztags zuhause, kann sich aber auch nicht ständig nur mit dem Hund beschäftigen.
Und das geht nicht wirklich gut. Er ist mit dem Hund total überfordert.
Er hat keine Zeit, für 3 x Hundeplatz. Zwar geht er jeden Sonntag mit dem inzwischen 5monatigen Hund zur Welpenspielstunde und geht 2 x am Tag eine Runde mit ihr spazieren (und seine Frau geht auch 2 x am Tag eine kleine Runde), aber das reicht diesem Hund nicht.
Die Hündin zeigt schon jetzt ein sehr dominantes Spielverhalten, geht auf fremde Hunde aggressiv los (trotz Welpenstunde) und ist auf Kinder (da sie als sie noch kleiner war, von der Tochter teilweise als Kuscheltier "missbraucht" und herumgeschleppt und aus dem Schlaf gerissen wurde) nicht wirklich freundlich zu sprechen.
Sie ist dobermanntypisch sehr hibbelig, kaum zur Ruhe zu bringen, beißt in alles, was sich bewegt (das ist normal für einen Welpen, aber auch hier sind Dobis extrem), hat schon eine Couchgarnitur und diverse Kleinteile auf dem Gewissen und terrorisiert ihre Leute, weil sie chronisch unausgelastet ist.

Es stimmt, dass Dobermänner oft (nicht immer, es gibt auch Ausnahmen) mit anderen Hunden nicht gut klar kommen. Das liegt zum Großteil daran, dass Dobermänner in der Regel sehr grobmotorisch sind und dass sie mit vollem Körpereinsatz spielen, mitunter auch laut. Damit können viele Hunde nicht umgehen.
Wenn meine Dobis spielen, meint man, man wäre in einem Hundekampf, da wird gerempelt, umgerannt, geschnappt, geknurrt, mit den Pfoten geschlagen und am Fell gezogen.
Viele Hunde fühlen sich dadurch bedroht und bedrängt, gehen in die Offensive und da lässt ein Dobi sich dann auch wieder nicht lange bitten, bei einer gepflegten Keilerei mitzumachen.
Bei vielen Dobis stellt sich auch mit der Pubertät eine Abneigung gegen gleichgeschlechtliche Artgenossen ein - da kann man noch so sehr gegen an sozialisieren.
Es gibt immer wieder Hunde, die können im Erwachsenenalter einfach nicht mit anderen gleichgeschlechtlichen. Das ist bei vielen Rassen so, bei Dobis allerdings doch recht häufig.

Ich persönlich habe Hündinnen übrigens als schwieriger als Rüden kennen gelernt, das ist aber nur meine persönliche Erfahrung. Aber die Rüden hatten es auch ganz schön in sich.
Wach- und Schutztrieb liegt Dobis im Blut. Sie verteidigen ihr Revier (oft sehr lautstark) und ihre Leute, der eine mehr, der andere weniger. Die meisten aber mehr. Das kann mitunter unschön werden - ich hatte mal einen Dobi mit übersteigertem Schutztrieb, da konnte mich wirklich niemand anfassen.
Mein jetziger Rüde ist ein echtes Schaf, der mag eigentlich jeden Menschen. Aber er bewacht das Grundstück (kläff, kläff, kläff :unsicher: ), und selbst er würde ernsthaft dazwischen gehen, wenn er meint, dass jemand für mich eine Gefahr darstellt. Auch wenn mich dieser Jemand nur herzlich in den Arm nehmen möchte um mich zu knuddeln.

Es stimmt auch, dass Dobermänner sich sehr eng an eine Person anschließen. Sie akzeptieren andere Personen im Haushalt, aber sie hängen ihr Herz meistens nur an eine einzige. Die anderen sind halt da, aber die eine wird angehimmelt. Und der wird auch gehorcht. Den anderen evtl. auch, aber eher zögerlich.

Von einem Dobi aus dem Tierschutz würde ich ebenfalls abraten, denn leider, leider, leider werden viele Dobis aus optischen Gründen angeschafft, und wenn sie dann so richtig versaubeutelt und entsprechend verhaltensgestört sind, dann landen sie im Tierschutz.
Im Tierschutz einen Dobi ohne Verhaltensstörungen zu finden, der dann auch noch mit Artgenossen und Kindern kompatibel ist, ist möglich, gleicht aber einem 6er im Lotto.

Gruß
tessa
 
Natürlich sollte man sich vor der Anschaffung eines Hundes sich informieren..und sicher sind die eine oder andere Sache zu beachten..aber wenn man die ellenlange Beiträge liest ( die man auch oft zu Malis , Herdenschutzhunde, Bullis im Grunde quer Beet..) bekomme ich den Eindruck das der Dobi ein Überhund ist, der nur zu ganz ganz besonderen Leuten mit ganz ganz besonderen Fähigkeiten und mind. 20jährige Erfahrung mit dieser Rasse haben muss um sich einen solchen zu zulegen.

Von einem Dobi aus dem Tierschutz würde ich ebenfalls abraten, denn leider, leider, leider werden viele Dobis aus optischen Gründen angeschafft, und wenn sie dann so richtig versaubeutelt und entsprechend verhaltensgestört sind, dann landen sie im Tierschutz.

Sehr viele Hunde werden sich aus optischen Gründen angeschafft um sie später im TH wieder zu finden ..verhaltensgestört..da ist der Dobi keine besondere Ausnahme und ja so mancher nimmt dort dann einen und kommt wunderbar zurecht.

Dobermänner sind schon ganz spezielle Hunde, man sollte genau wissen und akzeptieren, auf was man sich da einlässt. Dobermänner sind in so ziemlich jeder Hinsicht "extremer" als andere Hunde, so meine persönliche Erfahrung.

Da muss ich immer schmunzeln....Bullis sind extrem und der Dackel auch speziell.....und natürlich so ganz anders als andere Hunde.

e-a-Tree-Methode oder der "wenn der Hund zieht, gehe ich in die entgegengesetzte Richtung-Methode" irgendwann entnervt klein bei gibt, kommt man mit letzterer Methode bei so manchem Dobermann auch nach einem Jahr nicht weiter als 20 Meter.

Das geht auch mit nem *popligen* Husky , dazu braucht es keinen Doberman

Einerseits muss man absolut konsequent und mitunter hart durchgreifen, andererseits muss man punktgenau Härte dosieren, denn sonst macht das Sensibelchen entweder dicht oder geht nach vorne.

Also vorher mindestens studieren bevor man und so damit das punktgenaue auch wirklich punktgenau ist

Es gibt immer wieder Hunde, die können im Erwachsenenalter einfach nicht mit anderen gleichgeschlechtlichen. Das ist bei vielen Rassen so, bei Dobis allerdings doch recht häufig.

Das interessiert mich wirklich...gibs da genaue Studien zu das der Dobi da besonders herausragt? Oder sind das wieder so Pseudowissenschaften?

lektoratte
Dein Dobi , bitte entschuldige mich falls ich mich irre und nein ich meine es nicht böse..ist Garry? Ein Hund der behindert ist und somit im Grunde sowieso anders ist als Andere?

Ich meine alles nicht böse und ich weiß das jeder seine Lieblingsrasse zu was besonders machen will und ja jede Hunderasse hat was besonderes sonst gäbe sie so nicht.
Aber man kann es auch übertreiben und oft schon las ich Beiträge (glaub der letzte war über Bullis die sich nicht eignen als Anfängerhunde, man verzeiht mir wenn ich irre) wo man abrät einen Rassehund als Anfängerhund zu nehmen.
Wenn dies alles so stimmt wäre es dann nicht von Nöten das Gesetze her müssen , damit gerade Hundeanfänger nur bestimmte Rassen in die Hände zu bekommen haben? Um sich und die Umwelt zu schützen?


Und ja man sollte sich informieren was man sich den holen will und sich ein bisschem mit der Thematik auseinandersetzen.
 
Wiww - entschuldige, aber hattest du mal einen Dobi?

Kennst du viele Dobis?

Bist du mit einem (normalen) Dobi mal in einer (normalen) Hundeschule gewesen?

Weißt du also, warum Leute wie tessa, BarSinister oder ich so etwas schreiben, wie das, was sie schreiben?

Du schreibst:

bekomme ich den Eindruck das der Dobi ein Überhund ist, der nur zu ganz ganz besonderen Leuten mit ganz ganz besonderen Fähigkeiten und mind. 20jährige Erfahrung mit dieser Rasse haben muss um sich einen solchen zu zulegen.
Das vielleicht nicht, aber er ist auf jeden Fall ein Hund, bei dem man einige Erfahrung haben sollte, bevor man sich einen solche zulegt. Er ist in der Regel kein "Läuft so nebenher"-Familienhund, der sich irgendwie von selbst erzieht, aus den gleichen Gründe, wie es beim Mali oder Hovawart oder auch beim Border Collie der Fall ist.

Und du wirst, wenn du mit Leuten aus dem Tierschutz sprichst, sehr viele finden (nicht nur in den Dobermann-Nothilfe-Orgas), die dir bestätigen werden, dass Dobis den Tierheim-Aufenthalt oft besonders schlecht wegstecken. - Also: Haben mir zumindest in K, wo Garri zuerst saß, die Leute erzählt, und meine allerallererste Trainerin, die ihn gleich weiterüberwiesen hat, hat hier in der Ecke im TH gearbeitet, die hat das auch gesagt. Kann vielleicht Mid oder jemand nochmal was dazu sagen?

Leine-ziehen
Das geht auch mit nem *popligen* Husky , dazu braucht es keinen Doberman
Es wurde aber nicht nach einem popeligen Husky gefragt, sondern nach einem popeligen Dobermann. Tessa hat ja nicht gesagt, dass der Dobi der einzige Hund ist, der an der Leine zieht. ;)

Zitat:
Einerseits muss man absolut konsequent und mitunter hart durchgreifen, andererseits muss man punktgenau Härte dosieren, denn sonst macht das Sensibelchen entweder dicht oder geht nach vorne.
Also vorher mindestens studieren bevor man und so damit das punktgenaue auch wirklich punktgenau ist
Nee, das nicht... aber genau das ist auch meine Erfahrung: Es geht nicht so einfach, wie bei anderen Hunden. Und das kann nicht jeder. Auch nicht jeder, der mit problematischen Hunden Erfahrung hat.

Als die Frage im Raum stand, Garri anzuschaffen, hab ich mich im Internet belesen. Die meisten seriösen Züchter sagen, dass der Dobi kein Hund für Anfänger ist. Warum sagen sie das? Weil sie so exklusiv sein wollen, oder weil es andere Gründe gibt? - Ich glaube mittlerweile, DAS sind die Gründe. Der Dobi ist im Grund eine recht unglückliche Züchtung, und nicht wirklich alltagstauglich.

lektoratte
Dein Dobi , bitte entschuldige mich falls ich mich irre und nein ich meine es nicht böse..ist Garry? Ein Hund der behindert ist und somit im Grunde sowieso anders ist als Andere?
Nein, du irrst dich nicht. - Das auszuführen, hätte ich vorhin jedoch etwas verfehlt gefunden, und es hilft auch der Threaderstellerin nicht wirklich weiter.

Aber lass es mich so darlegen:

Als ich Garri bekam, war er im typischen Dobi-Abgabealter von ca. 2 Jahren. Sprich, mitten in der sogenannten Flegelphase.
Und das heißt, neben seinen gesundheitlichen Problemen und den gesundheitlich bedingten Verhaltensproblemen hatten wir am Anfang in der Tat auch mit sehr Dobi-typischen (und altersgemäßen ) Problemen zu tun. Denn hinter dem, was sein zermatschtes Hirn mit ihm anstellt, ist er irgendwo auch noch ein ganz normaler Hund. (Ich weiß, das ist kaum zu erklären, wenn man ihn nicht kennt, aber lassen wir es mal so stehen, okay?)

Und ich war ja von Anfang an bei verschiedenen Trainern. Auch sehr erfahrenen Trainern. Einer ist hier herum Gutachter für die Verhaltensüberprüfung, und wurde mir von allen Seiten empfohlen. Nur mit Dobis (und Garri) - das konnte er nicht.

Erst ein Besuch beim hiesigen Dobermann-Verein hat mir tatsächlich geholfen, zu erkennen, welche Probleme, die wir hatten, Dobi-typisch waren, welche eigentlich gar kein Problem waren, sondern einfach eine rassetypische Eigenart von Dobis, und was Garri-spezifisch war.

Glaub mir, da blieb noch genug übrig...

Aber gleichzeitig habe ich auch gesehen, dass wir eine ganze Menge Probleme, die normal für normale Dobis sind, eben nicht hatten. Wachtrieb... nee. Schutztrieb... naja, nee. Zum Glück nicht. Garri freut sich über jeden, der zur Tür herein kommt.

Garri ist auch eher der ängstliche Dobi, der normalerweise eher zurückschreckt (vor Menschen) - es sei denn, er ist bereits aus anderen Gründen in einer sehr hohen Trieblage und das Hirn ist auf Autopilot. (Dass er da sehr schnell hinkommt, wenn man nicht aufpasst, und dann nicht wieder runter, ist ein Garri-spezifisches Problem).

Er braucht unheimlich viel Ruhe, und eben lange, lange, lange nicht so viel Auslastung, wie andere Dobermänner, weil für ihn durch seine Behinderung jeder Spaziergang sehr anstrengend ist.

Für mich ist das ein großer Vorteil - einem normalen, gesunden Dobi würde ich mit meinem eher gemächlichen Lebensstil niemals gerecht werden können, das würde vermutlich genau so ausgehen, wie bei tessas Bruder im Augenblick.

Ach ja, noch so eine Sache: Garri hat wirklich extremen Jagdtrieb. Auch das scheint bei Dobis nicht selten zu sein (Windhundanteil?)... da er aber auf der linken Seite so gut wie nichts mehr sieht, sind die Spaziergänge mittlerweile relativ erholsam. (Man muss das auch positiv sehen!)

Ich möchte nach Garri ganz sicher keinen Dobermann mehr. Nicht, weil ich denke, dass jeder Dobermann so ist, wie Garri, sondern weil ich durch Garri genug andere Dobermänner kennengelernt habe, um zu wissen, dass ein ganzer, gesunder Dobi mich eben vor ganz andere Probleme gestellt hätte. - Und ob ich die hätte lösen können (obwohl sie sich an sich hätten lösen lassen, wenn man engagiert genug ist), das weiß ich eben nicht.

Darum bin ich wirklich der Überzeugung, dass ein Dobi-Welpe als Ersthund nicht das Nonplusultra ist.

Und dass eben auch "Bekannte mit anderen Hunden" als Ratgeber einem nur begrenzt weiterhelfen.

Ist meine Erfahrung.

LG,

Lektoratte
 
Nein ich hatte nie einen Dobi...

Ich gebe meine Gedanken wieder wenn ich lese was ich lese und versuche das wieder zu geben was mir durch den Kopf geht. Und wenn ich das lese ist ein Doberman gefährlich in Anfängerhänden...besonders wenn es eine unglückliche Zucht ist und nicht alltagstauglich ist. Wie also kann man dann seine Umwelt schützen das diese Hunde eben nicht in unerfahrene Hände geht? Es kommt bei mir so rüber als wenn der Doberman besser nicht mehr gezüchtet werden sollte.
Das ist kein Angriff es ist das was ich lese .
 
Sorry Wiwelle - aber wenn ich mir den ersten (und bisher letzten) Post der Frederstellerin durchlese, dünkt es mich, das sie NULL Plan von Hunden hat und sich bisher in keiner Weise mit dem Thema "Hund im Allgemeinen und Speziellen" auseinander gesetzt hat!

(Das ist jetzt ausdrücklich NICHT böse gemeint, sondern eine Feststellung von Tatsachen - zumindest nach meinem Empfinden ;))

Vor kurzem habe ich aber gehört, dass Dobermänner sture Hunde sind und sich nicht mit anderen Hunden verstehen bzw. fremde Menschen nicht mögen. Weiters hören solche Hunde meist nur auf eine Person und nicht auf die ganze Familie. Und wenn man sich einen Dobermann beschaffen will, sollte es ein Weibchen sein. Stimmt das?

Ich würde es wirklich nicht gut finden und hätte mich doch eher negativ gewundert, wenn die "Dobermann-Fraktion" (zu der ich ja nicht mal gehöre) hier vor Begeisterung schreien würde, das sie sich auf jeden Fall einen anschaffen soll - und das ohne Wenn und Aber ... :unsicher:

Jeder hier war mal "Anfänger" und einige haben sich übernommen mit der Wahl ihres Hundes. Warum nicht einem Unerfahrenen abraten?
 
Ich würde es wirklich nicht gut finden und hätte mich doch eher negativ gewundert, wenn die "Dobermann-Fraktion" (zu der ich ja nicht mal gehöre) hier vor Begeisterung schreien würde, das sie sich auf jeden Fall einen anschaffen soll - und das ohne Wenn und Aber ...
DAS kann ich durchaus verstehen, aber auch so doofe Leute wie ich lese mit und ich gebe zu ich bin ein neugieriger Mensch der gerne hinterfrägt es wissen will, wieso und warum. Wird also derart für mich *negativ* über eine Hunderasse geschrieben, und du musst zugeben es liest sich nun mal nicht besonders für den Dobi wenn von einer *unglücklichen* Zucht geredet wird der nicht alltagstauglich ist.
Auch wenn ich manchmal provokant hinterherfrage gehe ich dennoch davon aus, das gerade Dobihalter doch zumindest ein wenig wissen was sie reden und dann überlege ich *holla* der Hund scheint also gefährlich zu sein , obwohl doch immer vermittelt wird, das es keine gefährliche Hunde gibt.

Ich selber kann nur für den Mali , Husky oder DSH sprechen das sind meine Rassen die hab ich zu Hause, dennoch würd ich auch einen Mali einen Anfänger geben der bereit ist sich damit zu beschäftigen.
Auf dem Flughafen bekomme ich die verschiedensten Rassen mit denen ich mich ausernander setzten muss wenn ich sie versorge unter erschwerten Bedingungen und Faktor Streß....dabei hat sich bei mir z.b der Rotti als richtiger *Feigling* rausgestellt aber meist harmlos während der Dalmatiner eher mal zwackbereit ist. Der Doberman liegt im Mittelmaß also irgendwo dazwischen, Probleme aber machen eher Filas und ja Herdenschutzhunde die gehörig mißtrauisch sind und so gar unlustig werden kann diese zu versorgen.
 
Es wurde ja auch gefragt,ob die Sachen alle stimmen,welche die Fredstellerin so gehört hat?!
Und das wurde ausgiebig beantwortet,finde ich.

Ich habe damals als Ersthund einen älteren Mischlingsrüden aus dem TH übernommen(es war übrigens ein Huskymix :D )....der arme Kerl musste sich einiges gefallen lassen und ich bin unendlich dankbar,dass es so ein abgeklärtes Wesen hatte!!!
Ich habe sehr,sehr viel von ihm gelernt und er war ein grosser Meilenstein in meiner "Hundehalterkarriere"!!

Wenn ich meine Erfahrungen an andere Menschen weitergebe,die Fragen haben,was Hundehaltung angeht,dann sind es MEINE Erfahrungen und MEINE Meinung!!!

Ich würde auch immer wieder davon abraten,einen Bullterrier,Dobermann,Weimaraner und wie sie nicht alle heissen als Anfängerhund zu nehmen,weil bei den Charaktereigenschaften und Unerfahrenheit gravierenden Problemen auftreten können,die Hunde immer die Leidtragenden sind und Probleme vom Menschen manchmal auch mit dem Leben bezahlen müssen!
Auch Erfahrungswerte........ich würde nie eine bestimmte Rasse EMPFEHLEN,weil wir im Tierschutz auch schon zwei Goldie haben einschläfern müssen wegen Aggression.....


Auch habe ich aber auch immernoch Fragen,weil Erkenntnisse immer weitere Kreise ziehen,werde wahrscheinlich nicht auslernen und bin für jeden Tip und Erfahrungeswert dankbar.


Danny
 
Auf dem Flughafen bekomme ich die verschiedensten Rassen mit denen ich mich ausernander setzten muss wenn ich sie versorge unter erschwerten Bedingungen und Faktor Streß....dabei hat sich bei mir z.b der Rotti als richtiger *Feigling* rausgestellt aber meist harmlos .

Könnte nicht auch das eine rassespezifische Eigenschaft sein, in dem Falle, daß Rottis extrem auf ihren Menschen fixiert sind und in dessen Abwesenheit zur Unsicherheit neigen ? Oder sind die Halter dabei ?

Wie auch immer, ich denke es liegt an der Situation, ich kenne Rottweiler alles andere als "feige", aber die treff ich ja auch im Feld, nicht in stressigen Situationen.

Und ich hab das nun auch schon oft gelesen, daß Dobis extrem sensibel sind (ich glaub, als wirklich "gefährlich" sieht auch kein User hier den Dobi, das scheint mir ein Missverständnis).

AngelBlueEyes, die in einer Hundepension jobbt, sagt z.B., daß Dobis tendenziell wesentlich mehr als alle anderen "jammern", wenn sie von ihren Menschen getrennt sind.
 
Nein die Halter dürfen nicht in die Lounge , und ja ich glaube schon das es Rassebedingt sein könnte das Rottis hier so gar nicht *mutig* sind.
Mich interessiert es sehr wie Halter über ihre Rasse denken, ihr Verhalten einschätzen. Kann für mich persönlich sehr hilfreich sein wenn ich sie dann da habe.
 
huhu,

ich hät nur mal ne kurze frage - ist wahrscheinlich ot, oder ich müßte nen eigenen fred aufmachen oder so - aber mich würde mal interessieren, welche rasse denn nun als anfängergeeignet in frage käme. (in unterschiedlichen freds waren schon so viele ungeeignet...)

unabhängig davon würde ich mir persönlich nie einen dobi zu meinem begleiter erwählen, da mir die rasse einfach zu hibbelig, nervös is - unabhängig davon, kenne ich aber nur mit allem und jeden verträgliche dobis (kann also nach meiner erfahrung, diese nichtverträglichkeit nicht unterschreiben, das hibbelige aber schon)

bei den fragen die frederstellerin gestellt hat, würde ich ihr allerdings auch von einem dobiwelpen abraten.

edit: just in diesem moment sah ich das sich dogie meine frage auch schon gestellt hat.... ich bin nich allein :D
 
Der Dobi ist im Grund eine recht unglückliche Züchtung, und nicht wirklich alltagstauglich.

Ich hoffe, das geht jetzt nicht zu sehr ins Off Topic, aber kann das nicht auch eine Folge davon sein, daß (wieder einmal, einzelne Züchter ausgenommen) zu sehr aufs Äußere gezüchtet wurde und die Charaktereigenschaften zu wenig beachtet wurden? Wie z.B. auch beim DSH mit seinem Hintergestell?

Kann da nicht eine konsequente Rückbesinnung der Züchter auf ein ausgeglichenes Wesen zumindest langfristig etwas bewirken?

Zur Frage Ersthund:
Zum Dobermann an sich kann ich nichts sagen, aber ich empfehle ebenfalls immer einen bereits ausgewachsenen Hund. Die Fehler, die ich bei meinen Welpen als Ersthundehalter gemacht habe, bügele ich teils heute nach 10 Jahren noch aus...
 
ich hät nur mal ne kurze frage - ist wahrscheinlich ot, oder ich müßte nen eigenen fred aufmachen oder so - aber mich würde mal interessieren, welche rasse denn nun als anfängergeeignet in frage käme. (in unterschiedlichen freds waren schon so viele ungeeignet...)

Dazu wurde gerade ein Thread unter Allgemeines erstellt.
 
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