Alpträume beim Hund

Naja ob nun ein Hund *gut* träumt oder *schlecht* träumt kann ich nicht mit Sicherheit sagen...gesprochen haben sie noch nicht mit mir und so kann ich nur von Annahmen ausgehen und Vermutungen .
 
  • 29. April 2024
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Hi Wiwwelle ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich schätze, wenn man daneben liegt kann man das evtl. etwas von der Reaktion nach dem aufwachen ausmachen, wie der Hund geschlafen hat?

Also, wenn der Hund sich nach dem aufwachen wirklich total ängstigt, würde ich schon eher von einem Alp( oder b??)traum ausgehen...

Lucky ist immer ganz normal, wenn sie aufwacht, daher denke ich, verarbeitet sie einfach ihre doch recht lebhaften Tage (wenn mein Freund sie mit auf die Arbeit nimmt hat sie ja 8 Stunden Action am Tag, da gibts auch viel zu verarbeiten;))
 
  • 29. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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..., heute morgen kam sie aber hoch und hat sich ganz ganz fest an mich gekuschelt und hat quasi versucht mir in den Hals zu kriechen. Erst als ich sie komplett in den Arm genommen hab, und sie den Kopf in meine Halsbeuge verstecken konnte ist sie wieder einigermassen ruhig geworden und konnte weiterschlafen!
Hat einer von euch sowas schon erlebt? Kann ich mehr machen als sie beruhigen und ihr die Sicherheit in meinen Armen geben?
Wie gesatg es war das 2 mal seit wir hier leben, also in 6-7 Monaten. Es zerreisst mir halt das Herz wenn ich seh das sie sich wohl immer noch mit schlimmen Dingen auseinandersetzt im Unterbewusstsein
crying.png
und wie sehr sie dann meine ganz intensive Nähe sucht, was eigentlich so net ihre Art ist!

du machst das schon ganz richtig.;)
mehr kannst du auch nicht tun ausser vorsichtig aufwecken und dann bewusst machen, dass der hund in sicherheit ist.:)
es dauert eine ganze zeit bis misshandelte hunde keine bzw. kaum noch albträume mehr haben.
 
:hallo:,

das Mali-Tier hatte das erste halbe Jahr bei mir auch Alpträume. Sie zuckte wild und kniff Ohren und Schwanz ein, wenn sie aufwachte, lag totale Panik im Blick, manchmal ist sie dann zusammengeduckt an der Wand oder in einer Ecke gelegen. Schlimm war, dass sie sich zu Anfang auch nicht richtig getraut hat, zu mir zu kommen, sie hatte Angst, dass sie für ihre Angst bestraft wird - wie vorher. :heul::heul::heul:

Zu sehen, wie ein so junger Hund vor Angst vor den Träumen kriecht, sich aber nicht anfassen lässt, weil sie noch mehr Angst hat, für dieses Verhalten gestraft zu werden, hat mich zum Heulen gebracht. Und ich war so wütend auf die Menschen gibt, die ihr das angetan haben und niemals dafür belangt werden können.

Sie hatte auch Tage, an denen sie "tod"traurig herumlag und ins Leere starrte und ich wusste, dass sie an früher denkt. Der ganze Hund lag schlapp und gebrochen rum und starrte mit ausdruckslosen Augen und hängenden Ohren vor sich hin.:heul::heul: Mit der Zeit wurde es besser, ich hab' sie immer viel beschäftigt und sie fasste auch mehr Vertrauen zu mir und meinem LG, aber diese "Depriphasen" hatte sie fast ein Jahr lang.

Ja, meiner Meinung nach können Hunde Alpträume haben, depressiv sein und den Lebenswillen verlieren. Das ist nicht vermenschlichend; wieso sollte ein so eng an den Menschen gebundenes, hoch soziales und lernfähiges Wesen traumatische Erlebnisse einfach nicht wahrnehmen, wie sollten sie es nicht beeinflussen und prägen? Hunde haben auch ein gutes Gedächtnis, besser als das mancher Menschen.
 
  • 29. April 2024
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Naja ob nun ein Hund *gut* träumt oder *schlecht* träumt kann ich nicht mit Sicherheit sagen...gesprochen haben sie noch nicht mit mir und so kann ich nur von Annahmen ausgehen und Vermutungen .
Vielleicht muss man einen Hund gehabt haben, der viel und aktiv träumt um zu sehen, dass das keine Vermutungen sind.
Wer einen zuppelnden, Gesichtszuckenden Hund sieht der ganz verrückt mit dem Schwanz klopft während die Augen zucken und dabei leise mal *wooof* macht, erkennt in dem Moment wie sein Hund dabei drauf ist.
Bei Asso konnte man manchmal auch Spannungen sehen - dann hielt er den Schwanz strammer und nur die Spitze hat vibriert. Sah ziemlich zum Schiessen aus. :D

Meist kann ich auch nicht erkennen genau wie sie dabei drauf sind; ob sie z.B. nur aufgeregt oder happy sind, aber zwischendurch ist die Körpersprache einfach zu deutlich.
 
Ja, meiner Meinung nach können Hunde Alpträume haben, depressiv sein und den Lebenswillen verlieren. Das ist nicht vermenschlichend; wieso sollte ein so eng an den Menschen gebundenes, hoch soziales und lernfähiges Wesen traumatische Erlebnisse einfach nicht wahrnehmen, wie sollten sie es nicht beeinflussen und prägen? Hunde haben auch ein gutes Gedächtnis, besser als das mancher Menschen.

Der Meinung bin ich auch :hallo: aber ich hab hier auch schon oft gelesen das das so nicht stimmen würde, bzw das wir das vermenschlichen würden, weil ein Hund im Jetzt lebt. Sprich wenn es ihm jetzt gut geht "grübelt" er net über seine Vergangenheit nach!
Oder das man einen Hund niemals hinterher bestrafen darf, er würde es nicht verknüpfen können! Komisch, wenn mein Hund irgendwas angestellt hat, merk ich ihr das schon an wenn ich zur Haustüre rein komme. Sie weiss eben ganz genau das sie was gemacht hat was nicht in Ordnung war. Wenn ich dann brummelnd aufräume geht sie mir aus dem Weg und auch danach wartet sie bis ich sie ruf, vorher sitzt sie mit schlechtem Gewissen und Elendsgesicht auf ihrem Platz, auch dann noch wenn ich schon völlig ruhig auf dem Sofa liege. Ich find schon das sie ein gewisses Bewusstsein hat, auch was ihre Vergangeheit angeht.
Und die vielen Erfahrungsbeispiele bestätigen mich in der Annahme das der Hund nicht nur im Jetzt lebt sondern durchaus auch die Vergangenheit noch im Gedächtnis hat.
 
Naja, bei Ratten beispielsweise ist es ja schon nachgewiesen worden, dass sie das über den Tag erlebte nochmals in ihren Träumen verarbeiten. Dafür wurden die kleinen Nager durch ein Labyrinth geschickt und dabei anhand von angebrachten Elektroden jene Hirnareale aufgezeichnet, die aktiv waren, um das Labyrinth und seine Eindrücke sensorisch zu verarbeiten.
Rattentypisch haben sich die Kleinen danach schlafen gelegt, während der Traumphase (bei Ratten im übrigen auch von Zucken der Pfötchen etc. begleitet) wurden nacheinander exakt die gleichen Hirnareale aktiv, wie kurz zuvor im Labyrinth. Im Traum wurde das eben erlebte also nochmals durchgegangen und so verarbeitet.

Ich verstehe ehrlich gesagt auch nie so ganz, warum es manchen Menschen immer so schwer fällt, Tieren Träume zuzugestehen, das Nervensystem ist das gleiche. Und wie Mazzy schon so schön sagte: Vielleicht muss man wirklich einfach mal einen stark und intensiv träumenden Hund gehabt haben, dann bestehen an sowas bestimmt keine Zweifel mehr. :)
 
Naja ob nun ein Hund *gut* träumt oder *schlecht* träumt kann ich nicht mit Sicherheit sagen...gesprochen haben sie noch nicht mit mir und so kann ich nur von Annahmen ausgehen und Vermutungen .
Vielleicht muss man einen Hund gehabt haben, der viel und aktiv träumt um zu sehen, dass das keine Vermutungen sind.
Wer einen zuppelnden, Gesichtszuckenden Hund sieht der ganz verrückt mit dem Schwanz klopft während die Augen zucken und dabei leise mal *wooof* macht, erkennt in dem Moment wie sein Hund dabei drauf ist.
Bei Asso konnte man manchmal auch Spannungen sehen - dann hielt er den Schwanz strammer und nur die Spitze hat vibriert. Sah ziemlich zum Schiessen aus. :D

Meist kann ich auch nicht erkennen genau wie sie dabei drauf sind; ob sie z.B. nur aufgeregt oder happy sind, aber zwischendurch ist die Körpersprache einfach zu deutlich.

Ich habe vier Hunde und auch sie träumen, ich streite doch gar nicht ab das Tiere Träumen..nur ich werde einen Teufel tun und behaupten genau zu wissen wann der Hund gut oder schlecht träumt. Ich finde es eher vermessen das sich so mancher anmaßt alles so ganz genau zu wissen und doch kann er es gar nicht.

Genau so wie kein Mensch wissen kann wie ein Hund denkt ect. Das alles basiert nur auf Vermutungen und Reflektieren von sich auf das Tier.

Und würde der Mensch manchmal mit Vermutungen arbeiten , würde sich so manches Tier leichter tun , weil es dann weniger vermenschlicht wird und mehr Tier sein darf
 
Mein Hund hat genauso Alpträume wie ich auch! zwischen uns besteht so eine starke Bindung, dass wir uns rasch gegenseitig aus dem Albtraum reten können! WEnn mein meiner Jammert, Läuft etc. im schlimmen Traum reicht es meist, wenn ich meine Hände auf ihn lege. sollte dies nicht reichen, spreche ich ihn sanft an.
Umgekehrt - und ich träume, wenn ich schlecht Träume arg übel - macht er es auch so, er stupst mir solange (3x) seine Nase ins Gesicht bis ich wach werde....

Süss ist, wenn meiner offensichtlich vom Fressen träumt! dann kaut und schmatzt er im schlaf so, als würde er etwas essen. In dieser Situation, aber nur in der, mache ich mir einen Spaß draus. Ich schleiche in die Küche, hole ein Stück Wurst, welches ich im unter die Nase halte :D Das ist sooo süß. Die Nase fängt an zu schnuppern, die Augenlider kämpfen mit dem zwiespalt schlafen oder wach werden. Und wenn er dann wach wird und mind. ein STück Wurst direkt vorm Maul hat.............
 
Naja ob nun ein Hund *gut* träumt oder *schlecht* träumt kann ich nicht mit Sicherheit sagen...gesprochen haben sie noch nicht mit mir und so kann ich nur von Annahmen ausgehen und Vermutungen .
Vielleicht muss man einen Hund gehabt haben, der viel und aktiv träumt um zu sehen, dass das keine Vermutungen sind.
Wer einen zuppelnden, Gesichtszuckenden Hund sieht der ganz verrückt mit dem Schwanz klopft während die Augen zucken und dabei leise mal *wooof* macht, erkennt in dem Moment wie sein Hund dabei drauf ist.
Bei Asso konnte man manchmal auch Spannungen sehen - dann hielt er den Schwanz strammer und nur die Spitze hat vibriert. Sah ziemlich zum Schiessen aus. :D

Meist kann ich auch nicht erkennen genau wie sie dabei drauf sind; ob sie z.B. nur aufgeregt oder happy sind, aber zwischendurch ist die Körpersprache einfach zu deutlich.

Ich habe vier Hunde und auch sie träumen, ich streite doch gar nicht ab das Tiere Träumen..nur ich werde einen Teufel tun und behaupten genau zu wissen wann der Hund gut oder schlecht träumt. Ich finde es eher vermessen das sich so mancher anmaßt alles so ganz genau zu wissen und doch kann er es gar nicht.

Genau so wie kein Mensch wissen kann wie ein Hund denkt ect. Das alles basiert nur auf Vermutungen und Reflektieren von sich auf das Tier.

Und würde der Mensch manchmal mit Vermutungen arbeiten , würde sich so manches Tier leichter tun , weil es dann weniger vermenschlicht wird und mehr Tier sein darf

Naja, also ganz ehrlich, ich vermenschliche meinen Hund ja nun nicht, indem ich die Laute und das gesamte Drumherum des Träumens deute/versuche zu deuten, nichts anderes tue ich schliesslich im täglichen Leben auch. Wenn ich Dir nun auf der Strasse begegnen würde, und Du laut schreiend weinen würdest, würde ich wohl auch davon ausgehen, dass Du traurig wärst. Ebenso, wenn Du angstvoll im Schlaf schreien würdest. Wissen könnte ich das selbstverständlich nicht.

Das Deuten von augenscheinlichen akustischen und mimischen "Gefühlsäusserungen" im Schlaf finde ich daher eigentlich eher weniger "vermessen", aber vielleicht haben wir zu dem Thema einfach zu verschiedene Auffassungen. "Vermessen" finde ich es da eher, anderen Leuten in dem Fall Vermenschlichung vorzuwerfen und dann auch noch weiterzufolgern, die Tiere würden bei einem leiden.

Keine Ahnung, warum Du bei dem Thema so mürrisch reagierst...? :hallo:
 
Das deuten an sich ist auch nicht vermessen ;)
 
Aaaah, okay, dann hab ich den Absatz vielleicht falsch aufgefasst...? Wenn ja, sorry! :)
 
Also als unser Carlos neu bei uns war hat er fast jede Nacht Alpträume gehabt. Er kommt aus sehr schlechten Verhältnissen.
Selbst nach ein paar Wochen hat er Nachts so laut "geschrieen" dass ich es noch einen Stock drüber gehört habe und davon aufgewacht bin. Ich bin dann immer zu ihm und habe beruhigend die Hand auf ihn gelegt und gewartet bis er wieder eingeschlafen ist. Es hat ziemlich lange gedauert bis er ruhig schlafen konnte.
 
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