Aktuelle Benzinpreise und zukünftige Situation

Aktuelle Benzinpreise

  • Runter mit den Benzinpreisen!

    Stimmen: 39 56,5%
  • Das Benzin kann ruhig teurer werden!

    Stimmen: 3 4,3%
  • Ich versuche Sprit zu sparen wo es nur geht

    Stimmen: 23 33,3%
  • Ich bin auf das Auto angewiesen und muss es regelmässig benutzen, anders ist es nicht möglich

    Stimmen: 42 60,9%

  • Umfrageteilnehmer
    69
watson schrieb:
Ich finde es eine Frechheit, wie die Autofahrer abgezockt werden.
Nur mit ihrer Hilfe kann sich der deutsche Staat aber nicht sanieren...

watson

Dafür hat er ja noch die Raucher und die Hundehalter ;)

Daffy ist auf das Auto angewiesen, ansonsten würde er nicht zur Arbeit kommen. Die öffentlichen Verkehrsmittel fahren selbst in Bremen zu so nachtschlafender Zeit noch nicht. Wir haben uns aber letztes Jahr ein Auto gekauft, was im Verbrauch weit unter unserem Pontiac liegt. Der steht nun warm und trocken in der Garage.

watson schrieb:
Amy, was mich daran besonders ärgert ist das Verlangen nach Flexibilität der Arbeitnehmer.
Wenn ich schon höre, daß bis zu 2 Stunden Hinfahrt zur Arbeitsstelle als zumutbar gilt :sauer:

watson

Tja, und wie man zu dieser tollen neuen Arbeitsstelle hinkommt, ist denen doch völlig egal.
 
  • 3. Mai 2024
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Hi Bine 16 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich bin einfach nur froh, dass mein Freund einen Firmenwagen hat,den wir auch privat nutzen dürfen. Wäre dem nicht so, würden verdammt viele Dinge wegfallen. Einkaufen war ich schon ewig nicht mehr mit meinem Auto, mein eigenes Auto steht bestimmt schon seit 3 Monaten nur noch dumm rum. Alles was geht mach ich nur noch mit dem Rad und für den Rest warte ich, bis mein Freund mit dem Auto wieder da ist. Anders könnten wir uns das auch gar nicht mehr leisten. Wir überlegen sogar, mein Auto ganz abzugeben....obwohl es als Kleinwagen verdammt wenig verbraucht.

Dank der Spritpreise können sich auch wenige Familien leisten mit ihren Kinder weiter weg in Freizeitparks zu fahren, wenn schon nicht genug Geld für einen Urlaub da ist. Ist schon traurig, wenn man das mitbekommt. Der Staat sollte mal die Kids aus nicht so gut betuchten Familien fragen, was sie alles in den Ferien erlebt haben. Meine Nichte war mit uns im Phantasieland, ihre Eltern hätten sich die Fahrt und den Eintritt nicht mal eben leisten können...
 
Stinker schrieb:
[...]In Gelsenkirchen gibts eine Raffenerie (Veba Oel).
Braucht man sich nur den Warteplatz der Tankbrummis anschauen.
Da stehen dann welche mit BP, Shell, Aral, Dea und "No name" ect.ect. Beschriftung auf dem Fahrzeug und alle werden in der gleichen Raffenerie betankt.
[...]Stinker

Wir machen auch Filter für Gott und die Welt, bei dem einen Kunden schauen wir etwas genauer hin als bei anderen ;) ;)

Wolfgang schrieb:
Shell und Aral haben doch so 'nen Super-Super-Sprit auf den Markt gebracht, der Mehrleistung und Minderverbrauch bringen soll. Bei Tests wurde weder das Eine noch das Andere gemessen.

Ich probier am Sonntag mal aus, ob Aral was bringt.

hab ich noch nie getankt, ist auch nicht so mein Ding, ich stell mir das eher wie beim Allohol destillieren vor, der Chemische Prozess läuft in einen gewissen Temperaturbereich ab und da schau ich dann wie weit ich an die Grenzen gehe…

:hallo: PJ
 
Jack, auch wenn es Dir nicht paßt, werde ich weiter mit dieser "Milchmädchenrechnung" leben.

Und ja..., ich unterstütze sehr gern die polnische Wirtschaft.
Schließlich fahren wir nicht nur zum tanken nach Polen.

Im übrigen solltest Du sicherlich auch gelesen haben, daß das die Preise in Grenznähe sind und ich den Preisunterschied zum Inland nicht unerwähnt gelassen habe.

Achja, gejammert habe ich nicht.
Die Blöße würde ich mir in Deiner Gegenwart nicht geben!

noch einen schönen und entspannten Abend,
watson
 
Hallo Leute,
klar ist das Benzin immer teurer geworden, doch Euer Gejammer kann ich nicht immer nachvollziehen.
Persönlich habe ich einmal mit dem Autofahren angefangen, als ein Liter Benzin so ca. 60 Pfennig (30 Cent) kostetet. Das war in den 60er Jahren. Doch: vieviele Leute konnten sich damals überhaupt ein Auto leisten???? Bus und Bahn waren angesagt.
Und heute: Ein (oder mehrere) Auto gehört zum normalen Lebensstandard. Und was für welche? Klimaanlage, el. Fensterheber, Geschwindigkeitsbereiche über 130km/h wird als normal angesehen.
Dafür kosten ein Neuwagen dann auch einmal schnell 25.000 Euro und mehr.
Überlegt einmal: Ihr kauft statt einem Audi, WV, BMW, Mercedes einen Lada o.ä.
Klar, der Komfort ist dahin, Geschwindigkeit ist auch niedriger, allerdings der Preis vielleicht auch 10.000 Euro weniger.
Wieviel Sprit kann man davon kaufen!!!!
Oder einfach statt der gutaussehenden Breitreifen normale aufziehen. Schnell sind 500 Euro gespart und man kann der nächsten Benzinpreiserhöhung gelassener entgegensehen.
Die wirklichen Autokosten sind doch nicht der Spritpreis, sondern der Wertverlußt, den ein Neuwagen in den ersten zwei Jahren hat. Hier sind schnell 10.000 Euro abzuschreiben, mit denen man ca. 8.000 Liter Sprit kaufen kann. Damit kann man etwa 100.000 km fahren. Fahrt Ihr so viel in 2 Jahren?
Grüße Klaus
 
kangalklaus schrieb:
Und heute: Ein (oder mehrere) Auto gehört zum normalen Lebensstandard. Und was für welche? Klimaanlage, el. Fensterheber, Geschwindigkeitsbereiche über 130km/h wird als normal angesehen.


Und wir sind auf dem besten Weg, dass ein Auto wieder reiner Luxus wird !

Ich fahre einen Toyota Corolla, Baujahr 1993 ! Unfallwagen, die Tür ist nicht dicht. Nix mit Luxus !

Aber wie gesagt: Der wird nun verkauft, weil ich mir diesen LUXUS nimmer leisten kann und will !!! Und in meinem Bekanntenkreis sind viele, die kein Auto haben - es ist einfach teuer geworden !

Und ich finde diese Entwicklung erschreckend. Die Kluft zwischen arm und reich wieder immer größer ....
 
Vor nicht allzu langer Zeit äußerte sich der Unmut der Bürger, gestützt durch die Medien und auch die Automobilclubs gegen die hohen Benzinpreise. Bei 2,15 DM war die Grenze des Hinnehmens erreicht. Und komischerweise sanken auf einmal die Preise wieder.
Heute redet nur noch jeder vom Einsparen - weniger Luxus beim Auto, oder eben ein kleineres Auto. Warum? Sollen doch die Autohersteller endlich mal ihre abgeschlossenen Schubladen öffnen, als nur ihren konventionellen Schrott zu verkaufen und häppchenweise ihre schon längst entwickelten Technologien für die Massenproduktion umsetzen.
Umsteigen auf Bus und Bahn. Ist nicht für jeden möglich und selbst da gehen die Preise genauso hoch.
Ok, dann lasse ich das Auto eben 3 Tage oder so in der Woche stehen und laufe zur Arbeit - das spart dann die Erhöhung der Heiz,- und Energiekosten bei der Wohnung.
 
Lieber Kangal-Klaus: Ich habe in meinem Leben noch nie eine Neuwagen gehabt. Ich fahre einen Citröen Xantia, ich glaube 8 J. alt. Ein zweiter ist schon mal gar nicht drin. Wir haben ein Auto und sind darauf angewiesen. Wir leben nun mal im Wald. Zu den nächsten Geschäften dauert es etwas. Und nein, umziehen ist nicht so einfach, da es Eigentum ist. Meinen alten Hund musste ich sogar auf die ca. 5 Min. entfernte Hundewiese fahren. Er konnte nicht dorthin zu Pfote gehen. Wenn der Arbeitskollege meines Mannes( der übrigens aus privaten Gründen leider keinen Führerschein hat), mit dem er eine Fahrgemeinschaft bildet, Urlaub hat, krank ist o. ä. muss ich ihn zur Arbeit fahren und auch wieder abholen. Ein Bus oder eine Bahn ist 1. weit entfernt und 2. fahren die auch nicht zu den Zeiten, da mein Mann Schichtdienst hat. Und zu Fuss ist außer Diskussion.

Wenn Du, lieber Kangal-Klaus, also der Meinung bist, hier fahren alle nur neue Autos und werfen mit dem Geld so um sich, dann öffne doch bitte mal die Augen und sieh genauer hin!

Selbiges gilt übrigens für Jack.
 
Wir haben im Leben noch keinen Neuwagen besessen und das wird sich wohl auch nicht ändern.

Auf`s Geradewohl zu schreiben, daß hier nur neureiche User posten, die stolze Neuwagen- bzw. Zweitwagenbesitzer sind, ist eine ziemliche Unverschämtheit. Ja, Jack und Kangalklaus, nicht jeder ist von Beruf Sohn oder Tochter und die meisten hier müssen sich sogar die Spenden für evtl. Tierschutzaktionen vom Mund absparen, wie soll es da bitte noch für einen Neuwagen reichen. Ich weiß sogar von einigen Usern hier, die nicht mal einen Führerschein besitzen, weil selbst der mittlerweile unerschwinglich geworden ist.

Viele wohnen gerade wegen ihrer Tiere nicht im Stadtgebiet und wie andere vor mir schon geschrieben haben sind die öffentlichen Verkehrsmittelanbindungen derart desolat, daß gar nichts anderes übrig bleibt, als weiterhin mit dem Auto zur Arbeit oder zum Tierarzt zu fahren. Umsteigen auf die Deutsche Bahn kann bei den Preisen evtl. auch nach hinten losgehen, da kommt das Auto unter Umständen sogar noch billiger, von ausfallenden Zügen, schlechten Anbindungen und/oder Verspätungen wollen wir mal gar nicht reden.

Welcher Arbeitgeber würde es sich mit ansehen, daß seine Angestellten dreimal die Woche zuspät kommen, weil mal wieder ein Zug ausgefallen bzw. zu spät gekommen ist? Da ist die Abmahnung/Kündigung doch schon vorprogrammiert.
 
Ausserdem wüsste ich auch nicht, wie ich weitere Fahrten bewältigen sollte. Meine Eltern wohnen 150 km von uns entfernt - und höre und staune, Kangalklaus und Jack - ich erlaube mir den Luxus, sie ab und zu zu besuchen. Wie ich allerdings mit 2 oder 3 Hunden (sprich unseren beiden und evtl. Pflegehund) samt Gepäck für ca. 1 Woche erst zu Fuss zur Straßenbahn, dann zum HBF und dann ab Essen HBF bis Überruhr transportiere - na, das wäre echt ein großer Spaß!
 
@Kangalklaus - als ich muss ganz ehrlich sagen: ich fahre ein Auto das jetzt 11Jahre auf dem Buckel hat, die Kiste hab ich mir vor drei Monaten neu gekauft. Mein Corsa hatte 9Jahre auf dem Buckel, allerdings war die Kiste sowas von kaputt. Weil ich persönlich nicht das notwendige Kleingeld habe mir einen Neuwagen zu kaufen muss ich mit alten und nicht gerade sparsamen Gebrauchtwagen vorlieb nehmen. Ok, der Renault hat einen Luxus: elektrische Fensterheber, und ansonsten absolut nix. Das Auto ist dunkelblau, Klimaanlage Fehlanzeige, die Heizung funktioniert nicht und ich freu mich jetzt schon drauf wie das wird im Winter mit diesem Auto zu fahren! Also mit nichten habe ich Luxus in meinem Auto. Mir persönlich würde ein neuer Astra auch besser gefallen als mein alter Renault, doch selbst den zahl ich ab und ich kann mir kein neues Auto leisten. Und wir haben nur ein Zweitauto weil mein Mann einen Firmenwagen hat (mit allem Schnickschnack) den wir zum Glück auch privat nutzen dürfen, sonst hätten wir definitiv keinen Zweitwagen weil wir ihn uns nicht leisten könnten.

Und ganz ehrlich? Wer von uns hier steckt sein Geld lieber in Breite Reifen, Tieferlegung, ne fette Anlage im Auto und div. andere Luxusteilchen. Klar gibt es einige, doch das zu verallgemeinern find ich schon panne!! Ich muss zusehen daß ich mir meine Winterreifen vom Mund abspare! Ich habe 700 Euro im Monat von meinem Gehalt zur Verfügung wovon ich 260 Euro zahle ich meinem Mann die Miete mit, 200 Euro zahle ich von meinem Auto ab, 70 Euro zahle ich jeden Monat an Versicherung fürs Auto, 75 Euro Rentenversicherung, div andere Versicherungen - hier und da und dort - dann noch der Hund und alles - und dann soll ich irgendwo auch noch Geld her haben um mir ein paar Breitreifen fürs Auto zu kaufen? Nee! Das Geld hab ich persönlich nicht übrig! Und bei den Ausgaben oben bin ich noch kein Meter mit dem Auto gefahren und habe noch kein Benzin verbraucht!
 
Den Beitrag von Kangalklaus nehme ich nicht persönlich!
In der Grundaussage hat er recht, wobei ich diese nicht auf die User in diesem Forum beziehe.

Die Älteren von uns, sollten mal 20 oder 25 Jahre zurückdenken.
Wie waren die Auto damals ausgestattet?

Eine einfache Grundausstattung, kaum elektrische Helfer (am Fensterheber und Schiebedach waren noch Kurbeln und zum Verstellen der Spiegel mußte man die Fenster runterkurbeln.), Airbag/ABS oder Klimaanlage gab es vielleicht in der Luxusklasse. Selbst ein KAT war Aufpreispflichtig!

Motorleistungen für Otto Normalverbraucher bewegten sich zwischen 50 und 90 PS. Dementsprechend war auch der Anschaffungspreis. Höchstgeschwindigkeiten um die 160-170 km/h waren ausreichend.

Die Technik hat sich weiterentwickelt, die Ansprüche der Autofahrer auch.

Sicher, ein wirtschaftlicher Motor, Abgasfiltersysteme sind heute zwingend erforderlich.
Der ganze Schnickschnack an elektrischen Helfern nicht, welche jedoch zu einem hohen Anschaffungspreis und entsprechenden Werkstattkosten beitragen.

Wer nur trocken von A nach B kommen möchte, ist eigentlich mit einem Käfer gut bedient! Ok, mit Hunden etwas eng, aber im Grunde braucht man nicht "mehr Auto"!

Der Kapitaleinsatz für ein "einfaches Auto" währe im Vergleich zu einem schnickschnack Auto um einiges geringer. Mehr Menschen könnte sich Autos leisten, die auf der einen Seite den wirtschaftlichen Anforderungen genügen und auf der anderen Seite nur den Grundzweck erfüllen.

Wenn man überlegt wie groß der Zuwachs in der Tunigindustrie jährlich ist!
Viele Menschen geben viel Geld aus für Sportfahrwerk, Breitreifen, Sound Anlage ect.ect. und beklagen sich auf der anderen Seite über die hohen Spritpreise.
Passt irgendwie nicht zusammen!

Irgendwie ist es verrückt! Stellt euch mal vor, ein Autohersteller würde ein einfaches Auto auf den Markt bringen. Ohne ABS oder Airbag. Motorleistung 50 PS. Keine elektrischen Helfer, kein Navi. Als erstes würden Verbände wie ADAC oder ACE, als auch die Fachzeitschriften aufschreien. Wie kann man nur in der heutigen Zeit ein solches Auto anbieten. Hier wird dann die Meinung für Otto Normalverbraucher vorgefertigt! Die Menschen werden heute intensiver als früher beeinflußt!

Auch hat sich das Auto (weil sichtbar) zu einem Statussymbol entwickelt.
Es kann ja nicht angehen das Nachbar xy ein besseres Auto fährt wie ich! Wie sieht das den aus! Als ob ich arm währe! Aber alles kein Problem die hauseigene Autokonzernbank finanziert ja den Neuen.

Insofern mein Türkenpanzer irgendwann den Geist aufgeben sollte, tendiere ich zu den "Youngtimern"! Einfaches altes Auto für kleines Geld und einen Kat kann man nachrüsten!

Sicher die KFZ Steuer entwickelt sich stetig weiter, immer neue Abgasnormen und Steuersätze. Das ein Youngtimer unter Umständen etwas mehr Steuer kostet nehme ich in kauf! Dafür habe ich nur einen kleinen Anschaffungspreis und wenig Wertverlust!
Übrigens zahle ich im Moment genau soviel KFZ Steuer für mein Auto wie vor 20 Jahre!

Allerdings kann man auf dem Automarkt schon beobachten, dass einige Autokonzerne einfache Autos auf dem deutschen Markt anbieten werden. Renault mit der Tochtermarke Darcia fällt mir da spontan ein!

Wenn man demzufolge weniger Kapital für ein Auto einsetzt, bleibt mehr Kapital übrig für die Unterhaltung (Versicherung, Steuer, Sprit) und andere Dinge!

Stinker
 
Wer ist denn aber schon vor 20 Jahren und mehr täglich mehr als 50 km einfache Strecke an die Arbeit gefahren?

Man muss doch heute Mobil sein, um überhaupt einen Job zu haben oder ihn zu behalten. Ich habe Kollegen, die täglich 150 km einfache Strecke an die Arbeit fahren und das bei 42 Stunden-Woche. Die würden sich bedanken, wenn sie in einem alten Skoda ohne Klima bei 38 Grad und mehr im Stau stehen.

Der Vergleich mit den "guten alten Zeiten" hingt mächtig. In anderen Ländern ist der Sprit ja auch günstiger. Mal gefragt warum?

STEUER!!!!
 
Also ich muss sagen die Steuer im Vergleich vom Corsa zum Renault Laguna hat sich verdoppelt, wenn nicht sogar fast verdreifacht. Für die Mühle da draussen zahl ich jetzt 270 Euro Steuern jährlich, ich bin erst mal hinten über gefallen als ich das gelesen habe und wollt die Kiste lieber wieder abschaffen.

Die Tortour bei 38 Grad Aussentemperatur in einem noch viel heisseren Wagen im Stau zu stehen hab ich leider auch schon hinter mir *grins* - Auch wenn ich "nur" 20km über die Autobahn habe ;)

Klar, vor 20 Jahren (da kann ich leider nicht ganz mitreden - da war ich erst 5) waren die Ansprüche nicht so hoch. Wir hatten damals einen popelgrünen einer oder zweier Golf mit zwei Türen für Fahrer und Beifahrer und nem Kofferraumdeckel. Die Kinder (mein Bruder und ich) wurden umständlich nach hinten gehieft ... an was ich mich dann erinnern kann war ein roter Cadett Kombi, ein Auto mit etwas mehr Technik und als Papa mich mit dem neuen Auto abholte von der Schule war ich stolz wie Oskar.

Die Technik entwickelt sich weiter, aber auch das nur weil der Kunde es verlangt daß sie sich weiter entwickelt und die Industrie auf die Bedürfnisse der Kunden eingeht und vielleicht auch Bedürfnisse schafft.
Ich mein, im Moment arbeiten sie ja immer noch an dem Auto das ohne Hilfe eines Menschen fahren kann - interessante Technik und irgendwann werden wir da auch bei landen.
Nur ich find halt, sie sollten weniger auf die Komfort-Technik wert legen als sich mal mehr um alternative Rohstoffquellen kümmern.
Ein Auto mit Hybridantrieb ist im Vergleich zu nem anderen Wagen um einiges teurer. Der Toyota Prius beginnt oder begann glaub ich bei irgendwas um die 42T€, da kann ich mir zwei neue Opel Astra von kaufen, haben zwar kein Hybridantrieb aber ich kann mir von einer Hälfte ein Auto kaufen (neu) und von der andern Hälfte kann ich meinen Sprit bezahlen.
Ich hab irgendwann mal nen Bericht über nen Tüftler gesehen der eine alternative Rohstoffquelle für Benzin gefunden hat, ich glaub ganz normales Öl - Sonnenblumenöl oder Rapsöl oder so - da haben wir genug Quellen um es herstellen zu können. Der Mann hat ne eigene Anlage gebaut um das Öl herstellen zu können - alles wunderbar, das Auto lief, Verbrauch super und die Umwelt wurde kaum belastet nach den Tests die er durchführen liess. Er hat das der Automobilindustrie angeboten - die haben abgelehnt und haben ihn so gestoppt dass der Mann nix machen konnte. Da hätten wir ne Alternative die Billig ist. Also ne Flasche Sonnenblumenöl kostet bei LIDL glaub ich irgendwas um die 70 Cent ... DAS nenn ich ne Alternative ... aber nein, das will die Automobilindustrie ja nicht.
Oder Autobauer die wirklich ein Auto mit supergeringem Verbrauch auf den Markt gebracht haben - alles wurde im Keim erstickt - hab mich mit meinem Mann auch mal drüber unterhalten und er nannte mir einige Beispiele.
Traurig aber wahr.
 
Stinker schrieb:
Die Älteren von uns, sollten mal 20 oder 25 Jahre zurückdenken.
Wie waren die Auto damals ausgestattet?

Eine einfache Grundausstattung, kaum elektrische Helfer (am Fensterheber und Schiebedach waren noch Kurbeln und zum Verstellen der Spiegel mußte man die Fenster runterkurbeln.), Airbag/ABS oder Klimaanlage gab es vielleicht in der Luxusklasse. Selbst ein KAT war Aufpreispflichtig!

Motorleistungen für Otto Normalverbraucher bewegten sich zwischen 50 und 90 PS. Dementsprechend war auch der Anschaffungspreis. Höchstgeschwindigkeiten um die 160-170 km/h waren ausreichend.

Die Technik hat sich weiterentwickelt, die Ansprüche der Autofahrer auch.

Sicher, ein wirtschaftlicher Motor, Abgasfiltersysteme sind heute zwingend erforderlich.
Der ganze Schnickschnack an elektrischen Helfern nicht, welche jedoch zu einem hohen Anschaffungspreis und entsprechenden Werkstattkosten beitragen.

Verdammt ... und ich dachte, ICH bin ein Otto-Normalverbraucher ...

aber leider wohl gerade zu den "Armen" herabgestiegen
weinen.gif
 
kangalklaus schrieb:
Hallo Leute,
klar ist das Benzin immer teurer geworden, doch Euer Gejammer kann ich nicht immer nachvollziehen.
Ich kann Klaus nur rechtgeben. Man kann auch relativ preiswert Auto fahren, wenn man nicht so viel Geld hat oder ausgeben will. Im übrigen gehört ein Auto auch nicht zu den Grundbedürfnissens des menschlichen Daseins.

Der Eine leistet sich halt eine teurere Behausung, die stadtnah gelegen ist und gute ÖPNV-Verbindungen aufweist, so daß er kein Auto braucht; der Andere nimmt sich 'ne billigere Wohnung weit draußen. Jener sollte dann aber nicht über schlechte ÖPNV-Verbindungen und das Erfordernis, ein Auto haben zu müssen, jammern.

Und ob jemand sein Geld nun für 'n dickes Auto, für Klamotten, für Haustiere oder für Reisen ausgibt - who cares?

kangalklaus schrieb:
Persönlich habe ich einmal mit dem Autofahren angefangen, als ein Liter Benzin so ca. 60 Pfennig (30 Cent) kostetet. Das war in den 60er Jahren.
Ich erinnere mich an einen Preiskampf zweier Kölner Tankstellen Mitte der Siebziger: Da gab es den Liter Normal für unter 50 Pfennig :) .
 
@ Stinker - der Opel-Vectra Caravan Baujahr 1997 hat noch keine elektrischen Fensterheber. ABS und Airbag hätten meiner Meinung nach nicht sein müssen, waren aber nunmal vorhanden, als wir dieses wahnsinnig spektakuläre 1,6L 16V Auto für recht dünnes Geld im Alter von 7 Jahren erworben haben. Der Verbrauch hält sich in Grenzen, leider ist das Auto, obwohl wir in der Stadt wohnen, unverzichtbar, da zu Männes Arbeitsbeginn leider noch keine öffentlichen Verkehrsmittel fahren.

Ich kann mich allerdings an DM-Zeiten erinnern, da kostete der Sprit in Italien schon über 2 Mark und das liegt vielleicht so 8 Jahre zurück.
 
Bine 16 schrieb:
Ja, Jack und Kangalklaus, nicht jeder ist von Beruf Sohn oder Tochter und die meisten hier müssen sich sogar die Spenden für evtl. Tierschutzaktionen vom Mund absparen, wie soll es da bitte noch für einen Neuwagen reichen.

Bin ich auch nicht. ich lebe von 550 Euro Bafög im Monat, muss davon Miete, Essen Hundefutter usw. bezahlen. Von meinen Eltern sehe ich keinen Cent. Ich habe zwar einen Führerschein, kann mir aber auch kein eigenes Auto leisten. Ich habe noch nicht mal mehr Geld um mir eine CD im Monat zu kaufen, trotzdem spende ich dem Tierschutz regelmäßig Geld. Von daher war diese Bermerkung etwas unangebracht. Ich kann mich auch gerade so über Wasser halten, aber ich beschwere mich nicht. Jeder sucht sich das Leben aus das er hat.
 
Bine 16 schrieb:
Wir haben im Leben noch keinen Neuwagen besessen und das wird sich wohl auch nicht ändern.
Auf`s Geradewohl zu schreiben, daß hier nur neureiche User posten, die stolze Neuwagen- bzw. Zweitwagenbesitzer sind, ist eine ziemliche Unverschämtheit. Ja, Jack und Kangalklaus, nicht jeder ist von Beruf Sohn oder Tochter und die meisten hier müssen sich sogar die Spenden für evtl. Tierschutzaktionen vom Mund absparen, wie soll es da bitte noch für einen Neuwagen reichen.
Hallo Bine16,
natürlich bin ich mir bewußt, dass diese Diskussion aus sehr unterschiedlichen Gesichtspunkten geführt wird, nur:
Du solltest mir hier keine Unverschämtheit vorwerfen. :sauer:
Ich habe in keiner Zeile unterstellt, dass hier nur neureiche User posten. Ich fühle mich mit meinem 14 Jahre alten VW-Bulli schließlich auch nicht als solcher. :hallo:
Mir ging es lediglich darum, einmal aufzuzeigen, dass sich auch unsere Ansprüche geändert haben und sich oft (natürlich nicht immer und bei jeden) Alternativen anbieten.
Und um auf unser Hauptthema "Hunde" zurückzukommen:
Auch hier muß ja vor einer Anschaffung überlegt werden (sollte es zumindest), ob ein solcher finanzierbar ist. Da kannst Du ja auch nicht bei jeder Preissteigerung von Futtermitteln oder Tierarztkosten überlegen, den Hund abzuschaffen.
Grüße Klaus :hallo:
 
@Stinker: was ist denn ein Türkenpanzer?

@all: ich mache gerade mit 27 meinen Führerhschein... räusper, räusper...

Fahre täglich von Essen nach Düsseldorf zur Arbeit und das seit 5 Jahren. Tägliche Fahrtzeit hin und zurück sind 2 Stunden. Es ist okay, weil die Verbindung gut ist.

Bei den Benzinpreisen ist es jedoch fraglich, ob ich mit dem Auto zu Arbeit fahren werde...
 
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