Kerstin Bo
10 Jahre Mitglied
Hallo,
Seit Dienstag, letzter Woche haben wir einen Rüden aus einem Tierheim. Wir sind 3 mal mit ihm spazieren gegangen und waren der Ansicht, dass wir alle miteinander gut auskommen.
Wir sind eine 3-köpfige Familie, unsere Tochter ist 19 Jahre. Mit uns lebt noch eine 13-jährige Katze.
Der Rüde soll ca. 11/2 Jahre alt sein und kommt aus Rumänien..
Aber nun zu den Fragen.
Bisher knurrt und bellt der Hund, wenn er meinen Lebensgefährten, aber auch andere Männer, sieht. Der Hund reagiert panisch und manchmal schlägt sein Herz schneller und am liebsten möchte der Hund sich verstecken. Das Bellen passiert, wenn mein Lebensgefährten einen Raum betritt, in dem der Hund ist.
Ich weiß nicht, ob der Hund seine Angst je verlieren wird. Bisher haben wir es mit Leckerlies probiert. Vielleicht ist es noch zu früh, ein Urteil zu fällen, aber ich habe im Internet gelesen, dass ein Hund eine derartige Angst nicht verlieren wird.
Ich weiß auch nicht, ob es Sinn macht, nach so einer kurzen Zeit eine Hundeschule zu besuchen, oder ob wir noch warten sollen. Aber dann befürchte ich, dass sich der Hund noch mehr hineinsteigert.
Ab und zu kann mein Lebensgefährte den Hund streicheln, aber das ist bisher noch die Ausnahme.
Mein Lebensgefährte ist Rentner und sollte den Hund vormittags betreuen. Aber der Hund weigert sich, mit ihm spazieren zu gehen. Bisher hat unser Hund sich trotz Geschirr losgerissen.
Ich befürchte, in der Wohnung wird der Hund nicht auf meinen Lebensfefährten hören und endlos bellen und knurren. Leckerlis nimmt er von meinem Lebensgefährten nicht.
Manchmal denke ich, dass es nicht so ratsam ist, den Hund noch weitere Wochen zu behalten, wenn keine Entspannung zu erwarten oder zu bemerken ist. Wir alle bauen eine Beziehung zu dem Tier aus und der Trennungsschmerz wäre umso größer je länger wir das Tier behalten.
Ich weiß im Augenblick nicht wirklich, was ich tun oder wir tun könnten, damit der Hund seine Ängste und Panik verlieren könnte.
Der Hund kennt keine Grundkommandos, will mit uns ins Bett und ist nicht stubenrein. Hier in der Wohnung hat er auch etwas Urin verspritzt, vielleicht auch aus Panik. Der Hund soll nach Angaben des Tierheimes noch nicht vermittelt gewesen sein.
Mit freundlichen Grüßen
Kerstin
Seit Dienstag, letzter Woche haben wir einen Rüden aus einem Tierheim. Wir sind 3 mal mit ihm spazieren gegangen und waren der Ansicht, dass wir alle miteinander gut auskommen.
Wir sind eine 3-köpfige Familie, unsere Tochter ist 19 Jahre. Mit uns lebt noch eine 13-jährige Katze.
Der Rüde soll ca. 11/2 Jahre alt sein und kommt aus Rumänien..
Aber nun zu den Fragen.
Bisher knurrt und bellt der Hund, wenn er meinen Lebensgefährten, aber auch andere Männer, sieht. Der Hund reagiert panisch und manchmal schlägt sein Herz schneller und am liebsten möchte der Hund sich verstecken. Das Bellen passiert, wenn mein Lebensgefährten einen Raum betritt, in dem der Hund ist.
Ich weiß nicht, ob der Hund seine Angst je verlieren wird. Bisher haben wir es mit Leckerlies probiert. Vielleicht ist es noch zu früh, ein Urteil zu fällen, aber ich habe im Internet gelesen, dass ein Hund eine derartige Angst nicht verlieren wird.
Ich weiß auch nicht, ob es Sinn macht, nach so einer kurzen Zeit eine Hundeschule zu besuchen, oder ob wir noch warten sollen. Aber dann befürchte ich, dass sich der Hund noch mehr hineinsteigert.
Ab und zu kann mein Lebensgefährte den Hund streicheln, aber das ist bisher noch die Ausnahme.
Mein Lebensgefährte ist Rentner und sollte den Hund vormittags betreuen. Aber der Hund weigert sich, mit ihm spazieren zu gehen. Bisher hat unser Hund sich trotz Geschirr losgerissen.
Ich befürchte, in der Wohnung wird der Hund nicht auf meinen Lebensfefährten hören und endlos bellen und knurren. Leckerlis nimmt er von meinem Lebensgefährten nicht.
Manchmal denke ich, dass es nicht so ratsam ist, den Hund noch weitere Wochen zu behalten, wenn keine Entspannung zu erwarten oder zu bemerken ist. Wir alle bauen eine Beziehung zu dem Tier aus und der Trennungsschmerz wäre umso größer je länger wir das Tier behalten.
Ich weiß im Augenblick nicht wirklich, was ich tun oder wir tun könnten, damit der Hund seine Ängste und Panik verlieren könnte.
Der Hund kennt keine Grundkommandos, will mit uns ins Bett und ist nicht stubenrein. Hier in der Wohnung hat er auch etwas Urin verspritzt, vielleicht auch aus Panik. Der Hund soll nach Angaben des Tierheimes noch nicht vermittelt gewesen sein.
Mit freundlichen Grüßen
Kerstin