Hund und Arbeit??

  • 28. Mai 2024
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Hi hellraiser ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hey Midivi,Du sagtest ja das ihr Hunde nicht an ein berufstätiges Paar vermitteln würdet,wenn der Hund z,b in den 8 Std.nicht die möglichkeit hätte sich zu lösen.Würdest du dann lieber wollen das ein Hund bei euch im Heim bleibt und nicht vermittelt wird??
Ja, denn auch ich muß mich an die Vermittlungsregeln halten und kann keinen Alleingang starten, vor allem, wenn es ein Hund ist, den wir evtl. 20x an andere Leute vermitteln könnten, die wesentlich bessere Rahmenbedingungen hätten.
Ich mein Du kannst dich doch danach immernoch, wie bei jedem anderen Hund auch vergewissern das es ihm gut geht .finde das kann man echt nicht pauschalisieren.
Da hast du bis zu einem bestimmten Grad sicherlich recht. Trotz allem haben wir unsere Vermittlungskriterien und von denen weichen wir nur in den seltesten Fällen ab.
Was macht man dann z.b wenn man sich von seinem Partner trennt und der Hund dann zwangsläufig alleine bleiben muss???Würde mein nie mehr abgeben!!!!
Ich denke, man muß im Sinne des Hundes entscheiden: Abgabe, Hundesitter, Familie, o. ä.
 
Ich habe besagtes Buch nicht gelesen, aber wenn es lektoratte für ganz gut befunden hat, dann kann es nicht so mies sein wie du sagst, denn sie hat genau wie ich auch ihr Studium abgeschlossen und sogar schon einen höheren Abschluss. Lektoratte hat wirklich Ahnung was Biologie angeht und hinterfragt auch Dinge. In diesem Sinne kann ich Linus nur zustimmen, nur weil du vielleicht bestimmte Sachen für nicht nachvollziehbar hälst muß es nicht heißen das es auch so ist ;)

Weißt Du, was gegen solche Vermutungen hilft? Selber lesen ;) .

Nur, weil Du Lektoratte für kompetenter hälst (wobei sie selbst das offenbar differenzierter sieht als Du) heißt das nicht, dass ihr Urteil unfehlbar ist - genausowenig wie meins.

Ich selber habe in dem Buch damals nunmal nichts gefunden, was irgendeine wissenschaftliche Aussagekraft gehabt hätte. Bis auf die Regelkreise, aber die waren nunmal nichts Neues und nicht auf dem Mist der Autorinnen gewachsen. Da ich das Buch aber vor über 2 Jahren gelesen habe und nicht mehr zu 100 % weiß, was nun genau drin stand, würde ich mich auf keine tiefergehende Diskussion über dieses Buch einlassen wollen.
 
Der Stresslevel eines individuellen Hundes ist SEHR entscheidened dabei - auch was das Durchhalten angeht. ..
Die Öffnung der Blase erfolgt über einen Nervenreiz, deshalb ist Stress ein wichtiger Faktor.

Ein Pflegedobi hier aus der Nachbarschaft hielt unter Stresshaltung keine 5 Std. durch. Bei mir klappte das wunderbar, weil die Faktoren entfielen, die ihm Stress bereiteten.


Genau das ist auch meine Erfahrung, sowohl mit meinen, als auch mit den Pflegehunden.
Mein Kleiner hat wegen extrem schlechter Erfahrungen unheimlich Stress, wenn er allein in der Wohnung ist. Er rennt ständig umher, versucht aus allen Fenstern zu schauen usw.
Offensichtlich stresst er damit die alte Maus. Sind sie zusammen in der Wohnung, hält sie in der Regel nur 4,5 Std. aus, dann öffnet sich die Blase.
Ist im Sommer der Kleine draußen und die Maus allein in der Wohnung, kann ich sie ohne weiteres über 6 Std. alleine lassen.

matty
 
-sorry, konnte nicht stoppen - wurde übertrieben lang und verspreche kurzfassen zu üben- :(

u.a. @ Gabi und Lektorratte: gute Beiträge mit mehreren Diskussionspunkten wo es interessant wird.
Es geht ja auch auf einem Level, an dem nicht aus Prinzip insinuiert wird, daß man ein Tierquäler ist, wenn man arbeiten geht.

Bestimmt ist es noch am aller besten, wenn der Hund dauerhaft seine Leute um sich hat. (solange sie ihn auch Ruhe gönnen) Dieses Optimum können/wollen aber die aller meisten nicht leisten. Wenn der Hund deswegen nicht "perfekt" gehalten wird, heisst es noch lange nicht, daß er es immer noch wirklich wunderbar haben kann.

Ich fand die Ansätze nicht (nur);) gut, weil ich selbst Arbeitstätig bin (und mein Partner auch) sondern, weil ich bei sehr vielen Themen in der Tierhaltung ein großer Unterschied in der Ausübung innerhalb der gleichen Rahmenbedingungen sehe.
Z.B. Käfigmindestmaße bei Rattenhaltung - es hängt von der Länge/Menge an Freilauf ab, vom Alter, von der Beweglichkeit. Es sollen mindestrichtwerte sein - hat man Sonderfälle muss man außerhalb der Richtmaße denken.
Hier wurde schon Zwingerhaltung genannt, eine Haltungsform der mir nie für meine Hunde in Frage kommen würde. Ich bin deswegen auch skeptisch, kenne aber immer noch Hunde, die in der Haltungsform sehr gut gefördert, bewegt und sozialisiert werden. Die Besitzer sind aber "bewusste" Hundehalter, nicht "wir holen uns einen Goldie, der in der Familie einfach mitläuft" Typen. Beide Kandidaten könnte es schlecht oder gut gehen.
Es fordert aber ein größeres "Bewusstsein" und Einsatz einen Zwingerhund gut zu halten, als der Haushund!

Das gilt m.E. auch für Tierhaltung/Vollzeitarbeit auch.

Ich hatte längst "entschieden", daß es für mich nicht in Frage käme ein Hund zu halten, weil wir arbeiten. Dann kam Asso in unseren Leben :love: und nach und nach haben wir die Erfahrung gemacht, daß es doch geht und er ist "vollzeitig" bei uns eingezogen. Jetzt bin ich der Meinung, daß das unter gewissen Bedingungen auch ein gutes Hundeleben + ein gutes Menschenleben bedeuten kann.

- Die Hunde müssen das schon kennen und kein "Systemschock" ausgeliefert werden, wenn sie ins neue Heim kommen. Ein 5 Jahre alter Wohnungs- und Bettgewohnter DSH gehört genau so wenig in einem Zwinger, wie ein frierender Saluki. (Vorurteil von mir? Habe nur eins gekannt und die war Rappeldürr und zitterig) Ein Hund sollte genausowenig von 0 auf 8 Stunden Alleinsein umgestellt werden.

- Er sollte, wenn möglich Gesellschaft haben. (manche sind nicht verträglich, manche wollen ihr Heim nicht teilen..) Für den einen kann das sogar Katzen sein. (Für meine wäre das aber nur Früh-jagd-sport) Da wir wussten, daß mein Partner irgendwann nicht mehr so viel Zuhause sein würde haben wir schon davor einen 2. Hund dazugenommen. (ca. Stunden wurden auch im TH Antrag aufgeführt obwohl es noch nicht so weit war)

- Man sucht sich den passenden Hund dazu: Das heisst für mich; keine Welpen, keine superagilen Arbeitshunde etc. Es gibt ja auch genügend erwachsene bis alte Hunde da draußen, die noch fit genug sind für z.B. Hundesport auf Hobbybasis und trotzdem Zuhause abschalten.

- Der Mensch ist sich die Zeit bewusst.
Der Supermarkt hat doch jetzt bis 22:00 Uhr auf. Es muss nicht auf dem Heimweg eingekauft werden.
Egal was sein sollte - in unserem Fall kommt mein Freund früher heim und seine hoch&heilig-Aufgabe ist zuerst mit den Hunden in den Wald zu gehen.

@ Lektoratte:
Daß die notwendigen Ruhephasen benötigt werden um einen niedrigere Stressniveau zu erzielen, finde ich doch logisch.
Erstens weisst man wie schnell man selbst aufgedreht wird, wenn man auf Dauer beschäftigt ist - es wird immer schwieriger "herunterzukommen". Oder bei Kindern, die sich ohne gewisse Ruheperioden Tagsüber (muss ja nicht schlafen sein) nicht mehr Konzentrieren können und herumhibbeln.
Die Frage ist dann wirklich eher, ob der Hund während des Alleinseins diese als Ruhephase nutzt oder vor der Tür eine Warte- oder Wachposition einnimmt. Sollte der Hund nicht zur Ruhe kommen können, wird man also den gegenteiligen Effekt haben und eine Gesundheitsproblem aufgrund des Stresslevels herbeiführen können.

Wir hatten den Fall mit dem einen Hund nach unserem Umzug. Wenn wir weg sind, können die Hund nicht Zugang zum "vorderen" Teil des Flurs haben. (An der Eingangstür) Dort im Außenflur ist Tagsüber viel Bewegung. (Vermieter haben Büro/Geschäft in der Nachbarwohnung) Die Hündin wurde ständig dadurch gestört, da sie meinte unsere Eingangstür dann bewachen zu müssen. Ohne diese Tür oder diese Flurgeräusche muss sie nicht mehr wachen und kann schlafen/ruhen und macht das auch.
(Wer meint morgens zerknittert auszusehen, sollte meine Hunde sehen, :zzz: wenn ich zwischendurch schaffe eine längere Mittasgpause zu machen und nach Hause fahre...)

@Gabi - das schliesst sich Deine Erklärung doch wiederum an - wenn der Hund in einer Stressituation nicht allein bleiben kann, versucht man eben erst der Unruhefaktor zu beheben.
Nur weiss ich nicht ob ich danach gehen kann, ob der Hund pinkelt oder nicht.
Unser Bubi hat eine extrem trainierte Blase mitgebracht (war oft fast 23 Stunden alleine) und macht wirklich nur drin, wenn er Durchfall haben sollte. (Nicht 23 Std!! Selbstverständlich - dann hat er auch damals in seinem "Heim" gemacht)

Es heisst doch warnenderweise an uns Mädels, daß man regelmäßig auf Toilette gehen soll, weil man sonst im Alter eine "ausgeleierte" Blase und vllt. Inkontinens Probleme bekommen kann? Jetzt weiss ich nur nicht inwieweit das wirklich stimmt.
Zumindest hat der Bub mit seinen fast 11,5 Jahren immer noch keine Probleme damit und er hat wirklich keine guten Voraussetzungen gehabt.

Mir geht es wirklich nicht darum zu überzeugen, daß meine Hunde es gut haben.
(wenn ich Selbstzweifelattacken bekomme, liegt es nicht daran, sondern eher, daß es bestimmt irgendjemand da draußen gibt, die meine Hündin besser/gekonnter umerziehen/führen könnte. Nun ist sie aber unser Mädel. Wir machen alle das beste daraus und sind miteinander glücklich.:love:)

Mir geht es eher darum, daß man m.E. die Situation wirklich differenziert ansehen sollte - insbesondere wenn es um Vermittlungshunde geht.
Gerade dann hat man doch meist die Möglichkeit den Hund ein wenig kennenzulernen (Historie auch oft bekannt) und zu sehen in welcher Zusammenstellung er passen könnte.
Die neuen Besitzer darf man ja auch inspizieren.
Eine ganze Bandbreite an potentielle Heime einfach aus Prinzip auszuschliessen, finde ich nicht unbedingt besonders löblich. Daß es vielleicht notwendig ist, weil für eine genauere Prüfung/Überlegung keine Zeit / Mitarbeiter da sind ist eine ganz andere - und verständliche - Sache.
Nur muss es nicht als besonders Tierfreundlich bejubelt werden.

Lg,
mazzy
 
Es heisst doch warnenderweise an uns Mädels, daß man regelmäßig auf Toilette gehen soll, weil man sonst im Alter eine "ausgeleierte" Blase und vllt. Inkontinens Probleme bekommen kann? Jetzt weiss ich nur nicht inwieweit das wirklich stimmt.

Entscheide es selber: versuch einfach mal, deine Blase zu leeren, wenn du eigentlich nicht musst. Müsstest du ja tun, wenn du sozusagen vorsorglich die Blase immer möglichst leer halten willst. Schwierig? Unmöglich?

Hängt nicht mit der Blase zusammen, sondern mit dem Beckenboden - kannst du hier zB sehr schön nachlesen, ist sehr anschaulich dargestellt

Im Alter wird die Beckenbodenmuskulatur schwach - nicht die Blase.

Nur mal so nebenbei zur Info...
 
Entscheide es selber: versuch einfach mal, deine Blase zu leeren, wenn du eigentlich nicht musst. Müsstest du ja tun, wenn du sozusagen vorsorglich die Blase immer möglichst leer halten willst. Schwierig? Unmöglich?
Habe es ehrlich gesagt nie beachtet und auch das Quetschen nicht versucht.:D
Es ging eigentlich mehr ums nicht ständig so lange warten bis man das gelbe in deinen Augen sieht ;), als ums Leerhalten.

Hängt nicht mit der Blase zusammen, sondern mit dem Beckenboden - kannst du hier zB sehr schön nachlesen, ist sehr anschaulich dargestellt

Im Alter wird die Beckenbodenmuskulatur schwach - nicht die Blase.
Danke für die Infos!
(Will nicht daran denken, daß ich wohl in dem Alter bin wo ich anfangen sollte solche Muskelnkneifübungen zu machen. :unsicher: )
 
...

Eigentlich schon...
Laß' uns drüber reden, wenn es soweit ist.

Und schwupps wiedersprichst du dir selbst. Bloß weil du a&a kennst ist bei ihr die Gartenhaltung ok und sie würde einen Hund bekommen. Wo ist denn hier deine Beständigkeit und die Gleichbehandlung aller? Wenn man mit zweierlei Maß mißt ist es schon klar das man auf Unbekannten eher rumhacken kann.
....

Reden bedeutet NICHT, daß Mid. mir sofort einen Hund in die Hand drückt ;)

Ich schrieb auch nicht von Gartenhaltung sondern von einer Möglichkeit für Hunde, selbstständig in den Garten zu gehen, wenn sie es möchten.

Davon ab ist uns klar, daß die Haltung vielleicht nicht ideal ist, aber:

- wild lebende Hunde dösen auch die meiste Zeit
- wir werden immer mind. 2 Hunde haben, damit einer NICHT alleine ist
- mir kommen keine Supersportler mehr ins Haus (damals wussten wir es nicht besser, haben aber das Beste draus gemacht)
- wenn ich nicht im LOTTO gewinne (ich spiele nicht!) und zuhause bleiben kann, kommen mir auch keine Welpen und Junghunde mehr ins Haus, sondern nur noch Senioren, die ohnehin viel Ruhe brauchen
- wenn man den Traum vom *Hundehaus* verwirklichen will, also Riesengrundstück zum freien Toben, Platz im Haus, tolle Spaziergänge in der Pampa und keine Nachbarn, die sich an jedem Bellen stören, dann kostet das 2,50 Euro :unsicher: :hallo: die Meisten hier, müssen dafür arbeiten gehen.

Und für die Super-Hundehalter, die von Hartz4 leben und immer für ihren Hund da sind, müssen auch ein paar Deppen anschaffen gehen.
 
Also, ich gehe Teilzeit arbeiten wegen meiner Hunde! Das Argument dagegen könnte ja jetzt sein: Aber sie sind doch zu viert und deshalb nicht alleine...:rolleyes: Ja, schön! Aber pinkeln müssen sie ja trotzdem mal. Und mal ganz ehrlich: Jemand, der 10 Std täglich arbeiten geht wird Abends kaum noch motiviert genug sein sich noch stundenlang mit dem Hund zu beschäftigen.:( Ich kenne jedenfalls genug Beispiele bei denen es nicht funktioniert: Da machen die Hunde in den 12 Std( mit Hin/Rückweg zur Arbeit) in die Whg und Abends wird dann wenns hoch kommt noch mal ne halbe Std vor die Tür gegangen, am WE will man ja schliesslich auch mal seine Ruhe haben usw.:sauer: Versteht mich nicht falsch!!!! Ich will nicht jeden Vollzeitberufstätigen als Tierquäler hinstellen! Ich kenne nur genügend solcher Fälle und kann Tierheime, die nicht an VZ-Berufstätige vermitteln ABSOLUT verstehen! Es ist ja nun auch nicht so, dass die Hunde deshalb massenweise in den TH sterben so wie es oft dargestellt wird( so nach dem Motto "die sind ja selber Schuld")...sie müssen halt nur ein bisschen länger warten, bis jemand kommt bei dem einfach bessere Bedingungen herrschen.Denn mal ehrlich: Optimal ist es wohl kaum, wenn der Hund den ganzen tag alleine ist, oder?! Und das Argument" Besser in der Whg als im TH- Zwinger" kann ich irgendwie auch nicht gelten lassen, denn in meinen Augen kommt der Hund da vom regen in die Traufe! Also für mich käme es nicht in Frage und ich kenne GsD auch noch genug Leute, die es genauso sehen!;) Wenn ich mal ganze Tage arbeiten muss, habe ich Freunde die sich meiner Hunde dann annehmen( und das obwohl es die Ausnahme darstellt), einfach weil ich es meinen Hunden gegenüber nicht fair finde sie den ganzen Tag in der Whg einzusperren!
Würde ich VZ arbeiten gehen, hätte ich einen Hundesitter, der wiederum auch Geld wollen würde. Ohne käme für mich definitiv nicht in Frage( und ich persönlich hab auch keine Hunde, damit sich auf Dauer jemand anderes drum kümmern muss) und wenn ich diese Kosten von meinem VZ-Gehalt abziehe kann ich auch gleich TZ arbeiten gehen und mich selbst um meine Hunde kümmern!:)

Ich habe kein Problem damit, wenn sich bei jemand die Lebensumstände ändern und man deshalb VZ arbeiten muss( kann wohl jedem passieren)...aber dann müssen halt hundegerechte Lösungen her und die können nicht heissen " Hund den ganzen Tag in der Whg alleine zu lassen"!:(
Aber ( bitte fühlt sich jetzt keiner auf die Füße getreten!!!!!), ich ganz persönlich finde es fast schon egoistisch sich als VZ-Berufstätiger einen Hund anzuschaffen, bei dem von vornherein feststeht, dass er tagtäglich sein Leben lang 8-12 Std. alleine ist! Denn mal ehrlich: WAS hat eigentlich der Hund davon????????:verwirrt::(

Lg, Tanja
 
Shicassy: Absolut auch meine Einstellung :)

Danke!:) Allerdings hat mich das TH Worms erst zu dieser Einstellung gebracht!;) Ich hatte nämlich vor Jahren (bevor ich Cassy bekam) dort angerufen und mich mal ganz allgemein erkundigt, ob überhaupt Hunde für mich in Frage kämen...Nö, natürlich nicht...weil an VZ-Berufstätige garnicht vermittelt würde! *schluck* Anfangs hab ich mich noch geärgert und dachte auch "selber Schuld, müssen sich ja nicht wundern usw.":(. Nach einer Weile des Nachdenkens hab ich aber festgestellet, dass das zum Wohle der Hunde absolut korrekt und in Ordnung ist und es niemals darum ging mich persönlich anzugreifen!:) Entweder ich übernehme die Verantwortung für ein Tier und habe dann auch die nötige Zeit oder ich lass es eben einfach ganz! ist aber nur meine bescheidene meinung...
 
Shicassy: Absolut auch meine Einstellung :)

Danke!:) Allerdings hat mich das TH Worms erst zu dieser Einstellung gebracht!;) Ich hatte nämlich vor Jahren (bevor ich Cassy bekam) dort angerufen und mich mal ganz allgemein erkundigt, ob überhaupt Hunde für mich in Frage kämen...Nö, natürlich nicht...weil an VZ-Berufstätige garnicht vermittelt würde! *schluck* Anfangs hab ich mich noch geärgert und dachte auch "selber Schuld, müssen sich ja nicht wundern usw.":(. Nach einer Weile des Nachdenkens hab ich aber festgestellet, dass das zum Wohle der Hunde absolut korrekt und in Ordnung ist und es niemals darum ging mich persönlich anzugreifen!:) Entweder ich übernehme die Verantwortung für ein Tier und habe dann auch die nötige Zeit oder ich lass es eben einfach ganz! ist aber nur meine bescheidene meinung...

*lach*
Ja ich weiß, das sich viele darüber ärgern, aber wir vermitteln halt nicht zu jedem Preis.

Natürlich hätten wir sicherlich auch den Hund rausgegeben, wenn eine Betreuung in der Mittagszeit oder generell tagsüber gewährleistet gewesen wäre, aber wir vermitteln eben nicht, wenn der Hund 8 Stunden und länger alleine vor sich hindümpelt.

Ich finde es aber gut, das du dir damals über diese Aussage Gedanken gemacht hast und dann doch mit "uns" konform gegangen bist. :)
Passiert leider selten.....
 
Aber ( bitte fühlt sich jetzt keiner auf die Füße getreten!!!!!), ich ganz persönlich finde es fast schon egoistisch sich als VZ-Berufstätiger einen Hund anzuschaffen, bei dem von vornherein feststeht, dass er tagtäglich sein Leben lang 8-12 Std. alleine ist! Denn mal ehrlich: WAS hat eigentlich der Hund davon????????:verwirrt::(

:hallo: Meine Füße schmerzen nicht:

Hundchen könnte ein zu Hause haben: in dem er sich sicher und wohl fühlt, in dem er sich auf Plätze (z.B. das Sofa) legen kann, die nach dem Rest des Rudels riechen ...

Das reicht keinem Hund und vielleicht ist es egoistisch sich einen Hund zu halten, obwohl man 1/3 des Tages nicht daheim ist und das andere drittel schläft. Aber was, wenn es die äußeren Umstände einfach nichts anders hergeben, man vielleicht doch bald kürzer Arbeiten kann, sich jede Minute nach der Arbeit nur um den Hund kümmert, die Wochenenden und den Urlaub mit ihm verbringt und Hundchen das Schlaf-Drittel neben einem liegt, weil man einfach einen Hund halten will und sich mit diesem viel glücklicher fühlt?!:love:
Egoismus pur, hm, ich fürchte jeder Mensch handelt wie er handelt, weil es ihm gut tut!

Der Hund hat gar nichts davon, dass ich nen VZ Job habe, nur ich muss mir Tierartzkosten nicht aus den Rippen schneiden, kann hochwertiges gesundes Futter füttern, Ausflüge unternehmen, Tierheime finanziell unterstützen etc. pp.
 
Also, ich gehe Teilzeit arbeiten wegen meiner Hunde! Das Argument dagegen könnte ja jetzt sein: Aber sie sind doch zu viert und deshalb nicht alleine...:rolleyes: Ja, schön! Aber pinkeln müssen sie ja trotzdem mal. Und mal ganz ehrlich: Jemand, der 10 Std täglich arbeiten geht wird Abends kaum noch motiviert genug sein sich noch stundenlang mit dem Hund zu beschäftigen.:( Ich kenne jedenfalls genug Beispiele bei denen es nicht funktioniert: Da machen die Hunde in den 12 Std( mit Hin/Rückweg zur Arbeit) in die Whg und Abends wird dann wenns hoch kommt noch mal ne halbe Std vor die Tür gegangen, am WE will man ja schliesslich auch mal seine Ruhe haben usw.:sauer: Versteht mich nicht falsch!!!! Ich will nicht jeden Vollzeitberufstätigen als Tierquäler hinstellen! Ich kenne nur genügend solcher Fälle und kann Tierheime, die nicht an VZ-Berufstätige vermitteln ABSOLUT verstehen! Es ist ja nun auch nicht so, dass die Hunde deshalb massenweise in den TH sterben so wie es oft dargestellt wird( so nach dem Motto "die sind ja selber Schuld")...sie müssen halt nur ein bisschen länger warten, bis jemand kommt bei dem einfach bessere Bedingungen herrschen.Denn mal ehrlich: Optimal ist es wohl kaum, wenn der Hund den ganzen tag alleine ist, oder?! Und das Argument" Besser in der Whg als im TH- Zwinger" kann ich irgendwie auch nicht gelten lassen, denn in meinen Augen kommt der Hund da vom regen in die Traufe! Also für mich käme es nicht in Frage und ich kenne GsD auch noch genug Leute, die es genauso sehen!;) Wenn ich mal ganze Tage arbeiten muss, habe ich Freunde die sich meiner Hunde dann annehmen( und das obwohl es die Ausnahme darstellt), einfach weil ich es meinen Hunden gegenüber nicht fair finde sie den ganzen Tag in der Whg einzusperren!
Würde ich VZ arbeiten gehen, hätte ich einen Hundesitter, der wiederum auch Geld wollen würde. Ohne käme für mich definitiv nicht in Frage( und ich persönlich hab auch keine Hunde, damit sich auf Dauer jemand anderes drum kümmern muss) und wenn ich diese Kosten von meinem VZ-Gehalt abziehe kann ich auch gleich TZ arbeiten gehen und mich selbst um meine Hunde kümmern!:)

Ich habe kein Problem damit, wenn sich bei jemand die Lebensumstände ändern und man deshalb VZ arbeiten muss( kann wohl jedem passieren)...aber dann müssen halt hundegerechte Lösungen her und die können nicht heissen " Hund den ganzen Tag in der Whg alleine zu lassen"!:(
Aber ( bitte fühlt sich jetzt keiner auf die Füße getreten!!!!!), ich ganz persönlich finde es fast schon egoistisch sich als VZ-Berufstätiger einen Hund anzuschaffen, bei dem von vornherein feststeht, dass er tagtäglich sein Leben lang 8-12 Std. alleine ist! Denn mal ehrlich: WAS hat eigentlich der Hund davon????????:verwirrt::(

Lg, Tanja

Solltest du jetzt deinen gewesenen Arbeitsalltag beschrieben haben, muß ich dir Recht geben, das man dann einen Hund nicht den ganzen Tag alleine läßt.
Aber es soll durchaus Leute geben die ihre Arbeitsalltag in den normalen 7,30 Std. schaffen.
Deine Negativbeispiele gerechnet an den Hundehaltern die ihre verbleibene Freizeit nur mit ihren Tieren verbringen ist sicher gering.
Ich hatte z.B. eine Mieterin die als Tierpflegerin im Tierheim gearbeitet hat und nicht an Beruftstätige vermittelt hat und ihre Hunde waren 12 Stunden alleine.:unsicher:

Helga
 
@Midivi

ich wohne 15 Fußminuten von meinem Arbeitsort entfernt ...

Macht es für dich einen Unterschied, ob der Hund eines berufstätigen von 06:45 bis 15:45 oder von 06:45 bis 12:15 und von 13:15 bis 16:45 allein ist (zwei Hunde sind daheim)? Wenn ja warum und wenn nein warum?

Interessiert mich sehr!
 
ich denke mal nicht nur weil so mancher 8std arbeitet, das er denn 12std weg ist.

da muss man schon unterscheiden.

nicht jeder hat einen weiten weg zur arbeit.

und nicht jeder macht zwischen den 8std arbeit ne pause.

es stimmt schon, wenn man sich nen hund anschafft dann sollte man sich darüber im klaren sein dass der hund auch viel arbeit bedeutet.

aber der hund kostet auch geld. und nicht jeder kann von einen tzjob leben und dann noch teure ta rechnungen bezahlen.

gutes futter kostet ja auch sein geld.

12std finde ich auch definitiv zu viel. und das würde ich meinen hunden auch nicht zumuten.

ich habe in schichten gearbeitet. 8std ohne pause.
mein weg zur arbeit war 20 min lang.

das war für mich und tyson noch vertretbar.

wäre es anders gewesen, hätte ich ihn nicht zu mir geholt.

jeder hat eben seine eigene einstellung und seine eigenen erfahrungen in sachen hund und arbeit.

mit dem einen hund gehts mit dem anderen nicht.

ich kann deshalb nicht verstehen, wieso man menschen die einen hund haben und vz arbeiten so verurteilt.
man kennt doch nicht immer gleich alle bedingungen.
 
Mag sein dass es den Hund nicht "stört" so und so viele Stunden alleine zu sein - aber ich selber könnte das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren...
Und ich hab nun mal keinen Job der täglich nur seine acht Stunden hat...

Bei uns wäre der Hund im Moment max sechs Stunden alleine und das auch "nur" wenn alles normal läuft, dennoch ist mir das "Restrisiko" zu hoch

Versteh zwar das Argument das sich ein Hund in einem Zuhause wohler fühlt als in einem TH - nur, ist es für den Hund wirklich artgerecht wenn er dann doch solange alleine ist?
Und was wenn der Hund krank ist oder so und man sich in regelmässigen Zeitabständen um ihn kümmern muss? Nicht jeder kann gleich solange Urlaub nehmen oder jemanden aufbieten der sich dann um den Hund kümmern kann...
 
@Midivi

ich wohne 15 Fußminuten von meinem Arbeitsort entfernt ...

Macht es für dich einen Unterschied, ob der Hund eines berufstätigen von 06:45 bis 15:45 oder von 06:45 bis 12:15 und von 13:15 bis 16:45 allein ist (zwei Hunde sind daheim)? Wenn ja warum und wenn nein warum?

Interessiert mich sehr!

Ja, das ist schon ein Unterschied, denn der Hund kann sich lösen und Gassi gehen in der MIttagszeit, hat Ansprache und dümpelt nicht 8 Stunden am Stück durch.

Ich würde aber an so einen Haushalt mit solchen Rahmenbedingungen wie du genannt hast auch nur einen Hund vermitteln der:

1. nicht mehr jung ist
2. die Rasse eine Vermittlung fast unmöglich macht (und da auch nur ab einem bestimmten Alter)
3. der Hund evtl. vom Verhalten her so schwierig zu vermitteln wäre, das er sonst definitiv sein Leben im Tierheim verbringen müsste.
4. ich wüßte, das es für diesen speziellen Hund auch ok sein würde
5. ich das Gefühl habe, das Interessent und Hund gut miteinander harmonieren und die ganze Sache passt.

Dann würde ich EVTL. diesen Kompromiss eingehen und auch ein Tier an so eine Stelle rausgeben.
Mein Bauchgefühl müsste stimmen.

Ich würde aber keinen Hund, den ich mit Sicherheit 20x "besser" unterbringen könnte in so ein Zuhause vermitteln.
 
ich denke mal nicht nur weil so mancher 8std arbeitet, das er denn 12std weg ist.

da muss man schon unterscheiden.

nicht jeder hat einen weiten weg zur arbeit.

und nicht jeder macht zwischen den 8std arbeit ne pause.

es stimmt schon, wenn man sich nen hund anschafft dann sollte man sich darüber im klaren sein dass der hund auch viel arbeit bedeutet.

aber der hund kostet auch geld. und nicht jeder kann von einen tzjob leben und dann noch teure ta rechnungen bezahlen.

gutes futter kostet ja auch sein geld.

12std finde ich auch definitiv zu viel. und das würde ich meinen hunden auch nicht zumuten.

ich habe in schichten gearbeitet. 8std ohne pause.
mein weg zur arbeit war 20 min lang.

das war für mich und tyson noch vertretbar.

wäre es anders gewesen, hätte ich ihn nicht zu mir geholt.

jeder hat eben seine eigene einstellung und seine eigenen erfahrungen in sachen hund und arbeit.

mit dem einen hund gehts mit dem anderen nicht.

ich kann deshalb nicht verstehen, wieso man menschen die einen hund haben und vz arbeiten so verurteilt.
man kennt doch nicht immer gleich alle bedingungen.

Genau so sehe ich es auch. Klar, man braucht über die Leute nicht mehr reden die ganztags arbeiten, über ne Stunde zur Arbeit fahren und sich dann einen Welpen holen. Ich würde auchgrund meiner Berufstätigkeit niemals einen Welpen oder Junghund anschaffen, aber immer wieder ein älteres Semester wie Madame.

Bei ihr ist natürlich auch prima das noch zwei Katzen mit im Haushalt leben und sie somit ja gar nicht ganz alleine ist.

Ich denke die Vermittlung eines Hundes an berufstätige Menschen sollte immer individuell passieren aber nicht pauschal. Der/Die eine geht ganztags arbeiten und widmet seine gesamte Freizeit dem Hund, die andere ist den ganzen Tag zuhause, hat zwei Kinder und sitzt in der Freizeit lieber auf der Couch als sich draußen mit dem Hund zu beschäftigen.

Man muss sich nach seinen Gegebenheiten einfach mehr Mühe bei der Auswahl des richtigen Hundes machen, ich werde trotz das ich ganztags arbeite sicher immer einen Hund haben und meine Katzen, zumindest solange wie es ältere Sokas zu Hauf im Tierheim gibt. Natürlich weiss ich das ich somit alle weiteren Freizeitaktivitäten ohne Hund vergessen kann, dass ist für mich völlig in Ordnung. Man hat dafür neue Kontakte zu anderen Hundebesitzer etc. und ich vermisse nichts. Ich glaube ich war seit zwei Jahren nicht mehr im Kino, na und? Und der Urlaub mit Hund war einfach super schön.

Ich denke es gibt Hunde denen macht es nichts aus und andere die haben eben schon Probleme länger als 4 Stunden alleine zu sein, aber wie gesagt die Auswahl des Hundes ist halt super wichtig. Wobei natürlich 8 Stunden für mich persönlich die absolute Höchstgrenze ist, währen es mit An-/Abfahrt zum Arbeitsplatz dann mehr finde ich es auch etwas zu viel.
 
ich denke mal nicht nur weil so mancher 8std arbeitet, das er denn 12std weg ist.

Du arbeitest 8 Stunden.
Dann mußt du evtl. mal einkaufen
Oder zum Arzt
Oder zu Freunden / Verwandten

Und dann? Dann ist der Hund doch länger als 8 Stunden alleine.

ich kann deshalb nicht verstehen, wieso man menschen die einen hund haben und vz arbeiten so verurteilt.
man kennt doch nicht immer gleich alle bedingungen.
8 Stunden sind 8 Stunden......
Wie soll man das schön reden?
 
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