"Foltert einen Hund zu Tode" finde ich überzogen, tut mir leid. Das passt zu der Beschreibung vorn und hinten nicht.
Damit der Hund "austickt", muss der Trainer den Hund nichtmal pausenlos während dieser einen Stunde "traktiert" haben - es reicht massives Deckeln bei kompletter Überforderung (des Hundes). (Ich sag nur: Triebstau)
Das nicht zu erkennen, naja... spricht dafür, dass nicht nur die Halterin "falsch" für den Hund war - wobei die es wenigstens versucht hat - sondern der Trainer auch.
Keinen Maulkorb bei so einem Hund (mit bekannter Vorgeschichte) zu verwenden... für mich das zweite, massive "Naja!".
Dann einfach zu behaupten, der Hund habe noch gelebt, als er gegangen sei, und der Halterin zu überlassen, den Hund wieder auszuwickeln - kann doch nicht wahr sein!
Der Vorfall, als massive Verkettung ungünstiger Umstände und einer fatalen Fehlein- oder Selbstüberschätzung des Trainers - mag ich grade noch "einsehen". (Nicht gutheißen). Sowas passiert, in der Regel nicht gewollt (oder auch nur "billigend in Kauf genommen), aber wenn, dann schneller als gedacht.
Aber der Rest... spricht für mich massiv, massiv, massiv gegen den Mann. Er hätte einfach sagen sollen, wie es gewesen ist.
Dass er den Hund unterschätzt oder der ihn kalt erwischt hat und das Ganze so schnell eskaliert ist, dass eines das andere ergeben hat, oder er sich unter den Umständen einfach nicht
getraut hat, den Hund wieder loszulassen.
Da dann so rumzulabern, ist wirklich armselig. Ich dachte, als Hundetrainer lebt man auch von seiner Souveränität...
Die ist dann wohl insgesamt maximal in Ansätzen vorhanden.