Vegane Küche

Die übliche Schwangere wird aber vermutlich nicht unbedingt Fleisch aus Biohaltung oder nicht intensiver Massentierhaltung zu sich nehmen, sondern das in konventioneller Massentierhaltung erzeugte Fleisch vom Discounter o.Ä. (auf dem sich u.a. antibiotikaresistente Keime ( ) finden) essen.

Und da stellt sich mir wirklich die Frage, ob das dann wirklich so viel gesünder/besser ist als kein Fleisch, sondern ggf. ein Nahrungsergänzungsmittel zu sich zu nehmen.

Und sollte man Schwangeren nicht auch raten, auf Qualität und Herkunft beim verzehrten Fleisch zu achten?
 
  • 28. April 2024
  • #Anzeige
Hi helki ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 12 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Die übliche Schwangere wird aber vermutlich nicht unbedingt Fleisch aus Biohaltung oder nicht intensiver Massentierhaltung zu sich nehmen, sondern das in konventioneller Massentierhaltung erzeugte Fleisch vom Discounter o.Ä. (auf dem sich u.a. antibiotikaresistente Keime ( ) finden) essen.

Und da stellt sich mir wirklich die Frage, ob das dann wirklich so viel gesünder/besser ist als kein Fleisch, sondern ggf. ein Nahrungsergänzungsmittel zu sich zu nehmen.

Und sollte man Schwangeren nicht auch raten, auf Qualität und Herkunft beim verzehrten Fleisch zu achten?
Also meine Schwangere hat durchaus darauf geachtet, was sie isst.
Und auf die Idee, ihrem Kind natürliche Nahrung vorzuenthalten, um es dafür mit irgendwelchen Cocktails zu beglücken, kam sie nicht.
Ihr macht den Fehler, allen Nichtveganern unbewusstes Konsumieren vorzuwerfen.
Man kann nicht behaupten, daß alle Nichtveganer Massenkram fressen, aber man kann behaupten, daß die Kinder und die werdenden Kinder der Veganer mangelernährt werden. Wäre das nicht der Fall, bräuchte es keine "Ergänzungen".
 
Wie billig. Da liest er irgendwas quer und schon müssen Veganer supplementieren. Gerald, schreib doch in Threads wo du evtl. konstruktiv etwas beitragen kannst. Hier willst du doch nur aufmischen und einzelne Personen beleidigen und diskreditieren. Das hat schon krankhafte Züge bei dir.
 
Wie billig. Da liest er irgendwas quer und schon müssen Veganer supplementieren. Gerald, schreib doch in Threads wo du evtl. konstruktiv etwas beitragen kannst. Hier willst du doch nur aufmischen und einzelne Personen beleidigen und diskreditieren. Das hat schon krankhafte Züge bei dir.
Nimm dich etwas weniger wichtig, manchmal hilft das.
Du diskreditierst dich regelmäßig selbst.
Im übrigen habe ich helki geantwortet und nicht dir, da von dir, wie gewohnt, nichts mit irgendeinem Inhalt kam.
Von daher, im Chat bist du gut aufgehoben. ;)
 
Hopfen und Malz verloren. Wie deprimiert muss ein Mann sein, wenn er sich benimmt wie ein Gerald? :eg:
 
Ihr macht den Fehler, allen Nichtveganern unbewusstes Konsumieren vorzuwerfen.
Man kann nicht behaupten, daß alle Nichtveganer Massenkram fressen, aber man kann behaupten, daß die Kinder und die werdenden Kinder der Veganer mangelernährt werden. Wäre das nicht der Fall, bräuchte es keine "Ergänzungen".

Nicht allen. Aber ja, ich unterstelle dem Großteil der Fleischkonsument/inn/en und somit der üblichen Schwangeren nicht bewusstes Konsumieren von Fleisch. Das ist richtig. Denn würde der Großteil der Fleischkonsument/inn/en bewusst konsumieren, sähe es in Sachen "Nutztier"haltung, Fleischerzeugung und Futtergewinnung sicherlich anders aus. Von daher halte ich meine Schlussfolgerung für relativ gerechtfertigt.

Wenn man sich für Fleischkonsum stark macht, dabei aber die "Nebenwirkungen" für Tier, Umwelt und Mensch unerwähnt lässt, habe ich da wirklich ein Problem mit - eben weil wichtige Aspekte ausgeklammert werden. Das wirkt auf mich sehr einseitig und in Sachen Bekehrertum nicht weniger anstrengend wie die angeblich ständig ungefragt missionierenden Veggis, von denen man immer so liest. So stelle ich mir die jedenfalls vor.

Und ob es (aus reich gesundheitlichen Aspekten) wirklich so viel oder überhaupt schlechter ist, ggf. zu supplementieren, anstatt Fleisch zu essen, ist meines Wissens auch nicht wirklich bekannt.

Des Weiteren wäre es auch mal interessant, da eine Abwägung des Nutzens und der Risiken vorzunehmen, die auch die langfristigen Umweltfolgen des massiven/täglichen Fleischkonsums und dessen Auswirkungen auf den Menschen einbeziehen. Also ist der vorgebliche gesundheitliche Nutzen des Fleischkonsums wirklich größer als die Schäden, die durch die Fleischproduktion derzeit angerichtet werden (und deren Folgen auf u.a. den menschlichen Organismus, das Lebensumfeld der Menschen usw. usf.)? Ich persönlich stelle das in Frage. Also ist es für ein Kind wirklich so schlimm, wenn die Mutter supplementiert, wenn dafür im Verlauf seines Lebens z.B. die Gefahr, einem antibiotikaresistenten Keim zum Opfer zu fallen, erheblich geringer wäre (um nur ein Beispiel zu nennen)?

Mal angenommen, Fleischessen wäre wirklich so viel gesünder als Nicht-Fleichessen. Hebt dieses Plus an gesund die Folgen von Trinkwasserverseuchung, abgerodeten Urwäldern (und den Folgen für das Klima), Wasserverbrauch usw. usf. wirklich auf? Oder wäre es für Menschen letztendlich vielleicht doch gesünder, auf (zumindest sehr viel Fleisch) zu verzichten und dafür besseres Trinkwasser zu haben, weniger abgerodete Wälder, weniger Wasserverbrauch, eine bessere CO2-Bilanz, weniger Düngemittelgedöns, weniger antibiotikaresistente Keime, mehr Lebensmittel für alle (und dadurch vielleicht weniger soziale Unruhen) usw. usf.

Und ich persönlich denke auch, dass bei der Nutzen-Risiko-Bewertung bei der Frage Fleischkonsum (zumindest in der aktuellen Form) versus Nicht-Fleischkonsum auch ohne Berücksichtigung der vorstehend genannten Aspekte das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.
 
Wie schon geschrieben, die wissenschaftlichen Empfehlungen für schwangere Veganerinnen weichen im Prinzip nicht von den üblichen ab, was nicht gerade auf eine Gefährdung von Kind und werdender Mutter hinweist.

Es wär halt an der Zeit, das ganze wirklich wissenschaftlich anzugehen und kommerziell nicht gesponsert.


Nachtrag zum letzten Beitrag:
Die Diskussion, die jetzt doch im vorigen Beitrag angestoßen wurde, wollte ich bewußt vermeiden, was ich ja auch schrieb,
Schließlich ist das Thema der TE anders ausgerichtet.

Nur mal zu den wieder erwähnten ständig missionierenden Veggis und Veganern. ich keinen schon einige Leute, die dazugehören und fast immer kam zu Diskussionen, weil Menschen, die das ganze überhaupt nichts angeht, Gespräche anfingen und aufdrängelten und auch dann nicht zum Schluß kommen wollten, wenn wir in der Gaststätte meinten, wir wollen uns einen netten Abend machen und bitten um Verständnis, dass keine Interesse an so einer Diskussion besteht.
Anders herum habe ich es nie erlebt.
 
:verwirrt: Wo habe ich denn davon was geschrieben?

Ich sehe die Notwendigkeit, dass sich die Wissenschaft des Problems annimmt und zwar außerhalb von kommerziell gesponserten Studien.

Kinderärzte können letztlich auch nur auf zuverlässige Daten zurückgreifen, die wohl leider spärlich vorhanden sind.
(Wenn ein vegan ernährtes Kind mal krank wird, heißt es ja noch nicht, dass die Ursache in der Ernährung zu suchen ist.)
 
:verwirrt: Wo habe ich denn davon was geschrieben?

Ich sehe die Notwendigkeit, dass sich die Wissenschaft des Problems annimmt und zwar außerhalb von kommerziell gesponserten Studien.

Kinderärzte können letztlich auch nur auf zuverlässige Daten zurückgreifen, die wohl leider spärlich vorhanden sind.
(Wenn ein vegan ernährtes Kind mal krank wird, heißt es ja noch nicht, dass die Ursache in der Ernährung zu suchen ist.)
Du würdest also deine Kinder vegan ernähren und meinst, daß dazu keine "Ergänzungen" nötig sind?
Was bewegt die Kinderärzte zu so einer Aussage?
 
Wenn ich meine Kinder so ernähren wollte, würde ich sicher so intensiv in das Thema einsteigen, dass ich wüßte, wie der Gesundheitszustand derart ernährter Kinder im Vergleich zu anderen ist und wer sich exakt bisher außerhalb von Vermutungen damit wissenschaftlich beschäftigt hat, mit welchem Ergebnis. Dann könnte ich mich entscheiden.

Ich kenne allerdings 2 Familien, deren so ernährte Kinder mittlerweile erwachsen sind und dort gab es keinerlei Probleme.
Nur sind 2 Familien natürlich keine Datenlage.
 
Wenn ich meine Kinder so ernähren wollte, würde ich sicher so intensiv in das Thema einsteigen, dass ich wüßte, wie der Gesundheitszustand derart ernährter Kinder im Vergleich zu anderen ist und wer sich exakt bisher außerhalb von Vermutungen damit wissenschaftlich beschäftigt hat, mit welchem Ergebnis. Dann könnte ich mich entscheiden.

Ich kenne allerdings 2 Familien, deren so ernährte Kinder mittlerweile erwachsen sind und dort gab es keinerlei Probleme.
Nur sind 2 Familien natürlich keine Datenlage.
Und du meinst nicht, daß die Kinderärzte evtl. über mehr Daten verfügen könnten?
WENN es keine Studien darüber gibt, wie du ja sagst, ist es dann nicht ein etwas hirnrissiges Experiment, sein Kind so zu ernähren?
Und noch einmal die Frage, wieso raten die Kinderärzte ab? Was bewegt sie dazu?
 
Wie kommst du drauf, das Kinderärzte generell abraten?
Da habe selbst ich schon andere Veröffentlichungen von Ärzten gelesen.
 
Deswegen muß es ja nun nicht stimmen und ich habe schon wiederholt anderes gelesen.
 
Deswegen muß es ja nun nicht stimmen und ich habe schon wiederholt anderes gelesen.
Also vertraust du darauf, daß es nicht stimmen muß und fütterst dein Kind vegan?
Ist natürlich eine Strategie, aber eine komische.
Kinderärzte raten ab, das Bundesministerium für Ernährung rät ab, PETA rät zu.
Wünsche guten Appetit! :D
 
Also wer lesen kann, ist klar im Vorteil:

Wenn ich meine Kinder so ernähren wollte, würde ich sicher so intensiv in das Thema einsteigen, dass ich wüßte, wie der Gesundheitszustand derart ernährter Kinder im Vergleich zu anderen ist und wer sich exakt bisher außerhalb von Vermutungen damit wissenschaftlich beschäftigt hat, mit welchem Ergebnis. Dann könnte ich mich entscheiden.
 
Nicht allen. Aber ja, ich unterstelle dem Großteil der Fleischkonsument/inn/en und somit der üblichen Schwangeren nicht bewusstes Konsumieren von Fleisch. Das ist richtig. Denn würde der Großteil der Fleischkonsument/inn/en bewusst konsumieren, sähe es in Sachen "Nutztier"haltung, Fleischerzeugung und Futtergewinnung sicherlich anders aus. Von daher halte ich meine Schlussfolgerung für relativ gerechtfertigt.

Wenn man sich für Fleischkonsum stark macht, dabei aber die "Nebenwirkungen" für Tier, Umwelt und Mensch unerwähnt lässt, habe ich da wirklich ein Problem mit - eben weil wichtige Aspekte ausgeklammert werden. Das wirkt auf mich sehr einseitig und in Sachen Bekehrertum nicht weniger anstrengend wie die angeblich ständig ungefragt missionierenden Veggis, von denen man immer so liest. So stelle ich mir die jedenfalls vor.

Und ob es (aus reich gesundheitlichen Aspekten) wirklich so viel oder überhaupt schlechter ist, ggf. zu supplementieren, anstatt Fleisch zu essen, ist meines Wissens auch nicht wirklich bekannt.

Des Weiteren wäre es auch mal interessant, da eine Abwägung des Nutzens und der Risiken vorzunehmen, die auch die langfristigen Umweltfolgen des massiven/täglichen Fleischkonsums und dessen Auswirkungen auf den Menschen einbeziehen. Also ist der vorgebliche gesundheitliche Nutzen des Fleischkonsums wirklich größer als die Schäden, die durch die Fleischproduktion derzeit angerichtet werden (und deren Folgen auf u.a. den menschlichen Organismus, das Lebensumfeld der Menschen usw. usf.)? Ich persönlich stelle das in Frage. Also ist es für ein Kind wirklich so schlimm, wenn die Mutter supplementiert, wenn dafür im Verlauf seines Lebens z.B. die Gefahr, einem antibiotikaresistenten Keim zum Opfer zu fallen, erheblich geringer wäre (um nur ein Beispiel zu nennen)?

Mal angenommen, Fleischessen wäre wirklich so viel gesünder als Nicht-Fleichessen. Hebt dieses Plus an gesund die Folgen von Trinkwasserverseuchung, abgerodeten Urwäldern (und den Folgen für das Klima), Wasserverbrauch usw. usf. wirklich auf? Oder wäre es für Menschen letztendlich vielleicht doch gesünder, auf (zumindest sehr viel Fleisch) zu verzichten und dafür besseres Trinkwasser zu haben, weniger abgerodete Wälder, weniger Wasserverbrauch, eine bessere CO2-Bilanz, weniger Düngemittelgedöns, weniger antibiotikaresistente Keime, mehr Lebensmittel für alle (und dadurch vielleicht weniger soziale Unruhen) usw. usf.

Und ich persönlich denke auch, dass bei der Nutzen-Risiko-Bewertung bei der Frage Fleischkonsum (zumindest in der aktuellen Form) versus Nicht-Fleischkonsum auch ohne Berücksichtigung der vorstehend genannten Aspekte das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.
Na ja, geht ein wenig am Thema vorbei, es geht um Schwangere und um Kinder.
Und ich kenne jede Menge Frauen, die während der Schwangerschaft bewusster essen, eben wegen des Kindes.
Natürlich gibt es auch Schwangere, die rauchen und Alkohol trinken.
Frauen essen in der Regel ohnehin nie die Unmengen an Fleisch, die der Veganer dem Fleischfresser so gern unterjubeln möchte, um seine Argumentation zu stärken.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Vegane Küche“ in der Kategorie „KSG-Kochstudio“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

G
Zumal zwischen fleischlos und vegan ja Welten liegen.
7 8 9
Antworten
166
Aufrufe
8K
embrujo
embrujo
Podifan
Vegane Tiernahrung – gut für Hund und Katze? Peter und Luise leben in einer kleinen Wohnung mitten in der Stadt. Peter ist Veganer und Luise isst vegetarisch. Mit von der Partie sind auch die beiden Katzen Flip und Flop, die Peter eines Tages aus dem Tierheim mitgebracht hatte. Während bei...
Antworten
163
Aufrufe
9K
Mausili
Mausili
Podifan
Na was bleibt ihnen auch übrig? Die Kälber die eigentlich die Milch trinken sollten, werden ja direkt nach der Geburt entrissen.... und so ein "praller Euter" ist auch irgendwann schmerzhaft, dürfte jeder Mutter kennen, weil die Milch nicht "abgetrunken" wird.... :hmm: Das mit einem Hund zu...
Antworten
19
Aufrufe
2K
*SpanishDream*
*SpanishDream*
G
Ja, in meinen auch. Das ist sehr schlechte PR fuer die eigene Sache.
Antworten
4
Aufrufe
1K
Mauswanderer
M
suchende-Nasen
Danke für den Hinweis :) ... Link ist notiert!
Antworten
1
Aufrufe
588
Pommel
Zurück
Oben Unten