Dackelbanause
Einen schönen späten Abend an alle die noch wach sind,
und Hallo! an die,die es tagsüber lesen werden.
Also ich habe da ein kleines Sorgenproblem bezüglich meiner 5 Jahre alten Dackel-Mischlings-Hündin.
Kleiner Grundriss:
Sie heißt Kiara und ist mit ihrer Schwester,die nun auch noch bei uns lebt, schon bei uns geboren worden,lebt also mit uns seit sie auf der Welt ist. Ihre Schwester Lilli ist eine etwas rundliche, sehr zutrauliche und unheimlich ruhige Hündin. Es gibt so ziemlich keinen Menschen mit dem sie sich nicht anfreunden kann/will.
Kiara wiederum ist hier eher das Alpha-Tier. Sie ist relativ langbeinig für einen Dackel und schlank,ganz typische Jagdhund Figur eben. Allerdings ist sie fremden gegenüber unheimlich scheu und misstrauisch. Also das ganze Programm,ängstliches Bellen,Nackensträuben und nervös vor und zurück springen.
Alle beide sind damit aufgewachsen das sich Fremde erst vorsichtig an sie herantasten,wir haben von vornherein gewarnt wie der Charakter unserer Tiere ist,damit keine unnötigen Aufregungen entstehen. Das hat alles ganz wunderbar geklappt, Lilli ging von Anfang an immer auf die Leute zu,Kiara benötigte immer ihre Zeit wurde aber früher oder später auch warm mit anderen.
Außer wildem Gebell ist sonst nie was gewesen,man sagt ja ein Hund der bellt beißt nicht.
Jetzt kommen wir zu meiner Situation.
Heute gegen Mittag kam ein eigentlich ganz netter Nachbar auf meine Mutter zu und meinte er wolle versuchen sich mit unseren Hunden anzufreunden. War alles schön und gut,er hatte selber einen großen Hund und so dachten wir dementsprechend ein wenig Erfahrung. Mama öffnet also die Tür,unsere kleinen traben raus,und das Gebell fängt an. Für gewöhnlich hockt man sich nun hin und versucht sie zu beruhigen und ein wenig Kontakt aufzubauen.
Was er allerdings nur kurz getan hat. Er rief Kommandos wie 'aus' und 'ruhe jetzt', ging dabei aber immer weiter auf die Hunde zu. Lilli nahm Abstand,versteckte sich hinter Frauchen und gut war's.
Dann kam der feine Herr,ohne uns auch nur irgendwas zu sagen,auf die Idee Kiara seine Dominanz zu beweisen und packte sie kräftig im Nacken.
Die kleine fing an zu schreien wie am Spieß und versuchte sich loszumachen. Da er sie nicht losließ hat sie ihm dann in die Hand gebissen. Er hat ordentlich geblutet,es ist weiter aber nichts passiert. Anzeige oder ähnliches wird es nicht geben,denn er sagte das er ja selber Schuld hatte,allein schon weil er vorher davon wusste und auch deutlich gesehen hat wie ängstlich sie ist.
Sie war dann ziemlich panisch,Analdrüsen offen und hat sich vor Angst eingemacht.
Der Mann ist dann von dannen gezogen und Kiara hat sich etwas beruhigt.
Allerdings war sie den ganzen rest Tages unheimlich unruhig,setzte sich von einer Ecke in die andere,wollte gar nicht mehr auf die Couch,obwohl sie dort sehr gerne liegt. Anfassen lassen möchte sie sich auch nicht mehr,ganz besonders nicht im Nacken,sie flüchten sofort außer Reichweite.
Leider ,als wäre es nicht genug Aufregung gewesen,hat meine Mutter gesehen das sie sich Aufgrund von Flöhen den Bauch etwas zerbissen hatte,weil sie so stark reagiert,wollten wir da noch eben etwas darauf machen,damit sie gut schlafen kann.
Wir riefen sie zu uns,die kleine wurde sofort panisch und verkroch sich. Sie wurde dann hochgehoben und vorsichtig festgehalten. Während wir das dann in den Nacken und den unteren Rücken getan haben,hat sie wie bescheuert versucht zu fliehen und rannte danach sofort wieder in die Ecke.
Den Rest der Zeit hechelte sie dann,wie vorher auch,hastig vor sich hin und tigerte durch die Wohnung.
Kann mir nun einer helfen wie wir am besten mit ihr umgehen?
Es ist für uns alle sehr besorgniserregend das unsere ruhige Maus so aufgeregt ist.
Sollen wir sie am besten einfach in Ruhe lassen und abwarten bis sie wieder von sich aus kommt?
Wäre toll falls uns da einer einen Ratschlag geben könnte.
Einen schönen Abend noch
und Hallo! an die,die es tagsüber lesen werden.
Also ich habe da ein kleines Sorgenproblem bezüglich meiner 5 Jahre alten Dackel-Mischlings-Hündin.
Kleiner Grundriss:
Sie heißt Kiara und ist mit ihrer Schwester,die nun auch noch bei uns lebt, schon bei uns geboren worden,lebt also mit uns seit sie auf der Welt ist. Ihre Schwester Lilli ist eine etwas rundliche, sehr zutrauliche und unheimlich ruhige Hündin. Es gibt so ziemlich keinen Menschen mit dem sie sich nicht anfreunden kann/will.
Kiara wiederum ist hier eher das Alpha-Tier. Sie ist relativ langbeinig für einen Dackel und schlank,ganz typische Jagdhund Figur eben. Allerdings ist sie fremden gegenüber unheimlich scheu und misstrauisch. Also das ganze Programm,ängstliches Bellen,Nackensträuben und nervös vor und zurück springen.
Alle beide sind damit aufgewachsen das sich Fremde erst vorsichtig an sie herantasten,wir haben von vornherein gewarnt wie der Charakter unserer Tiere ist,damit keine unnötigen Aufregungen entstehen. Das hat alles ganz wunderbar geklappt, Lilli ging von Anfang an immer auf die Leute zu,Kiara benötigte immer ihre Zeit wurde aber früher oder später auch warm mit anderen.
Außer wildem Gebell ist sonst nie was gewesen,man sagt ja ein Hund der bellt beißt nicht.
Jetzt kommen wir zu meiner Situation.
Heute gegen Mittag kam ein eigentlich ganz netter Nachbar auf meine Mutter zu und meinte er wolle versuchen sich mit unseren Hunden anzufreunden. War alles schön und gut,er hatte selber einen großen Hund und so dachten wir dementsprechend ein wenig Erfahrung. Mama öffnet also die Tür,unsere kleinen traben raus,und das Gebell fängt an. Für gewöhnlich hockt man sich nun hin und versucht sie zu beruhigen und ein wenig Kontakt aufzubauen.
Was er allerdings nur kurz getan hat. Er rief Kommandos wie 'aus' und 'ruhe jetzt', ging dabei aber immer weiter auf die Hunde zu. Lilli nahm Abstand,versteckte sich hinter Frauchen und gut war's.
Dann kam der feine Herr,ohne uns auch nur irgendwas zu sagen,auf die Idee Kiara seine Dominanz zu beweisen und packte sie kräftig im Nacken.
Die kleine fing an zu schreien wie am Spieß und versuchte sich loszumachen. Da er sie nicht losließ hat sie ihm dann in die Hand gebissen. Er hat ordentlich geblutet,es ist weiter aber nichts passiert. Anzeige oder ähnliches wird es nicht geben,denn er sagte das er ja selber Schuld hatte,allein schon weil er vorher davon wusste und auch deutlich gesehen hat wie ängstlich sie ist.
Sie war dann ziemlich panisch,Analdrüsen offen und hat sich vor Angst eingemacht.
Der Mann ist dann von dannen gezogen und Kiara hat sich etwas beruhigt.
Allerdings war sie den ganzen rest Tages unheimlich unruhig,setzte sich von einer Ecke in die andere,wollte gar nicht mehr auf die Couch,obwohl sie dort sehr gerne liegt. Anfassen lassen möchte sie sich auch nicht mehr,ganz besonders nicht im Nacken,sie flüchten sofort außer Reichweite.
Leider ,als wäre es nicht genug Aufregung gewesen,hat meine Mutter gesehen das sie sich Aufgrund von Flöhen den Bauch etwas zerbissen hatte,weil sie so stark reagiert,wollten wir da noch eben etwas darauf machen,damit sie gut schlafen kann.
Wir riefen sie zu uns,die kleine wurde sofort panisch und verkroch sich. Sie wurde dann hochgehoben und vorsichtig festgehalten. Während wir das dann in den Nacken und den unteren Rücken getan haben,hat sie wie bescheuert versucht zu fliehen und rannte danach sofort wieder in die Ecke.
Den Rest der Zeit hechelte sie dann,wie vorher auch,hastig vor sich hin und tigerte durch die Wohnung.
Kann mir nun einer helfen wie wir am besten mit ihr umgehen?
Es ist für uns alle sehr besorgniserregend das unsere ruhige Maus so aufgeregt ist.
Sollen wir sie am besten einfach in Ruhe lassen und abwarten bis sie wieder von sich aus kommt?
Wäre toll falls uns da einer einen Ratschlag geben könnte.
Einen schönen Abend noch