Hamburger Hundegesetz Hunde in Hamburg

@ tarzan07
In deinem Beitrag 2192 hast du Bezug genommen auf Beiträge von wellblechdach und nasowas hier in der KSG ( nicht KommandoSpezialKräfte ).
Dein Versuch der Umdeutung, dass mit hier die Situation und Menschen in Hamburg gemeint sind, scheint unglaubwürdig.
Mag jeder von halten, was er will... :unsicher:

LG
Markus
 
  • 18. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Milu ... hast du hier schon mal geguckt?
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Da hier doch einige unserer Experten regelmäßig mitwirken -
ich möchte keinen neuen fred eröffnen, weil ich hoffe,
ich kann hier auch vernünftige Antworten erhalten, also:

Gibt es Statistiken über schwere Beißvorfälle in rassenlistenfreien Ländern?
Etwa Polen? Kroatien? Italien? Portugal?
Wenn darüber der Nachweis erbracht werden könnte, dass dort nicht mehr Menschen
getötet oder verletzt werden, als in Ländern mit Rassenlisten, dann hätte man doch
eine sehr sinnvolle Argumentation?
(ohne irgendwem zu schaden, eine durchweg positive Argumentation!)
Ich kann mir nämlich sehr gut vorstellen, dass dort nicht signifikant mehr schwere Vorfälle zu
beklagen sind.
Also, kann jemand etwas darüber sagen?
Oder soll ich das nochmal unter "Allgemeines" oder so posten?
 
Da hier doch einige unserer Experten regelmäßig mitwirken -
ich möchte keinen neuen fred eröffnen, weil ich hoffe,
ich kann hier auch vernünftige Antworten erhalten, also:

Gibt es Statistiken über schwere Beißvorfälle in rassenlistenfreien Ländern?
Etwa Polen? Kroatien? Italien? Portugal?
Wenn darüber der Nachweis erbracht werden könnte, dass dort nicht mehr Menschen
getötet oder verletzt werden, als in Ländern mit Rassenlisten, dann hätte man doch
eine sehr sinnvolle Argumentation?
(ohne irgendwem zu schaden, eine durchweg positive Argumentation!)
Ich kann mir nämlich sehr gut vorstellen, dass dort nicht signifikant mehr schwere Vorfälle zu
beklagen sind.
Also, kann jemand etwas darüber sagen?
Oder soll ich das nochmal unter "Allgemeines" oder so posten?

Ohne deinen Ansatz schlecht machen zu wollen, aber wenn du überhaupt Zahlen bekommst, so wird es an der "Vergleichbarkeit" scheitern.
So wären z.B. Zahlen von Hundebissen aus Finnland völlig irrelevant für Deutschland, weil die Länder allein von der Bevölkerungsdichte nicht vergleichbar sind.

Eher würde ich mich auf den Fakt konzentrieren, dass Italien die Listen abgeschafft hat, weil sie irgendwann ja wohl über 100 (? es waren unglaublich viele) Hunderassen umfasste und somit jeder Hund theoretisch gelistet war. Auch war wohl der Verwaltungsaufwand bzw. die Kontrollierbarkeit nicht mehr gegeben. Dies wäre ein Argument eine Ausweitung der Listen zu unterbinden, aber um eine Abschaffung zu erwirken bzw. Rassen von der Liste zu bekommen - keine Ahnung.

Das Problem, wenn man mit Statistiken arbeitet/argumentiert ist ja der Fakt, dass die Statistiken immer contra Listis ausgelegt werden können. Bestes Beispiel wäre: Kein Listi beißt in Hamburg. Hervorragend, die Listung funktioniert!

Das Milchmädchen rechnet halt in beide Richtungen.:(
 
Da hier doch einige unserer Experten regelmäßig mitwirken -
ich möchte keinen neuen fred eröffnen, weil ich hoffe,
ich kann hier auch vernünftige Antworten erhalten, also:
Gibt es Statistiken über schwere Beißvorfälle in rassenlistenfreien Ländern?
Etwa Polen? Kroatien? Italien? Portugal?
Wenn darüber der Nachweis erbracht werden könnte, dass dort nicht mehr Menschen
getötet oder verletzt werden, als in Ländern mit Rassenlisten, dann hätte man doch
eine sehr sinnvolle Argumentation?
Warum sollten listenfreie Länder rassebezogene Beißstatistiken führen? :gruebel:
Und wenn man ständig nach irgendwelchen Statistiken ruft sollte man mal überlegen wie es sein kann das wesensgetestete/speziell gesicherte Hunde von/bei sachkundegeprüften Haltern überhaupt in dem Maße in den aktuellen Statisktiken auftauchen können. :verwirrt:
 
Da hier doch einige unserer Experten regelmäßig mitwirken -
ich möchte keinen neuen fred eröffnen, weil ich hoffe,
ich kann hier auch vernünftige Antworten erhalten, also:

Gibt es Statistiken über schwere Beißvorfälle in rassenlistenfreien Ländern?
Etwa Polen? Kroatien? Italien? Portugal?
Wenn darüber der Nachweis erbracht werden könnte, dass dort nicht mehr Menschen
getötet oder verletzt werden, als in Ländern mit Rassenlisten, dann hätte man doch
eine sehr sinnvolle Argumentation?
(ohne irgendwem zu schaden, eine durchweg positive Argumentation!)
Ich kann mir nämlich sehr gut vorstellen, dass dort nicht signifikant mehr schwere Vorfälle zu
beklagen sind.
Also, kann jemand etwas darüber sagen?
Oder soll ich das nochmal unter "Allgemeines" oder so posten?

Soweit ich weiß, hat Polen keine Rasselisten und führt darüber auch keine Statistik. Dann kommt noch im Gegensatz zu Deutschland die vielen Straßenhunde in Polen hinzu. So eine Statistik, wie in Deutschland wäre in Polen kaum möglich. Ein sehr guter Ansatzpunkt ist es aber trotzdem auf andere Länder zu schauen, die keine Rasseliste haben, wie zum Beispiel auch Schweden.
 
Da hier doch einige unserer Experten regelmäßig mitwirken -
ich möchte keinen neuen fred eröffnen, weil ich hoffe,
ich kann hier auch vernünftige Antworten erhalten, also:
Gibt es Statistiken über schwere Beißvorfälle in rassenlistenfreien Ländern?
Etwa Polen? Kroatien? Italien? Portugal?
Wenn darüber der Nachweis erbracht werden könnte, dass dort nicht mehr Menschen
getötet oder verletzt werden, als in Ländern mit Rassenlisten, dann hätte man doch
eine sehr sinnvolle Argumentation?
Warum sollten listenfreie Länder rassebezogene Beißstatistiken führen? :gruebel:
Und wenn man ständig nach irgendwelchen Statistiken ruft sollte man mal überlegen wie es sein kann das wesensgetestete/speziell gesicherte Hunde von/bei sachkundegeprüften Haltern überhaupt in dem Maße in den aktuellen Statisktiken auftauchen können. :verwirrt:
 
@ tarzan07
In deinem Beitrag 2192 hast du Bezug genommen auf Beiträge von wellblechdach und nasowas hier in der KSG ( nicht KommandoSpezialKräfte ).
Dein Versuch der Umdeutung, dass mit hier die Situation und Menschen in Hamburg gemeint sind, scheint unglaubwürdig.
Mag jeder von halten, was er will... :unsicher:

LG
Markus

Sorry, es geht hier 148 Seiten lang um Hamburg. So heißt auch der Fred.
 
Sorry, es geht hier 148 Seiten lang um Hamburg. So heißt auch der Fred.

Ging es nicht zwischendurch um den SV, um Schutzhundesport und Diensthundeausbildung, alles gesteuert durch Dich und den TE? Das nennt man Thread-Drift.

Wenn Dich hier jeder beteiligte falsch verstanden hat, dann ist eine normal sozialisierte Reaktion darauf, die eigene Formulierung zu ueberdenken, und nicht ueber ein halbes Dutzend Beitraege an den Haaren herbei gezogene Erklaerungen zu improvisieren, in denen Du uns erklaerst, warum Deine Formulierung vollkommen eindeutig gewesen sein sollte. Du solltest den Link zur kognitiven Dissonanz wirklich mal lesen. :unsicher:
 
tarzah07 schrieb:
Auf das AZ von dem angeblich gewonnen Rechtsstreit gegen die Rasseliste warte ich heute noch. :sauer:

Selbst schuld, wenn Du wartest, obwohl Dir gesagt wurde, "Recherchier's doch selber". :wand:

Es ist eine unglaubliche Frechheit.
Zum einen weiß jeder, aber auch wirklich jeder der sich ansatzweise mit den Rasselisten beschäftigt hat, über die gewonnenen Rechtsstreite in NDS und SH.
Dann auch noch etwas zu "verlangen" nachdem man User beleidigt hat, und dann noch als Höhepunkt das anzuzweifeln weil man zu faul und/oder blöd zum suchen ist, ist die Höhe!

Meine Unterlagen liegen übrigens zur Zeit in Dänemark und sollen dort bei der Klage gegen die Rasselisten dort verwendet werden. So viel mal zum Thema man wäre ja für Rasselisten.

Langsam reichts mir wirklich mit Menschen wie dir, die irgendwann mal aus ihren Löchern gekrochen kamen um sich als Retter der Listenhunde aufzuspielen, aber nicht mal wissen was gelaufen ist all die Jahre! Und dann nicht mal bei einem SoKa Run dabei gewesen zu sein den an man selber teilgenommen hat, obwohl mich die HH VO nicht mal betrifft.

:sauer::sauer:
 
noch einmal zu meiner Frage.
Ich halte es für sehr sinnvoll und aussichtsreich, Länder mit Rassenlisten
mit listenfreien Ländern zu vergleichen.
In Ländern ohne diese Verordnungen, müssten nämlich krass viele grausige
Unglücksfälle zu beklagen sein. Mit Pit und Co.
Zumindest hört man nichts dergleichen - und sehr blutrünstige Vorfälle
würden durchaus Einzug in die gute deutsche BILDungspresse finden.
Fazit: selbst wenn man Rassenlisten und Hundeverordnungen ersatzlos
streichen würde, gäbe es nicht unbedingt mehr schwere Vorfälle.
Die Frage ist, ob die wenigen Vorfälle tatsächlich die absoluten Haltungsverbote für
tausende von Hunden/ Haltern rechtfertigen.
Es geht um die Verhältnismäßigkeit.
Insofern ist die Überlegung eine sehr gute Basis für eine Klage.
Und dafür muss man nicht andere Rassen und Halter verunglimpfen;)

zu dem Streit hier wegen Tarzan: ich habe tatsächlich den Eindruck, dass
angebliche "Hundefreunde" ( selbstverständlich mit Ausnahme der KSG-ler!)
sich durchaus mit diesen Unrechtslisten arrangiert haben.
Ich glaube sogar inzwischen, dass einige "Tierschützer" und Organisationen
sich darüber freuen, weil sie dadurch Bedeutung gewonnen haben.
Vielleicht täusche ich mich ja auch
 
noch einmal zu meiner Frage.
Ich halte es für sehr sinnvoll und aussichtsreich, Länder mit Rassenlisten
mit listenfreien Ländern zu vergleichen.
In Ländern ohne diese Verordnungen, müssten nämlich krass viele grausige
Unglücksfälle zu beklagen sein. Mit Pit und Co.
Zumindest hört man nichts dergleichen - und sehr blutrünstige Vorfälle
würden durchaus Einzug in die gute deutsche BILDungspresse finden.
Fazit: selbst wenn man Rassenlisten und Hundeverordnungen ersatzlos
streichen würde, gäbe es nicht unbedingt mehr schwere Vorfälle.
Die Frage ist, ob die wenigen Vorfälle tatsächlich die absoluten Haltungsverbote für
tausende von Hunden/ Haltern rechtfertigen.
Es geht um die Verhältnismäßigkeit.
Insofern ist die Überlegung eine sehr gute Basis für eine Klage.
Und dafür muss man nicht andere Rassen und Halter verunglimpfen;)

zu dem Streit hier wegen Tarzan: ich habe tatsächlich den Eindruck, dass
angebliche "Hundefreunde" ( selbstverständlich mit Ausnahme der KSG-ler!)
sich durchaus mit diesen Unrechtslisten arrangiert haben.

Ich glaube sogar inzwischen, dass einige "Tierschützer" und Organisationen
sich darüber freuen, weil sie dadurch Bedeutung gewonnen haben.
Vielleicht täusche ich mich ja auch



was ist den so schlimm dran sich mit dem "unrecht" zu arrangieren seinen auflagen zu erfüllen und seinen hund dadurch ein sichere zukunft zugeben.
vor solchen angeblichen"hundefreunde" hab ich mehr respekt ,als vor leuten die diesen thema für sich nur instrumentalisieren.
 
...

zu dem Streit hier wegen Tarzan: ich habe tatsächlich den Eindruck, dass
angebliche "Hundefreunde" ( selbstverständlich mit Ausnahme der KSG-ler!)
sich durchaus mit diesen Unrechtslisten arrangiert haben.

Ich glaube sogar inzwischen, dass einige "Tierschützer" und Organisationen
sich darüber freuen, weil sie dadurch Bedeutung gewonnen haben.
Vielleicht täusche ich mich ja auch

Fettmarkierung von mir

Selbstverständlich gibt es KSGler, die sich mit Rasselisten arrangieren können.

Dazu möchte ich dein Post 904, Seite 61 zitieren:

...
Den Sumpf könnte man aber auch trockenlegen, wenn man wollte,
und trotzdem bemühten Hundehaltern die Haltung erlauben.

Das könnte so aussehen:
Bei Erfüllung der Auflagen, werden Haltergenehmigungen für Kat.I erteilt!
(darüber hatte ich mich ja mit Wolf so gestritten)
Ich wäre erst einmal froh und glücklich und würde jeden Tag eine Kerze
für den Heiligen Franziskus anzünden,
wenn bei aller Erfüllung der, teils schikanösen, Auflagen, Kat.I Hunde
angemeldet werden dürften!!!!

(Wir dürfen nicht einmal Hunde anmelden, deren Urgroßvater ein Pit war.
Im TH sitzt ein Hund, der sieht aus wie ein Schäfi. Aber der Opa war Staff.
Dieser Hund fällt unter die Kat.I)
Im Gegenzug könnte man die Stadt intensiver nach illegalen Haltern absuchen.

Meine Idee wäre sogar eine Art Amnestie!
Das Gesetz wird dahin geändert, dass unter strengen Auflagen,
Kat.I Hunde genehmigt werden m ü s s e n.
Halter, die mit ihren Hunden aus Angst in die Illegalität abgetaucht sind,
erhalten eine Frist, in der sie sich freiwillig melden.
Sie bleiben dann straffrei, wenn sie bereit sind, die Auflagen zu erfüllen und
erhalten ebenfalls die Genehmigung.
Wer dann noch immer in der Illegalität bleiben will,
der hat keinen Hund verdient.
(bevor der Wolf mich jetzt frisst: die Kosten könnte man sozial anpassen;) )
...

farbliche Markierung von mir

Das liest sich für mich so, als ob auch du, unter bestimmten Voraussetzungen, dich mit "Unrechtslisten" abfinden könntest. Trotzdem würde ich dich nicht als "angeblichen" Hundefreund disqualifizieren. :unsicher:

LG
Markus

PS:
Als Nachsatz eine Frage an dich, die ich schon mal Wolf2012 gestellt hatte, da es ja um Hamburg geht:
...

OK verstanden, was aber ist mit dem Bezug zu meinem Beispiel?
Anders gefragt: Wenn in Hamburg von den regierenden Politikern der Vorschlag kommt, dass die Haltung von Listenhunden in Zukunft erlaubt wird; also nicht nur die Ausnahme Bulli, sondern auch Staff, Pit und co. Zusätzlich wird außerdem noch die Möglichkeit eingeräumt mit einem Wesenstest diese Hunde ganz normal zu halten; also ohne erhöhte Hundesteuer, ohne Maulkorbzwang, mit Leinenbefreiung. Als "Gegenleistung" bleibt die Rasseliste bestehen. Verweigerst du dich dann diesem Angebot, nur weil du ja generell gegen Rasselisten bist?

LG
Markus
 
tarzah07 schrieb:
Auf das AZ von dem angeblich gewonnen Rechtsstreit gegen die Rasseliste warte ich heute noch. :sauer:

Selbst schuld, wenn Du wartest, obwohl Dir gesagt wurde, "Recherchier's doch selber". :wand:

Es ist eine unglaubliche Frechheit.
Zum einen weiß jeder, aber auch wirklich jeder der sich ansatzweise mit den Rasselisten beschäftigt hat, über die gewonnenen Rechtsstreite in NDS und SH.
Dann auch noch etwas zu "verlangen" nachdem man User beleidigt hat, und dann noch als Höhepunkt das anzuzweifeln weil man zu faul und/oder blöd zum suchen ist, ist die Höhe!

Meine Unterlagen liegen übrigens zur Zeit in Dänemark und sollen dort bei der Klage gegen die Rasselisten dort verwendet werden. So viel mal zum Thema man wäre ja für Rasselisten.

Langsam reichts mir wirklich mit Menschen wie dir, die irgendwann mal aus ihren Löchern gekrochen kamen um sich als Retter der Listenhunde aufzuspielen, aber nicht mal wissen was gelaufen ist all die Jahre! Und dann nicht mal bei einem SoKa Run dabei gewesen zu sein den an man selber teilgenommen hat, obwohl mich die HH VO nicht mal betrifft.

:sauer::sauer:
Hamburg hat keine Hundeverordnung, sondern ein Hundegesetz. Das ist juristisch gesehen ein großer Unterschied. Gegen die HH VO wurde nämlich erfolgreich geklagt. Unter anderem kam deshalb die Umwandlung in ein Hundegesetz, statt der früheren Verordnung.

Sorry, was all die Jahre gelaufen ist, ist mir sehr wohl bekannt. Mich hat das AZ dieses Urteils interessiert, nachdem Du das ins Spiel gebracht hast. Informationen anzudeuten, um sich dann bebetteln lassen, auch noch den Rest rauszurücken, finde ich einfach daneben. Außerdem denke ich, war es ein guter Hinweis für alle hier.

Ist blöd und faul keine Beleidigung? Wer sich weigert, unnütz Zeit zu verplempern, um Infos rauszusuchen, die andere ansprechen, vor der Nase haben, aber nicht mit den Rest rausrücken wollen, muß nicht folglich blöd und faul sein.

Sorry bei einer Demo, wo ein Hundegesetz gefordert wird, welches eine Rasseliste beinhaltet, marschiere ich nicht. Nicht in Hamburg, nirgendwo. Das hatte mit einem SOKA-Run so gar nichts zu tun. SOKA-RUN läuft nämlich unter dem Begriff: Rasseliste weg! Zu Deinen Einwand: "Aus den Löchern gekrochen"; noch folgendes:
Ich war bei jeder Demo in Hamburg dabei, als es um die Abschaffung der Rasseliste ging.
 
noch einmal zu meiner Frage.
Ich halte es für sehr sinnvoll und aussichtsreich, Länder mit Rassenlisten
mit listenfreien Ländern zu vergleichen.
In Ländern ohne diese Verordnungen, müssten nämlich krass viele grausige
Unglücksfälle zu beklagen sein. Mit Pit und Co.
Zumindest hört man nichts dergleichen - und sehr blutrünstige Vorfälle
würden durchaus Einzug in die gute deutsche BILDungspresse finden.
Fazit: selbst wenn man Rassenlisten und Hundeverordnungen ersatzlos
streichen würde, gäbe es nicht unbedingt mehr schwere Vorfälle.
Die Frage ist, ob die wenigen Vorfälle tatsächlich die absoluten Haltungsverbote für
tausende von Hunden/ Haltern rechtfertigen.
Es geht um die Verhältnismäßigkeit.
Insofern ist die Überlegung eine sehr gute Basis für eine Klage.
Und dafür muss man nicht andere Rassen und Halter verunglimpfen;)

zu dem Streit hier wegen Tarzan: ich habe tatsächlich den Eindruck, dass
angebliche "Hundefreunde" ( selbstverständlich mit Ausnahme der KSG-ler!)
sich durchaus mit diesen Unrechtslisten arrangiert haben.
Ich glaube sogar inzwischen, dass einige "Tierschützer" und Organisationen
sich darüber freuen, weil sie dadurch Bedeutung gewonnen haben.
Vielleicht täusche ich mich ja auch



was ist den so schlimm dran sich mit dem "unrecht" zu arrangieren seinen auflagen zu erfüllen und seinen hund dadurch ein sichere zukunft zugeben.
vor solchen angeblichen"hundefreunde" hab ich mehr respekt ,als vor leuten die diesen thema für sich nur instrumentalisieren.

Teilweise kann ich die Argumente gut nachvollziehen. Jedoch finde ich, solange es eine Rasseliste gibt, gibt es für einen Listenhund keine sichere Zukunft. Man sitzt doch wie auf einem Pulverfass. Bei Beschwerden auch wenn erstunken und erlogen, zieht man mit einem Listenhund immer den kürzeren. Auch bei Beißvorfällen, wenn der Listenhund gar nicht angefangen hat, wird oft mit zweierlei Maß gemessen und im schlimmstenfalls wird der Hund erschossen. (Siehe Fahrenkrug)
 
Ist blöd und faul keine Beleidigung? Wer sich weigert, unnütz Zeit zu verplempern, um Infos rauszusuchen, die andere ansprechen, vor der Nase haben, aber nicht mit den Rest rausrücken wollen, muß nicht folglich blöd und faul sein.
Was ist wohl intelligenter?
Fruchtlos zu warten nachdem bereits angekündigt wurde nicht mit DIR zu kooperieren und eine gewisse Zeit verstreichen zu lassen um sich dann darüber zu beschweren, oder sich die nötigen Informationen in der Zwischenzeit selbst zu suchen (zumal das ja offensichtlich kein Hexenwerk ist). Das Gleiche gilt für den Vorwurf der Faulheit.
Vor diesem Hintergrund sind Blöd und Faul weniger eine Beleidigung als eine Tatsachenfeststellung. :hallo:
 
Hallo Markus,
mir ist bewusst, dass ich selbst bereits so argumentiert habe.
Ich schrieb hier auch, mir ist nicht wohl bei dem Gedanken, dass jeder Hallodri;),
einen Hund meiner geliebten Rasse führen darf.
Dafür wurde ich von Wolf (wo ist der eigentlich?) heftig kritisiert.
Elitäres Getue und so......

Da eine Diskussion aber auch zum Nachdenken anregt *hoff*
haben mich einige Anstöße hier bei mir Wirkung gezeigt.
Wenn tatsächlich ein "Hallodri",
also ein Säufer oder Drogenabhängiger,
oder einer der aus anderen Gründen nicht verantwortlich handeln kann,
mit einem
Bull oder Staff einen bösen Unfall verursacht,
dann sollte der Gesetzgeber exakt an diesem
Halter ansetzen - sinnvollerweise v o r einem Unglück.
Wenn ein Unfall mit einem zugesoffenen Fahranfänger im Opel Corsa (sorry)
Samstagnacht einen Unfall mit mehreren Toten verursacht, wird man unschwer
den Alkoholmissbrauch und vielleicht den jugendlichen Leichtsinn, als Ursache
erkennenn und nicht wechselweise alle Opel Corsa oder Golf GTI verbieten.
Das würde eine erhebliche Rechtsunsicherheit für Opelkäufer bedeuten.
Also sollte ich, als jahrelange Halterin von Bull-Rassen endlich aufhören,
die bedauerlichen und unnötoigen Vorfälle mit Hunden meiner Rasse
auf mich beziehen zu müssen.
Aber uns wurde durch jahrelanges, gebetsmühlenartiges einbläuen dieser
Parolen suggeriert, dass Sippenhaft nun mal bei uns herrscht und man resigniert.

Ja, ich habe verdammte Angst vor jedem neuen Vorfall.
Weil ich weiß, wie der Gesetzgeber sein populistisches Mäntelchen im Wind
flattern lässt.
Deswegen macht es mir Angst, wenn Volldeppen mit diesen Hunden herumlaufen.
Aber meine Angst macht die Sache nicht gerechter!
Wenn man nicht endlich das Bewusstsein erreicht, dass man am Halter ansetzen muss
und n i e bei der Rasse, dann sieht die Welt plötzlich ganz anders aus.
Dann sind Rassenlisten mindestens so dämlich wie das Verteilen von
Schwimmwesten in der Sahara.

Ich war in HH auch schon soweit, mich über kleinste Erleichterungen zu freuen.
Unsere Forderungen waren minimal -
einen Dreck haben wir bekommen, einen höhnischen A****tritt von der SPD.
Das war die Quittung für die schuldbewusste Bescheidenheit.
Solange nicht Hirn regnet, mit der erleuchteten Einsicht, dass allein der
Mensch das Problem ist, wird das Leid nicht enden.
 
So viel gequirrlte Shice in einem posting ist auch eine Leistung. Im rausreden bist du zwar nicht gut, dafür scheint es deine Lieblingsdisziplin zu sein.
Ist mir echt zu dumm mit einem Blinden über Farben zu sprechen.

Was verstehst du an "Unterlagen sind in Dänemark" nicht? Aber anstatt seinen hintern selbst zu bewegen wird lieber geschimpft wie untätig alle doch sind. :unsicher: fällt mir nix zu ein.
 
ich muss mich nicht herausreden.
wir diskutieren hier.
dazu gehört für mich, auf gute Argumente hin,
meine Meinung auch zu korrigieren.
Das unterscheidet übrigens den lernfähigen Menschen von dem,
der lebenslang dumm bleibt ;)
Deine wenig niveahaltige Wortwahl, macht es auch nicht sinnreicher.
 
Hi

Meikes Beitrag ging wohl eher Richtung tarzan07

Und da es schon x-mal gesagt und angesprochen wurde, nicht nur von Maike, ist ihre Wortwahl, sagen wir mal, nachvollziehbar.

Gruss
Matti
 
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