Ein französischer Pflegefall...

Ich finde du machst soweit alles super!

Mal abgesehen davon, das wir kein Rudel mit den Hunden bilden, würde ich ihn auch nicht auf
das Sofa oder Bett lassen (und zwar wegen deinem Sohn).

Bei mir dürfen die Hunde überall hin, aber bei Aufforderung müssen sie aufstehen und den Platz verlassen. Ich weiss nicht, ob ich einem solchen Hund jemals das Bett oder Sofa erlauben würde wegen dem Kind. Oder nur kontrolliert. Das würde ich abwarten und dann entscheiden.

Ansonsten :respekt:

Berichte bitte weiter, was der TA gesagt hat!
 
  • 8. Juni 2024
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Hi Nicole Binder ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich glaub der kleine Terrorist ist genau am richtigen Platz gelandet ;) - bin auch gespannt drauf wie er sich weiter entwickelt :)
Ich finde das, was Du bisher geschrieben hast hört sich sehr vernünftig an
 
  • 8. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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War gestern zufällig auf einem Vortrag zum Thema Streß beim Hund und einige der Verhaltensweisen, die Euer Bully zeigt könnten gut in dieses Schema passen.

Übersprungshandlungen (Rumjuckeln, Steine belecken... ) bspweise.
Vielleicht diesbezüglich mal nen Trainer draufschauen lassen...

Und ansonsten: viel Spaß mit dem kleinen Terroristen!:hallo:
 
Ich denke auch das es auch stress sein könnte - und dann wäre die Wegnahme von Testosteron ( als Gegenspieler zu den Stresshormonen) ganz verkehrt.
 
  • 8. Juni 2024
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Ich bin auch nicht davon ausgegangen das er den Geschmack von Steinen toll findet... ;) Das der kleine Mann unter Stress steht is offensichtlich! Eine Mischung aus Angstaggresiv und aber auch eine Protion Schutztrieb..

Nach meinen Recherchen (die Ex-Besi is leider nicht sehr auskunftsbereit) und Beobachtungen der letzten Tage sagen mir das der Stresspegel nicht nur mit Ihm zusammen hängt, denn gehe ich aus dem Raum ist er weniger aggressiv gegen andere und ein ähnliches Verhalten hat er auch bei der Vorbesitzerin gezeigt. Er musste dort auch öfter miterleben wie seine Bezugsperson vom Partner Schläge einsteckte..Reaktion unbekannt.

Sobald er bei Ihr in Stress geriet kam er zuletzt sofort an die Leine und oder Maulkorb drauf und oder in die Kiste bzw davon auch Zuhause nicht mehr ab und raus, da er nach und nach auch auf Sie losgegangen ist.. Das erfuhr ich heute aber hatte ich auch so vermutet.

Menschen sind für Ihn Stress pur! Nachdem was er erlebt hat völlig nachvollziehbar..
Auch fühlt er sich draußen wesentlich wohler als in geschlossenen Räumen - auch klar, nachdem er überwiegend seine Zeit in einer Kiste verbracht hat und nur zum Pippi machen raus durfte.

Nach und nach erkenne ich sein Wesen und verstehe sein Verhalten deutlicher.. Gestern waren wir lange mit meinen anderen 3 Vierbeinern unterwegs, wo bei ich erst die Morgenrunde getrennt voneinander machte und erst mit ihm allein ging. Nachmittags auch ihn mit den anderen auf Tour nahm. Wir haben den glücklichen Umstand, das direkt hinterm Grundstück große Felder und Wälder beginnen. Anfangs nehme ich ihn noch an die Leine und lasse die anderen ihn nur kurz begrüßen. Auf dem Feld durfte er dann mit den anderen flitzen, wobei er sich dabei stark auf die Hündin fixierte. Eine gute Gelegenheit das Ranrufen mit ihm und den anderen zu üben, da es sich in der Gruppe ja bekanntlich leichter lernt. Das Schatten beißen und Steine lecken ist in der Gruppe natürlich nicht aufgetreten. Auch nach über 2 h toben und laufen hängt er meiner Hündin sofort am Hinterteil und versucht aufzureiten.. Ich rufe Sie zu mir und auf ein klares "Nein" lässt er von Ihr ab noch bevor die Situation eskaliert. Sie verbeist ihn nach mehreren überdeutlichen Drohungen und Körpersprache aber auch das ist ihm völlig Schnuppe.. er lässt nicht locker bis ich dazuwischen gehe. Auf dem Feld hat sie die Möglichkeit weg zu flitzen und die Situation ist entspannter.

Die beiden kastrierten Rüden lässt er in Ruhe aber auch Sie fühlen sich schnell genervt durch seine sehr eindeutigen Annäherungen.. Da alle jederzeit abrufbar sind, habe ich es ein Stück zugelassen, um zu sehen wie weit er sich von Artgenossen in die Schranken weisen lässt und das würde blutig Enden, da bin ich mir sicher, da er zwar kurz weicht aber sofort wieder ran geht und nervt. So ist ein Eingliederung ins Rudel unmöglich! Wir haben oft Besuchshunde da oder sind auf Besuch und treffen dabei natürlich auch gelegentlich auf vollständige Rüden. Sofern diese den Trieb nicht in den Vordergrund stellen, gibt es da keine Probleme und alle werden freudig aufgenommen, gespielt oder eben nur Seite an Seite geschnüffelt usw. Wenn die Dame läufig ist vermeiden wir Besuch von oder bei unkastrierten Rüden.

Damit erklärt sich das hier eine Kastration unumgänglich ist, da man hier allen unnötigen Stress antun würde und ich auch kein Risiko eingehen möchte im Frühjahr Bully/Kuvasz/Am.Staff Welpen da zu haben !

Nur um euch zu erklären wie meine Tiere leben.. (Bitte hier keine Disskussion über Rudelhaltung, Zwinger usw da ich hier euren Rat zu dem Zwerg möchte - an anderer Stelle diskutiere ich gern sachlich über diese Themen)

Aber bitte erst alles lesen, dann urteilen:

Ich weiß das der Großteil von euch seine Hunde in der Wohnung hält und darüber seine feste Meinung hat..Mit Haus und Hof, was in den nächsten Jahren in fester Planung ist, werde ich das hoffentlich auch anders gestalten können aber als so genannter Mehrhundehalter denke ich hier einen guten Kompromiss gefunden zu haben. Daher bitte keine vorgefertigten Klischees. Ich bin absolut gegen Einzelhaltung in 4x8m² Zwingern!

Wir haben versucht es den Hunden so groß und angenehm wie möglich zu machen und ihren Bedürfnissen zu entsprechen so gut es möglich ist. Da ich bis Dezember/Januar noch 2 Irische Wolfshunde hatte, war für uns von Anfgang an klar das eine Wohnungshaltung für diese großen und extram sensiblen Tiere alles andere als artgerecht wäre. Mein 95 cm Rüde der im Stall geboren wurde, war mit mit Treppen, Fliesen und Laminatboden und ständiger Geräuschkulisse und der enge einer Wohnung völlig überfordert und draußen entspannt und bis zum 7. LJ immer gesund. Ich habe seit 11 Jahren ein 4 Hektar großes Grundstück mit einer Feldscheune. Dort leben meine Pferd in artgerechter Offenstallhaltung. Es ist unser "Garten", "Wohnstube" und Grillplatz. Ich habe es so eingerichtet das ich dort u.a. auch meine Arbeit (ich bin Maklerin) erledigen kann, indem ich im Sommer mein Büro Outdoor verlege. Wenn die Witterung passt nehme ich meine Autojunkies auch mit auf Tour im Kombi oder wir fahren Baden oder Reiten aus oder oder. Soviel es geht verbringen wir dort viel Zeit auch neben der Versorgung der Tiere, wie Füttern, Pflegen, usw usw.. Bei Ausritten sind die Hunde dabei und ich versuche sie zu integrieren wo es nur möglich ist. Ähnlich wie ihr das sicher auch macht nur eben x 4. Mein Sohn ist quasi seit seiner Geburt dort aufgewachsen Winter wie Sommer und es hat ihm glaube ich nicht geschadet mit Tieren groß zu werden statt vor dem TV oder PC..

Ein Teil der Scheune wurde zum Hunderevier umgebaut. Eine 15 m² ehemalige Pferdebox mit Holzboden dient als Wohnung und es stehen dort mehrer seperate Hütten zur Auswahl. Von dort können Sie jederzeit durch einen Durchsschlupf in der Wand nach draußen auf den 15m² Auslauf, halbüberdacht und fest eingezäunt (Bauzaun). Dabei ist der Eingang noch mal extra überdacht und Windgeschützt und im Sommer Schattenspender und es gibt eine leicht erhöhte Liegefläche und einen fast Rundumblick über das Grundstück und die Laufwege der Pferde, Eingang, usw.

Seit ein paar Jahren wohne ich und nun auch der kleine Bully direkt gegenüber in Sicht und Hörweite. Allerdings haben wir hier nur eine 3 Zimmer Wohnung im EG, wo ich lediglich die Haltung eines kleinen Hundes genehmigt bekommen habe. Voher wohnte ich ca 5 Autominuten entfernt.. Meine Pinscher Bugs & Mio 5 und 12 Jahre und unser Neuzugang vom April diesen Jahres lebt ganzjährig auf dem Grundstück. Die Kuvasz/Staff Hündin war im April auf direktem Weg ins TH.. da meine Wölfe im Winter verstorben sind, habe ich mich entschlossen sie aufzunehmen. Es war ein hartes Stück Arbeit die völlig verzogene und überdrehte "Prinzessin" mit tüchtigem Schutztrieb und Bindungsangst, wenig Grenzen auf ein normales Level zu Bringen. Sie war vorher reiner Wohnungshund und hat die Wohnungsgestaltung übernommen sobald Frauchen sie auch nur kurz allein lies..... Sie hat sich nach nicht mal 2 Tagen (allmählicher Gewöhnung) super in das Rudel eingefügt und zeigt keinerlei Verhaltensaufälligkeiten mehr, wie zb zwanghaftes Schwanzbeißen usw.. Sie hat das Wasser kennen und lieben gelernt und ist ein vorbildlicher Apportierer und Reitbegleithund geworden. Ich bin verliebt! Ich würde sie abends sehr gern mit zum Kuscheln mit nach Haus nehmen, da sie sehr auf mich bezogen ist aber da sie zum ersten mal im Leben (geb.2010) Winterfell ansetzt und das nicht zu wenig, sind ihr die Temperaturen drinnen einfach nicht zuzumuten. Sie geht abends satt und müde mit den anderen nach dem täglichen Training und ausgibiger Hunderunde in Ihre Hütte (sie bevorzugt Decken-die Pinscher eher ein Heubett) und ruft mich wenn etwas nicht in Ordnung ist. Das war bisher ganze 3 mal ! Sie ist ein toller Hund und ich lasse mir immer etwas neues für sie einfallen um sie auch gerecht auszulasten, körperlich wie geistig....wie auch für die anderen Hunde und auch Pferde! Das ist mein Hobbby und meine Leidenschaft seit dem ich denken kann.

Schon wieder ein Roman geworden aber ich muss es auführlich erklären damit man versteht das ich meine Hunde nicht nach draußen abstelle und im "Zwinger" sich selbst überlasse wie es leider oft der Fall ist. Ich liebe alle meine Tiere und versuche ihnen gerecht zu werden in Haltung, Erziehung und auch ihren Neigungen. Darüber könnte ich einen weiteren Roman schreiben aber ich schließe an dieser Stelle und bin mir im klaren darüber das der ein oder andere es verurteilen wird das ich nicht meine Tiere in der Wohnung halte... Wer meine Hunde kennt, weiß das es ihnen an nix fehlt und sie teilweise hier ihre letzte Chance haben zu Ihren Instinkten und ihrem Wesen zurückzufinden. Das haben bisher alle getan und dabei sind sie absolut robust und gesund. Sie leben eben in ihrem eigenen Familienclan und ich darf daran teil haben und viel von und mit ihnen lernen. Das möchte ich auch dem kleinen Joda gere zeigen, auch wenn er jetzt natürlich nicht beim Rudel einziehen kann und das nur im Frühjahr/Sommer möglich wäre, sofern er sich bis dahein integriert und Sie ihn aufnehmen möchten.

Um auf das Thema zurückzukommen.. Joda liegt höchstwarscheinlich gerade unter dem Messer. Ich habe ihn heute morgen nüchtern zum Tierarzt gebracht und werde ihn Nachmittag hoffentlich gesund und munter dort wieder Abholen. Neben einem großen Blutbild und einem Rundumcheck werden auch die Schliddrüsenwerte untersucht. Das Gebiss und der Rachen nachgekuckt und die Rute und Hüfte geröngt. Und wie angekündigt auch die Kronjuwelen entfernt. Ich bin schon sehr hibbelig, da jeder Eingriff immer ein Risioko hat aber ich vertraue auf das Können des Fachmanns und dessen Team, den ich seit Jahren meine Tiere anvertraue! Ich hätte die Kastration gern noch etwas verschoben da er nun wieder Stress hat und die "Tüte" sicher nicht toll finden wird aber ihn bei der Erziehung möchte ich jegliche gesundheitlichen Ursachen ausschließen können und das geht hier nur mit Narkose, die ich ihm ganz sicher nicht 2 mal antun möchte.
Drückt die Daumen das alles komplikationslos verläuft!

MfG Katja
 
hast du die wirbelsäule auch röntgen lassen? ist eine der hauptschwachstellen bei frenchies(keilwirbel und co).
 
Die Tüte kann auch durch einen Babystrampler ersetzt werden, sofern er sich davon beeindrucken lässt.

Aber erstmal ist´s schön das er alles gut gepackt hat.
Bekommst du die Röntgenbilder auch? Würdest du die hier mit einstellen,also so wie die Ergebnisse wenn sie da sind?
Mich interessiert sowas immer, ich hab die vom Tyson auch direkt mit angefordert :) kann die auch gern zeigen, wenn es wen interessiert
 
Wir sind Zuhause!
Noch etwas wackelig auf den Beinen aber schon sehr sehr mobil.. Also die Kastration verlief problemlos. Mein TA meinte er hätte einen stark verkürzten Oberkiefer(auf für einen Bully) weshalb ihm auch ständig die Zunge raushängt. Die Atmung ist zum Glück frei. Der starke Mundgeruch kommt von vergrößerten Mandeln, wofür ich Antibiotika bekam, welches aber erst in 2 Tagen startet. Alles weitere war soweit ohne Befund! Das ist doch schon mal sehr gut. Er hat alle Gelenke durchgeprüft und auch die Haltung und der Bewegungsablauf lässt auf gleichmäßige Bemusklung und gesunde Gelenke schließen. Die Rute ist ebenfalls o.B. Die Wirbelsäule wurde nicht geröngt aber abgetastet. Das Blutbild und die SD Werte sind auf dem Weg ins Labor..

Da ich ihn in ständiger Beobachtung habe, lass ich den "Lampenschirm" vorerst weg um ihn nicht noch damit zu drangsalieren..

mfg
 
Als Toni kastriert wurde hatte ich ihm gegen das lecken ein einfach Halskrause ( so ein Schleudertraumateil für Menschen umgetan) hat bei ihm völlig ausgereicht - wenn er hintendran wollte isser umgekippt :)
 
Ich hoffe für Euch, dass das Aufreiten tatsächlich S.exuell motiviert war...
Es kann nämlich durchaus auch Ausdruck von Stress sein und dann hätte die Kastration keine Abhilfe geschafft.
 
Bisher hat er noch nicht versucht ran zu gehen. Das mit der Halskrause is ne gute Idee! Ich mag die Schirme nicht unbedingt auch und Beißkorb möchte ich auch so oft ablassen wie es möglich ist. Ich glaube ich hab im Keller noch eine liegen..

mfg
 
@Mayerengele: Nach 2 h Spazieren war auch er tüchtig fertig.. und trotzdem war nur die Hündin interessant bzw ihr Hinterteil... es gibt da denke ich schon noch 1-2 Anzeichen um eine Übersprungshandlung von einer triebfixierten Handlung zu unterscheiden?! Z.B. das auflecken und "abschmecken" des Urins der Hündin. Das er anfangs die Rüden huckelte kann durchaus eine Übersprungshandlung oder Dominierverhalten gewesen sein. Im Grunde wird die Hündin im Frühjahr wieder läufig und eine Sterilisation ist ein größerer Eingriff mit mehr Risiken als das bei einem Rüden die Kastration.

Ich auf keinen Fall Welpen! Noch mehr Hunde in diese Welt setzten, wo viele nicht mal einen Dackel erziehen können (sorry an alle Dackelbesitzer, es ist eher methaphorisch gemeint!) kommt nicht in Frage Ich erlebe es nur immer wieder und bekomme denn die "Unfälle" vorgesetzt. Ganz einfache Dinge mit klarem Verstand einfach zu begreifen und man redet sich den Mund fusselig und trotzdem machen viele wieder genau die gleichen Fehler wie vorher und dann wird er schnell abgeschoben weil er nicht "funktioniert"! Ist übrigens bei Pferden und vielen Ihrer Besitzer das gleiche in grün..daher habe ich mit der Korrektur von Problemfällen aufgehört. Die Leute begreifen einfach nicht, das Sie da Tiere vor sich haben und das die ganz andere Bedürfnisse haben wie ein Mensch. Aber das is ein anderes Thema..

Es ist mir vollkommen klar das die Kastration kein Allheilmittel ist.. aber ich habe dazu meine Einstellung und Erfahrung. Man begegnet immer mehr Kastraten als unkastrierten Hunden. Bei der Überzahl an Tierheimhunden eine gute Sache! Auch habe ich die Erfahrung gemacht das sich Kastrate einfach untereinander besser verstehen und es auch mit Hündinnen kaum Ärger oder Stress gibt. Es bleibt ein Eingriff in die Hormonwelt und Psyche, das steht außer Frage! Ich denke in Jodas Welt wird es eine positive Veränderung geben und ein Hund mit einer Mißbildung sollte sich schon gar nicht vermehren! Finde ich zumindest.. da ihn aber jeder toll und süß findet, kann ich mir vorstellen das es auch dafür reichlich Abnehmer gäbe, die zum Großteil mit einer Schildkröte besser dran wären. Da bin ich nun vielleicht etwas hart und heftig aber mich stinkts einfach an das sich manche nen Hund zulegen und keinen blassen Dunst davon haben..wie er tickt.

Wühlt mich alles tüchtig auf wenn ich den Wurm hier sehe und erlebe und weiß was er hinter sich hat.. bei meiner Hündin war es so ähnlich..aber zum Glück ohne Misshandlung. Meine IW Hündin hab ich aus einer Zucht rausgekauft, da Sie dort schon 1 jährig "produzieren" musste und meinen jüngeren Pinscher aus einer Haltung im 5. Geschoß einer Großstadt mit Katzenklo auf dem Balkon.. und ich habe mir vorgenommen nur noch gestrandete Existenzen aufzunehmen.
 
Ich wollte damit nicht Deine Entscheidung kritisieren, im Forum kann man sich nur einen Eindruck über das geschriebene Wort machen - ein umfassendes Bild des Hundes kann man so nicht erhalten.

Mir machte es lediglich den Eindruck, dass (aufgrund der Geschichte der Steineleckerei etc) evtl auch Stress eine Rolle spielen könnte.
Gerade dann wenn er so vehement auch an den Rüden herumjuckeln wollte.

Ich wünsch EUch auf jeden Fall gutes Gelingen bei der Eingewöhnung und gute Besserung an den "eierlosen" Franzosen ;)
 
Da alle jederzeit abrufbar sind, habe ich es ein Stück zugelassen, um zu sehen wie weit er sich von Artgenossen in die Schranken weisen lässt und das würde blutig Enden, da bin ich mir sicher, da er zwar kurz weicht aber sofort wieder ran geht und nervt. So ist ein Eingliederung ins Rudel unmöglich! Wir haben oft Besuchshunde da oder sind auf Besuch und treffen dabei natürlich auch gelegentlich auf vollständige Rüden. Sofern diese den Trieb nicht in den Vordergrund stellen, gibt es da keine Probleme und alle werden freudig aufgenommen, gespielt oder eben nur Seite an Seite geschnüffelt usw. Wenn die Dame läufig ist vermeiden wir Besuch von oder bei unkastrierten Rüden.

Nur kurz dazu: dieses aufdringliche und nervige ist teilweise auch einfach Bully-typisch - so sind zumindest alle Bulldoggen drauf, die ich kennen gelernt habe - wirklich nett, aber penetrant nervig - da würde ich mich also drauf einstellen;)


Habe ich das richtig verstanden, dass der Bully mit dir in der Wohnung lebt und die "winterfesten" Hunde im "Stall"?

An sich finde ich so eine Haltung für mehrere Hunde ok, so lange man eben keinen Bully da raus schmeisst, der würde sich nämlich die nicht mehr vorhandenen Klöten abfrieren - sorry, das wäre für mich tatsächlich ein NoGo.
Diese Hunde bekommen kein Winterfell, nicht umsonst sammeln Tierschutzvereine wie blöde nach Geldern für Heizungen und Heizstrahler für Hunde mit solchem Fell, die in Tierheimen leben:(

Ich mein das wirklich nicht böse, es ist toll, dass du den Kerl "gerettet" hast - aber wenn, dann bitte auch richtig.

Er wird kastriert, obwohl noch gar nicht sicher ist, was eine Kastra für ihn bedeutet, damit er zu der Hündin kann und soll dann in einem Stall leben, wofür er körperlich gar nicht ausgerichtet ist?

Mag sein, dass ich es falsch verstanden habe, dann entschuldige ich mich aber ansonsten denke ich, dass das so eine beliebte Rasse ist, dass man durchaus auch einen Platz gefunden hätte der eher den Ansprüchen des Hundes entsprochen hätte:(
 
Stimme da Buroni zu 100% bei und hoffe das wir beide das missverstanden haben... Dem kleinen Franzosen alles Gute.
 
Ich habe es so verstanden,das der kleine Franzose jetzt in der Wohnung ist und später nur im Frühjahr und Sommer drausen lebt,erst aber wenn es mit dem Rudel funktioniert.:hallo:
 
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