Mischling oder Rassehund?

Eine jagdliche Linie, ja. Die wird aber auch wirklich nur an Jäger abgegeben und in gaaaanz großen Ausnahmen mal an Sportler (mit Referenzen!!!). Gott sei Dank.
 
  • 22. Mai 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also...es wird wohl ein Unterschied gemacht zwischen, gewerbsmäßig züchten und gewerblich züchten. Im VdH an sich ist beides erlaubt, aber einzelne Vereine schreiben eine Höchstanzahl von Hündinnen und Würfen pro Jahr vor.

Hat man mehr als drei Hündinnen gleicher Rasse und drei Würfe pro Jahr, muß man das beim VetAmt seiner Gemeinde melden und sich einer Kontrolle unterziehen. Dann fällt man nämlich automatisch in die gewerbsmäßige Hundezucht.
Gewerblich ist das aber immernoch nicht, denn damit ist nicht unbedingt erwiesen, dass eine Gewinnerzielungsabsicht dahinter steht. Nur versteuert muß es werden (der Erwerb).
 
Hallo liebe Gemeinde,
mir brennt ein Thema unter den Nägeln, dass sicher schon oft diskutiert wurde, nämlich Rassehund oder Mischling?
Es geht mir hier nicht um Preise oder Verhalten. Ein Rassehund hat seinen Preis, völlig klar, und dass man bei einem Mix nie genau sagen kann, was einen erwartet ist auch klar.
Ich denke eher über die Gesundheitsfrage nach. Sind Rassehunde vom Verbandszüchter wirklich meistens gesund? Thema HD und so? Oder haben die 'Inzucht, Überzüchtung, Charakterprobleme da Optik' Kritiker eher recht? Sind Mischlinge wirklich so viel stabiler? Und vor allem, warum? Warum sollte ein Mix aus Berner Sennenhund und Labrador ein geringeres HD-Risiko haben als eine (ungeröntgte) Labrador x Labrador Verpaarung? Das verstehe ich nicht, da doch beide Tiere ein hohes Risiko haben? Und warum wird oft gesagt, dass der Mix besser ist als die 'reinrassige' Verpaarung ohne Zuchtverband?
Mir schwirrt wirklich der Kopf! Kann jemand von euch mal aufräumen? Wär total lieb.
Achso, zur Debatte stehen: Labrador vom Vereinszüchter, Labrador aus Hobbyzucht (die können doch nicht alle Skupellose Vermehrer a la Scrooge sein, oder?) oder ein Mix in Richtung Labrador x Berner Senne x Boxer x weiß der Geier ;)
Vielen Dank und lieben Gruß
Rena

Die Antwort auf die genetische Frage findest Du in der "Populationsgenetik". Ich kann Dir - wenn Dich das ernsthaft interessiert - die Ergebnisse von H. Wachtel und Irene Sommerfeld-Stur ans Herz legen.

In der übrigen Tierzucht sind die Ergebnisse übrigens lange angekommen und man hat auch schon längst darauf reagiert. Die Hundeleute sind irgendwie das "kleine gallische Dorf", dass sich gegen die Ergebnisse krampfhaft wehrt.

Allerdings sehr zum Leidwesen der Rassehunde.


Letzte Woche wurde eine Studie veröffentlicht, die Fakten schafft. Es wird aber noch differenziertere Ergebnisse von dieser Stelle geben.



Die meisten kritischen Einwände werden übrigens schon unter dem Text, bzw. im folgenden Blogeintrag besprochen.

:hallo:
 
Was mich an "Pedigree Dogs Exposed" so stört, ist, dass man die Rassezucht von Hunderassen anprangert, die schon von der Optik her nicht gesund sein können. Da wundert man sich, dass Krüppel wie die Englische Bulldogge, ohne Nase, fett, verbaut, mit Schädeln, die zu einem dreimal so grossen Tier passen würden, krank sind? Womit wir wieder beim Thema Qualzucht wären. Es ist dabei egal, ob der behinderte, degenerierte Hund nun ein Rassehund oder Mischling ist. Wenn ich einen Dackel ohne Beine mit einem Mops ohne Nase verpaare, kommt kein quietschgesunder Hund raus, nur weil' s eine Mischung ist. Braucht man dazu echt die mediale Aufklärung, um 1 und 1 zusammenzuzählen?
 
Ich kann mich meinen Vorredner nur anschließen. Ob gesünder oder nicht entscheidet nicht das papier, sondern veranlagung und Aufzucht.

ABER: bei einem Hund mit papieren kannst du dir ziemlich sicher sein, dass die Elterntiere auch stimmen und wenigstens Mindest (!)-Anforderungen erfüllt sind.

So teuer ist die Zucht im VDH nicht zur Zuchttauglichkeit:
- Gebrauchshundeprüfung mind SchH1/IP1
- mind 1 Zuchtschau/Ankörung
- DNA geprüft
- HD/ED Untersuchung

Wobei die Ausbildung zur SchH wohl die intesivste ist und viel zeit erfordert.

Aber ich hasse diese Aussage, von wegen Hobby-Züchter.... denn das sind sie alle, nur eben im Verein oder ohne.

Bei einem Hund ohne Papiere weist du gar nihts genaues... der Verkäufer kann dir sonst was erzählen.
 
Was mich an "Pedigree Dogs Exposed" so stört, ist, dass man die Rassezucht von Hunderassen anprangert, die schon von der Optik her nicht gesund sein können. Da wundert man sich, dass Krüppel wie die Englische Bulldogge, ohne Nase, fett, verbaut, mit Schädeln, die zu einem dreimal so grossen Tier passen würden, krank sind? Womit wir wieder beim Thema Qualzucht wären. Es ist dabei egal, ob der behinderte, degenerierte Hund nun ein Rassehund oder Mischling ist. Wenn ich einen Dackel ohne Beine mit einem Mops ohne Nase verpaare, kommt kein quietschgesunder Hund raus, nur weil' s eine Mischung ist. Braucht man dazu echt die mediale Aufklärung, um 1 und 1 zusammenzuzählen?


Meine Antwort beschränkte sich

1) nicht auf PDE, sondern umfasste auch die populationsgenetischen Aspekte. Insbesondere bei den Dingen, die man nicht sieht, hat der Mischling weiterhin die Nase vorne. Das ist belegt und nachlesber.

Verstehe auch nicht, warum das vehement verleumdet wird. Das geht doch nicht GEGEN Rassehunde, sondern fordert viel eher ein Umdenken zum Wohle derselben.

Natürlich wird der Abstand geringer, umso kranker die Ausgangsrassen sind.

Allerdings geht's um genetische Varianz und Vitalität.

2) sind in dem geposteten Link mit Nichten nur die sogenannten Qualzucht-Rasse gelistet - wenn Du mal selber schauen magst! Ganz im Gegenteil.


Aber diese Diskussionen verlaufen immer in Gesinnungskämpfe.

Das Internet bietet heute die Möglichkeit sich ausreichend zu informieren und die Quellen dazu selbst zu wählen. Ich denke nicht, dass ein Hundeforum der geeignete Ort dafür ist.
 
Es gibt nicht nur die Arbeits- und die Showlinie, es gibt auch noch den dual purpose Labrador, was es um so einfacher macht, die beiden Standards nicht unterscheiden zu können. :D Wenn es charakterlich ein Labbi sein soll, würd ich auch einen Labbi holen und keinen Labbimix. Ich würde den Labbi im übrigen nicht unbedingt unter Qualzucht kategorisieren, aber das mag auch vom Typ abhängig sein. Unserer Labbi ist fast 12 und bis auf leichte Arthrosen kerngesund. Und es ist im übrigen ein Mythos, dass Labbis nur faul und verfressen sind, unser Oppa geht auch noch problemlos 6 Stunden mit wandern und wenn er dazwischen seine 5 Minuten kriegt, spackt er auch nicht anders rum als andre Hunde auch. Ich finde es nach wie vor eine tolle Rasse. :)
 
@ Hovi und Pyrrha: Ist ja klar, das jeder sich bei seiner "eigenen" Rasse besser auskennt, als bei anderen. Aber für die TE sind die Zuchtordnungen von RZVH und SV ziemlich wurscht. Kein Labbi muß eine SchH vorweisen. ;)
Und der RZVH ist ein vorbildlicher Verein, für mich der absoluter Vorreiter, aber leider nicht beispielhaft für die allgemeine Zucht im VdH. Da nutzt der beste Verein nichts, wenn er leider eine Rasse gewidmet ist, für die man sich nicht interessiert.

Der Labrador wird im VdH einmal im Deutschen Retriever Club eV und im Labrador Club Deutschland eV gezüchtet.
Interessant dazu:



Das sind die Zuchtordnungen beider Vereine. Sollte sich die TE vielleicht einmal durchlesen und dann überlegen, ob ein reinrassiger Hund aus dem VdH vielleicht doch mehr Sinn/Vorteile hat. Auch im Hinblick auf die Betreuung NACH dem Hundekauf. ;)
Sich für einen Mischling zu entscheiden (aus dem Tierschutz) ist wieder eine ganz andere Sache. Ich finde das sollte auch davon abhängig gemacht werden, was sie denn später mit dem Hund vor hat und welche Anforderungen sie an den Hund stellen möchte.
 
Also wenn ich bei den Vorgaben (Labbi oder Labbimix) wählen müsste, dann entweder ein Labbi vom VDH-Züchter (und nur von dort) oder einen Welpen aus dem Tierschutz. Jeden anderen Produzenten würde ich finanziell nicht unterstützen, denn wer das Mindestmaß nicht erfüllen will/kann, der soll das Züchten einfach lassen - Vermehrerhunde haben wir genug!
Natürlich findet man im TS nicht unbedingt die Wunschmischung auf Anhieb, aber genauso, wie man beim guten Züchter auf einen Welpen warten muss, so kann ich auch auf die passende Mischung im TS warten.

Dem schließe ich mich an.
 
Das Problem der meisten Labbis sind ihre Halter :D Die stopfen rein bis nix mehr geht und der Hund wie ne Tonne aussieht :lol:
 
Also ich persönlich habe einen Rassehund mit Papieren und einen Mischling (Herdenmix - aber so ein Herdenmix dass man nicht mehr sagen kann was für eine Rasse drin ist!)

Mein Rassehund ist 4 Jahre und hat ein BSD - Problem, Wachstumsstörungen (zwischenzeitlich bin ich mir sicher dass dieses von der BSD kam), Hautprobleme (hab ich auch im Griff mit viel Geld), ab und an Ohrenentzündungen

Mix ist nun 18 Jahre alt... gestern erst 2 Stunden spazieren gelaufen und war danach immer noch nicht müde...
Der TA hat mich jedes mal von neuem gefragt "beisst er oder ist er brav" also er sah uns alle 100 Jahre...... bei meinem jungen suchen die schon die Karte raus wenn die mein Auto sehen .... kein Spass ist wirklich so.....

Ich habe sehr viel mit Hunden zu tun.... und die Rassehunde entwickeln sich immer schlimmer.... in den letzten 10 Jahren kann man sagen dass ich nur noch kranke Rassehunde da habe... die einen extreme Gelenkprobleme die anderen mit dem Magen-Darm und bekommen das kaum in den Griff..... andere wieder Hautprobleme und so zieht es sich weiter...
Klar hab ich auch kranke Mischlinge drunter.... aber da sind z.B. auch frühkastraten drunter.... die oft dann was mit den Gelenken haben.....

Wo ich dir recht gebe ist.... wenn du zwei kranke Rassen miteinander mischt kann nix gesundes bei rauskommen..... aber die reinrassigen Mischlinge (also wirklich nicht mehr erkennbar was drin ist) die sich so verpaaren durften wie sie wollten die sind einfach gesünder....

Klar mein Opa ist 18 Jahre hat nen Bandscheibenvorfall und er hat es mit dem Herzen.... aber im alter darf man das haben und nicht im jungen alter.....

Ach und ich finde dass diese ganze Inzuchtsache die Rassenprobleme extrem erhöht hat und zwar wirklich extrem!
 
Man kann die Problematik und seine Schlußfolgerungen aber nicht an eigenen Erfahrungen festmachen. Ich habe/hatte auch Rassehunde und Mischlinge....die Mixe waren alle krank. Und jetzt? Das sagt doch nichts aus.
 
Genau deswegen, weil das Thema immer wieder drauf rausläuft "Aber MEIN Rassehund war soooo krank und der Mix ist sooooo gesund" ist es so ermüdend.

Es obliegt doch der Verantwortung des WELPENKAEUFERS, sich über Zuchtvoraussetzungen des von ihm favorisierten Verbandes (wenn es denn ein Rassehund sein soll) zu informieren. Wenn ich dann feststelle, dass die Elterntieren weder Arbeitsprüfungen noch Gesundheitsuntersuchungen brauchen, ich aber Wert auf Gesundheit lege .... dann muss ich halt eine andere Rasse wählen. Oder einen anderen Verband, bei dem die Kontrolle strenger ist.

Meine Hovawarte werden z. B. immer wieder aus dem RZVH kommen, weil z. B. in der HZD mit HD-B- Hüften gezüchtet werden darf. Die Arbeit, die Zuchtvoraussetzungen verschiedener Verbände zu vergleichen, nimmt mir keiner ab. Man kriegt nunmal nicht alles auf dem Silbertablett in mundgerechten Happen serviert.
 
*lach* Also ich stopfe nicht! ;)

Meine Güte, ich sehe schon, dass ist wirklich eine richtig schwere Entscheidung... Aber ich tendiere wohl doch zu einem Züchter...

TS ist so eine Sache... Es soll eben auf jeden Fall ein Welpe sein, aber klar, die bekommt man im TS auch. Aber ich habe zum Beispiel einmal eine Vermittlung miterlebt, da wurden vor einem TH ein Wurf Hundebabies ausgesetzt. Diese wurden dann als Labbi-Mischlinge vermittelt. Waren natürlich schneller weg, als man gucken konnte. Als Labbimixe wurden sie jedoch 'einfach so' deklariert, ich (und nicht nur ich) war jedoch der Meinung, dass die Zwerge eher AmStaff-Mixe waren. Wurde der TS auch drauf hingewiesen, aber der Einwand wurde beiseite gefegt ( wohl aus Gründen der einfacheren Vermittlung, wie ich mal annehme)
Naja und da hab ich dann schon Bedenken... Nix gegen AmStaffs, aber wer einen Labbi-Charakter will und einen AmStaff kriegt... Das ist schon Mist, auch grad was Hundegesetze und Phänotyp angeht... Nicht, dass ich alle Ts und TH über einen Kamm scheren will, a er das hat mich schon erschreckt.
Ein erwachsener Hund ist da was anderes, da sieht man mehr...
 
Claudia, so war es auch nicht gemeint... Die Zuchtvoraussetzungen braucht mir keiner vorkauen, ich wollte nur wissen, mit welchen Vereinen man sich mal auseinandersetzen sollte. Denn ganz ehrlich, das ganze empfinde ich als sehr unübersichtlich :)
 
ich wollte damit auch wirklich nur sagen das du beim Züchter oder bei Mixen auf kranke und gesunde Hunde stoßen wirst. Das allein sagt nichts aus. Nur beim Züchter kennst du eben die Blutlinien.

Ich persönlich würde beim VDH autorisierten Verein der entsprechenden Rasse schauen, wenn ich einen Rassehund holen wollte. Will ich einen Mix schau ich im TS, da gibt es auch Welpen. Aber definitiv keine sog. Hobby-Züchter von nebenan!

PS: Will ich aber nicht mehr..das nächste wird ne TS-Socke! Ich mag keine Zucht mehr unterstützen ;)
 
Claudia, so war es auch nicht gemeint... Die Zuchtvoraussetzungen braucht mir keiner vorkauen,

Mein Beitrag war eine Reaktion auf das Post von Zeus (mit dem obligatorischen kranken Rassehund und gesunden Mischling).

ALLEIN die Tatsache, dass ein Hund VDH-Papiere hat, ist nunmal noch kein Garant für bestmögliche Gesundheit. Man muß schon schauen, welche Zuchtvoraussetzungen der jeweilige Rassezuchtverband hat (es gibt auch ausserhalb des VDH Rassezuchtverbände mit hohen Anforderungen!) und danach eben seine Entscheidung fällen - das wollte ich damit sagen ;) .
 
Claudia, so war es auch nicht gemeint... Die Zuchtvoraussetzungen braucht mir keiner vorkauen, ich wollte nur wissen, mit welchen Vereinen man sich mal auseinandersetzen sollte. Denn ganz ehrlich, das ganze empfinde ich als sehr unübersichtlich :)

Als erstes mal die Rasse ( hier mal die Krankheiten erforschen ) - dann mal Tante Google befragen, sich die Vereine näher anschauen , nachdem mal einige Züchter , bei denen vor Ort , abklappern u. Gespräche führen . Wer sich da schon keine Zeit als Züchter nimmt , den von vornherein ausschließen.
 
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Da hast du natürlich Recht. Und da dem Hund, wenn die zwei Bilder nicht täuschen, wirklich kein Listenhundmix aus dem Gesicht schaut, solltest du normalerweise ja auch keine Probleme bekommen, und dann ist es wirklich egal.
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