Kastration? Ja oder nein?

Was spricht dagegen, wenn deutsche THe mit guten (!!) Partnern im Deutsch-Ausland zusammenarbeiten, durch ihre Abnahmegebühren den TS vor Ausland-Ort mitfinanzieren und durch die Vermittlung der Auslandshunde Einnahmen erzielen, die wiederum zur Finanzierung der D-Langzeitinsassen (Thema: alt, schwarz, krank, gross) beitragen.
Dagegen spricht das Argument das hier von den Tieschützern immer wieder herunter gebetet wird:
Der seriöse Import und Vermittlung von Auslandshunden kostet mehr Geld als er dem TS einbringt. Wie kann also ein Verlustgeschäft sinnvoll dazu beitragen den TS vor Ort zu finanzieren? Wäre es nicht sinnvoller die Gelder komplett dem Auslandstierschutz für die Arbeit vor Ort zur Verfügung zu stellen? Wer unbedingt einen Auslandhund adoptieren möchte kann ja auch seinen A.rsch bewegen und den Hund vor Ort kennenlernen/abholen. Gleiches wird ja auch von Adoptanten im Inland erwartet/vorausgesetzt.

Aber soweit geht die Tierliebe der Retterfraktion dann in der Regel doch nicht.

Von wem auch immer Du wieder so herablassend sprichst *Retterfraktion* :nee: ... schau Dir - wenn Du wirklich ernsthaft interessiert sein solltest - doch mal die komplexe Arbeitsweise der THF an.
 
  • 17. Mai 2024
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Hi Pommel ... hast du hier schon mal geguckt?
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:unsicher:
...gerade ganz aktuell bei mir und zum Thema.
Habe bei einer Auslands-TS-Orga einen Hund gefunden, der genau passen würde zu dem, was ich suche (Grosspudel oder Mix davon).
Dieses Tier ist kastriert, - nuja, wenn´s denn sein muss, kann ich noch mit leben...
Jetzt verlangt dieser "Tierschutz" aber von mir, das ich meine intakten Tiere kastrieren lasse, sonst gibbet diesen Hund nicht.
Auf meine ziemlich entgeisterte Rückfrage, warum um alles in der Welt ich meine verschnippeln lassen soll, wenn der "Wunschkandidat" doch eh enteiert ist, wurde mir beschieden, sie vermitteln grundsätzlich nur zu kastrierten Tieren, - weil alle unkastrierten ja dominant und unberechenbar wären... :rolleyes:
...ist das der Tierschutz, den alle wollen... :verwirrt:

Das finde ich ja übelst bescheuert, wirklich.... :wand:

Ach stimmt, da dachte ich auch die haben nicht mehr alle Latten am Zaun. Nee, also bei aller Liebe, da würde ich auf ne Adoption verzichten. :kindergarten:
 
Was spricht dagegen, wenn deutsche THe mit guten (!!) Partnern im Deutsch-Ausland zusammenarbeiten, durch ihre Abnahmegebühren den TS vor Ausland-Ort mitfinanzieren und durch die Vermittlung der Auslandshunde Einnahmen erzielen, die wiederum zur Finanzierung der D-Langzeitinsassen (Thema: alt, schwarz, krank, gross) beitragen.
Dagegen spricht das Argument das hier von den Tieschützern immer wieder herunter gebetet wird:
Der seriöse Import und Vermittlung von Auslandshunden kostet mehr Geld als er dem TS einbringt. Wie kann also ein Verlustgeschäft sinnvoll dazu beitragen den TS vor Ort zu finanzieren? Wäre es nicht sinnvoller die Gelder komplett dem Auslandstierschutz für die Arbeit vor Ort zur Verfügung zu stellen? Wer unbedingt einen Auslandhund adoptieren möchte kann ja auch seinen A.rsch bewegen und den Hund vor Ort kennenlernen/abholen. Gleiches wird ja auch von Adoptanten im Inland erwartet/vorausgesetzt.

Aber soweit geht die Tierliebe der Retterfraktion dann in der Regel doch nicht.

Von wem auch immer Du wieder so herablassend sprichst *Retterfraktion* :nee: ... schau Dir - wenn Du wirklich ernsthaft interessiert sein solltest - doch mal die komplexe Arbeitsweise der THF an.
Bla bla blub. Das sich die Retterfraktion in dem Fall auf die Adoptanten bezieht ist eigentlich offensichtlich. :rolleyes:
Und ja, dieses Klientel erwartet in der Regel das es sich die Hunde quasie per Katalog bestellen und liefern lassen kann.
 
Dagegen spricht das Argument das hier von den Tieschützern immer wieder herunter gebetet wird:
Der seriöse Import und Vermittlung von Auslandshunden kostet mehr Geld als er dem TS einbringt. Wie kann also ein Verlustgeschäft sinnvoll dazu beitragen den TS vor Ort zu finanzieren? Wäre es nicht sinnvoller die Gelder komplett dem Auslandstierschutz für die Arbeit vor Ort zur Verfügung zu stellen? Wer unbedingt einen Auslandhund adoptieren möchte kann ja auch seinen A.rsch bewegen und den Hund vor Ort kennenlernen/abholen. Gleiches wird ja auch von Adoptanten im Inland erwartet/vorausgesetzt.

Aber soweit geht die Tierliebe der Retterfraktion dann in der Regel doch nicht.

Von wem auch immer Du wieder so herablassend sprichst *Retterfraktion* :nee: ... schau Dir - wenn Du wirklich ernsthaft interessiert sein solltest - doch mal die komplexe Arbeitsweise der THF an.
Bla bla blub. Das sich die Retterfraktion in dem Fall auf die Adoptanten bezieht ist eigentlich offensichtlich. :rolleyes:
Und ja, dieses Klientel erwartet in der Regel das es sich die Hunde quasie per Katalog bestellen und liefern lassen kann.

So so ... "Bla bla blub" ... na Du kannst reden, seeehr niveuavoll und aussagekräftig :rolleyes: ... wolltest Du da auch was richtiges sagen?

Im übrigen ... von dem von Dir benannten "Katalogklientel" war hier nicht die Rede, warum rutscht Du jetzt auf einen Nebenkriegsschauplatz?

Es war hiervon die Rede:
Der seriöse Import und Vermittlung von Auslandshunden kostet mehr Geld als er dem TS einbringt. Wie kann also ein Verlustgeschäft sinnvoll dazu beitragen den TS vor Ort zu finanzieren? Wäre es nicht sinnvoller die Gelder komplett dem Auslandstierschutz für die Arbeit vor Ort zur Verfügung zu stellen? Wer unbedingt einen Auslandhund adoptieren möchte kann ja auch seinen A.rsch bewegen und den Hund vor Ort kennenlernen/abholen. Gleiches wird ja auch von Adoptanten im Inland erwartet/vorausgesetzt.

Und ja, es ist jedem gegeben, seinen A.rsch mal eben u.U. mehrere Hundert bis Tausend Kilometer in Bewegung zu setzen und seinen Hund vor Ort kennenzulernen/abzuholen :rolleyes: ... davon ab, was glaubst Du, wieviele Hunde ich schon aus deutschen THen bekommen habe, ohne sie vorher kennzulernen.

Und wieso gehst Du davon aus, dass diese Art der Vermittlung (per Internetbilder/-beschreibung) nicht funktioniert?
Das ist nicht für jedermann was - also wer bspw. eine bestimmte Rasse aus einer bestimmten Linie mit ditt und datt als Voraussetzung holen will, ist dort sicherlich nicht gut aufgehoben.

Und gehst Du davon aus, dass eine Vermittlung mit vorhergehendem Kennenlernen gut ausgeht? Völlig ignorierend, wie sich Hunde nach einer Eingewöhnung ändern können?

Frag doch mal Leute, die in deutschen THen arbeiten, wie deren Erfahrung ist, oder ist das irrelevant?
 
:unsicher:
...gerade ganz aktuell bei mir und zum Thema.
Habe bei einer Auslands-TS-Orga einen Hund gefunden, der genau passen würde zu dem, was ich suche (Grosspudel oder Mix davon).
Dieses Tier ist kastriert, - nuja, wenn´s denn sein muss, kann ich noch mit leben...
Jetzt verlangt dieser "Tierschutz" aber von mir, das ich meine intakten Tiere kastrieren lasse, sonst gibbet diesen Hund nicht.
Auf meine ziemlich entgeisterte Rückfrage, warum um alles in der Welt ich meine verschnippeln lassen soll, wenn der "Wunschkandidat" doch eh enteiert ist, wurde mir beschieden, sie vermitteln grundsätzlich nur zu kastrierten Tieren, - weil alle unkastrierten ja dominant und unberechenbar wären... :rolleyes:
...ist das der Tierschutz, den alle wollen... :verwirrt:

wasn das fürn verein?
-----------------------------
ansonsten ist dieser fred also vom pro contra der kastration von privaten hunden zum auslandstierschutz gekommen - interessant.
 
Ich verweise im Moment sehr oft an andere Tierheime oder Rassehund-Nothilfe Seiten (Falls man eine Rassevorstellung hat). Für die Leute teils schlecht, für mich gut. Bisher war aber noch keiner dabei der sich aufgeregt hat, die Leute fanden es schön, dass wenig in Zwingern sitzt. :)
 
... davon ab, was glaubst Du, wieviele Hunde ich schon aus deutschen THen bekommen habe, ohne sie vorher kennzulernen.

Und wieso gehst Du davon aus, dass diese Art der Vermittlung (per Internetbilder/-beschreibung) nicht funktioniert?
Das ist nicht für jedermann was - also wer bspw. eine bestimmte Rasse aus einer bestimmten Linie mit ditt und datt als Voraussetzung holen will, ist dort sicherlich nicht gut aufgehoben.

Worum gehts denn dem Interressenten dabei, wenn er bereit ist einen Hund zu nehmen, den er gar nicht kennt???? Um den Hund ja wohl nicht, denn den kennt er ja gar nicht. :rolleyes: (Welcher TS in D mach sowas überhaupt? Und um was gehts dem TS dabei??? Nur noch loswerden, egal an wen???).
Was das mit der Linie und Rasse zutun haben will, ist mir mal wieder schleierhaft, bzw...wenns einem NUR um Rasse und Linie geht, muß man den Hund auch nicht vorher kennen. Von daher ist das wohl miteinander zu vergleichen.
In beiden Fällen geht es nicht um das einzelne Individuum.
 
... davon ab, was glaubst Du, wieviele Hunde ich schon aus deutschen THen bekommen habe, ohne sie vorher kennzulernen.

Und wieso gehst Du davon aus, dass diese Art der Vermittlung (per Internetbilder/-beschreibung) nicht funktioniert?
Das ist nicht für jedermann was - also wer bspw. eine bestimmte Rasse aus einer bestimmten Linie mit ditt und datt als Voraussetzung holen will, ist dort sicherlich nicht gut aufgehoben.

Worum gehts denn dem Interressenten dabei, wenn er bereit ist einen Hund zu nehmen, den er gar nicht kennt???? Um den Hund ja wohl nicht, denn den kennt er ja gar nicht. :rolleyes: (Welcher TS in D mach sowas überhaupt? Und um was gehts dem TS dabei??? Nur noch loswerden, egal an wen???).
Was das mit der Linie und Rasse zutun haben will, ist mir mal wieder schleierhaft, bzw...wenns einem NUR um Rasse und Linie geht, muß man den Hund auch nicht vorher kennen. Von daher ist das wohl miteinander zu vergleichen.
In beiden Fällen geht es nicht um das einzelne Individuum.
Doch, in beiden Fällen geht es um das einzelne Individuum. Um das Individuum des Adoptanten, insbesondere um die Befriedigung von dessen eigenen Ego/Helfersyndron/ect. :hallo: Und dabei kommt es oft vor daß das Tier von Regen in die Traufe kommt. :unsicher:
 
Worum gehts denn dem Interressenten dabei, wenn er bereit ist einen Hund zu nehmen, den er gar nicht kennt???? Um den Hund ja wohl nicht, denn den kennt er ja gar nicht. (Welcher TS in D mach sowas überhaupt? Und um was gehts dem TS dabei??? Nur noch loswerden, egal an wen???).

Na, den Interessenten geht's darum, einfach einen Hund zu haben (schiceegal, was für einen). Oder aber sie wollen sich profilieren. Oder sie sind einfach krank. Nein, um den Hund kann es auf gar keinen Fall gehen. Kein normaler Mensch (darum tippe ich auf die pathologische Variante) käme auf die Idee, sich einen Hund ins Haus zu holen, den er gar nicht kennt - wo kämen wir da hin, wenn diese kranken, gelangweilten Hausfrauen sich z.B. alte oder kranke Notfälle ins Haus holen, um denen z.B. noch eine schöne Zeit zu machen und bereit sind, sich auf diese Notfälle einzustellen. So was ist hochgradig fragwürdig.

Na ja, und den Tierheimen oder Orgas kann es ja nur ausschließlich ums Vermitteln um jeden Preis gehen. Wahlweise auch um die Berge von Kohle, die sie sich damit ranscheffeln können. Um die Tiere ganz sicher nicht. Das wissen wir doch alle.

Ich habe schon mehrfach Hunde übernommen, die ich nicht kannte - und zwar für ihren letzten Weg. Selbstredend ging es mir dabei nicht um die Hunde, sondern ganz allein darum, meinen Beschützerkomplex oder andere pathologischen Aspekte meiner gelangweilten Hausfrauenpersönlichkeit auszuleben. Die Hunde hätten es im TH sicher besser gehabt...
 
Es ging dabei immer noch darum, dass man nicht allgemein sagen kann, eine Hündin habe keine Schmerzen bei einem stak geschwollenen Gesäuge, weil das ja natürlich wäre...
Solange das Gesäuge nicht entzündet ist, schmerzt es auch nicht.

Ich finde es einfach schwer allgemein pro oder contra Kastration zu argumentieren, da es eben Tiere gibt, bei denen eine Kastration hilfreich sein kann und bei anderen eben schädlich und mich nervt dieses "dagegen"
Siehste, und mich nervt dieses "dafür".

LG
Ute

1. das weißt du genau woher?

2. achso, und deshalb bist du erstmal generell dagegen- findest du nicht, dass ist ein wenig Sandkastenmäßig?:unsicher:
 
Worum gehts denn dem Interressenten dabei, wenn er bereit ist einen Hund zu nehmen, den er gar nicht kennt???? Um den Hund ja wohl nicht, denn den kennt er ja gar nicht. (Welcher TS in D mach sowas überhaupt? Und um was gehts dem TS dabei??? Nur noch loswerden, egal an wen???).

Na, den Interessenten geht's darum, einfach einen Hund zu haben (schiceegal, was für einen). Oder aber sie wollen sich profilieren. Oder sie sind einfach krank. Nein, um den Hund kann es auf gar keinen Fall gehen. Kein normaler Mensch (darum tippe ich auf die pathologische Variante) käme auf die Idee, sich einen Hund ins Haus zu holen, den er gar nicht kennt - wo kämen wir da hin, wenn diese kranken, gelangweilten Hausfrauen sich z.B. alte oder kranke Notfälle ins Haus holen, um denen z.B. noch eine schöne Zeit zu machen und bereit sind, sich auf diese Notfälle einzustellen. So was ist hochgradig fragwürdig.

Na ja, und den Tierheimen oder Orgas kann es ja nur ausschließlich ums Vermitteln um jeden Preis gehen. Wahlweise auch um die Berge von Kohle, die sie sich damit ranscheffeln können. Um die Tiere ganz sicher nicht. Das wissen wir doch alle.

Ich habe schon mehrfach Hunde übernommen, die ich nicht kannte - und zwar für ihren letzten Weg. Selbstredend ging es mir dabei nicht um die Hunde, sondern ganz allein darum, meinen Beschützerkomplex oder andere pathologischen Aspekte meiner gelangweilten Hausfrauenpersönlichkeit auszuleben. Die Hunde hätten es im TH sicher besser gehabt...

Aber was würdest du denn machen, wenn du so einen Hund bekommst, den du eigentlich nicht magst?
Oder magst du jeden Hund?
(ich gebe ja zu, ich nicht...)
 
ich finde Kastration ist verstümmelung und das hier ist doch soooo süß :eg:

http://forum.ksgemeinde.de/gesundheit-ernaehrung/132864-dicke-zitzen-nach-deckung.html

wieder mal ein Beweis dafür, dass mind 75% aller Hundehalter zu blöde sind, um intakte Hunde zu halten!

Ja, daran musste ich auch denken... sorry, aber wenn ich sowas höre verstehe ich Tierschützer, die Hunde generell nur Kastriert abgeben- Vollidioten wie diesen gibt es immer wieder und man kann ihnen leider nicht in den Kopf schauen... irgendwoher kommen schließlich alle die Upps-Würfe, die dann in den Kleinanzeigen stehen
 
Ich kann mich mit der Praxis einen Hund per "Katalog" zu bestellen, ohne den jemals gesehen zu haben auch nicht anfreunden. Kann - voraus gesetzt der TSV ist seriös- gut gehen, bleibt aber ein Risiko.

Pflegestellen oder TH sind für mich die Option, auch da bleibt ein Rest an Risiko, aber das ist von vorne rein klar. Ausserdem habe ich immer gefragt, ob das Tier im Extremfall (Pflegestelle) zurück genommen wird. Letzten Endes entscheidet auch der persönliche Eindruck.

Bis jetzt bin ich damit gut gefahren, war mit Vor- und Nachkontrolle einverstanden (ein Muss für gute Vermittlung).

Allerdings wurde ich von Befürwortern von der Katalogbestellung auch schon angemeiert,
von wegen Elend der Hunde etc. Völlig daneben, ich möchte das Tier sehen und dann
entscheiden.

Zum Verweis auf den Fred braucht man nicht mehr viel zu sagen :unsicher:
 
Aber was würdest du denn machen, wenn du so einen Hund bekommst, den du eigentlich nicht magst?
Oder magst du jeden Hund?
(ich gebe ja zu, ich nicht...)

Ich liebe alte Hunde, kann mir somit also nicht vorstellen, einen nicht zu mögen. Ich bin auch niemand, der sich auf ein bestimmtes Äußeres, bestimmte Rasse o.Ä festgeschriebem hat oder irgendwelche Ansprüche an seinen Hund hat. So kann ich recht offen an neue Mitbewohner herangehen und habe bislang jeden von ihnen absolut in mein Herz geschlossen.

Ich erwarte nicht, dass jeder so an die Hundehaltung herangeht. Ich erwarte nicht, dass man das nachvollziehen kann. Muss man auch nicht toll finden. Wenn es aber heißt, die Hunde würden bei so einem Umzug ja vom Regen in die Traufe kommen, finde ich das extrem anmaßend. Ich würde mir einfach wünschen, dass man es respektiert, ohne gleich sonstwelche unlauteren Absichten der Tierschützer oder persönlichen Abgründe der Übernehmenden dahinter zu vermuten. Es hat auch nichts mit Katalogbestellung zu tun - sondern eben damit, einem Tier einen Platz geben zu wollen, an dem es gut leben kann.

Und ja, das Betüdeln und Begleiten auf dem letzten Stück Strecke gibt mir auch was - so what? So ist doch allen geholfen. Ich sehe da nun wirklich kein Problem drin.

Mein jetziger Neuzugang fällt ja nun nicht in die Kategorie "letztes Stück Weg" (Lolita ist erst 7). Sie stammt aus einem TH in meiner Nähe. Aber ich bin da auch nur zweimal vorher mit ihr spazieren gegangen. Wirklich gekannt habe ich sie bei der Übernahme also auch nicht - ich find sie trotzdem genial.
 
Wenn man einen Hund nicht kennt, woher will man denn dann wissen dass das Zuhause was man ihm bieten kann, ein gutes Zuhause für ihn ist?
Alt und krank, ok, aber nur weil ein Hund alt und krank ist, verliert er nicht automatisch seine Bedürfnisse und Anforderungen an sein Zuhause.
Nur ein warmes Plätzchen und Futter garantieren dem Hund nicht ein glückliches Leben...
 
Ich schliesse mich Helki einfach mal an ... schade, dass das anscheinend so nicht respektiert werden kann. Aber fordern, dass man respektiert, wenn man einen Hund beim Züchter holt :gruebel:
 
Helki, nix gegen alte Hunde (selbst Fan ) noch gegen Sterbefälle etc. Aber gewisse Voraussetzungen müssen bei mir nun mal erfüllt sein und da verlasse ich mich nicht auf Leute, die ich gar nicht oder nur oberflächlich kenne. Und ich finde es ätzend, wenn mir einer
mit der moralischen Keule kommt, nur weil ich Kriterien bei der Auswahl habe.

Man lernt sich erst mit der Zeit richtig kennen, alles normal - und es gibt durchaus Hunde,
die mir einfach auf den Senkel gehen oder Rassen z. B. Border, Mali, deren Ansprüche ich nicht erfüllen kann oder will. Die braucht mir mit Vorabinfo dann auch keiner "anzupreisen".
 
Nicole, in anderen Threads habe ich Deine Beiträge durchaus geschätzt ... aber hier? Wer holt denn hier grad die moralische Keule raus? Warum kann Helkis Weg (der auch meinem in weiten Teilen gleicht) nicht einfach als ein anderer gangbarer Weg akzeptiert werden?
 
Pommel, ich greife Hekli damit nicht persönlich an, sondern schildere nur meine Erfahrungen.

Habe hier selbst 2 ältere Hunde mit einigen Macken sitzen. Nur lebe ich noch mit anderen Tieren zusammen und habe noch einen Partner, der auch mit der Wahl einverstanden sein
muss.

Da hängt ungleich noch viel mehr dran....und ich finde es nun mal unmöglich, wenn Leute
mir vorwerfen, das ich mich nicht blind auf Beschreibungen verlasse. Es bleibt doch jedem
selbst überlassen. Nur muss ich mich nicht als absoluter Kritiker vom Auslandstierschutz
hinstellen lassen, zumal einer der Hunde aus Spanien stammt. Der andere wurde hier aus-
gesetzt und stammt vermutlich dem Aussehen nach aus dem Ausland. Mir ist doch die
Nationalität der Hunde egal, wenn es passt, dann passt es.
 
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