Gemeinsame Presseerklärung zu Beißvorfall in Thüringen

Ich sehe das eher losgelöst von der derzeitigen Thematik und auch weniger emotional.

Die Vorgabe, dass eine gute Ausbildung von Hund und Halter Beissvorfälle nicht vermindern soll, halte ich für - sagen wir mal - gewagt. ;) ... ebenso gewagt wie die These, dass Fachleute von kynologischer Seite und Listenhund-Vereinsseite eine solche Ausbildung nur vorschlagen, um "Besänftigungs- Bröckchen vorzuwerfen".
Ist zwar aus Deiner Sicht in sich konsequent, wenn man eine gute Ausbildung als sinnlos ablehnt (wobei ich bisher nicht gehört habe, das der vor Dir in's Spiel gebrachte SKN in NRW eine gute Ausbildung sei), aber vielleicht schwebt den Vorschlagenden da was Anderes vor?

Und das Totschlagargument, dass es immer Vorfälle geben wird und man immer Leute kennt, die trotz SKN/HFS/was-auch-immer sich ganz blöde/verantwortungslos/... benehmen ist halt einfach das, was es ist -> ein Totschlagargument und ich denke, die, die es einsetzen, wissen es auch ganz genau. :p

Und was deinen Kommentar zur Ausbildung von Kindern/Kleinkindern angeht: sorry, da gehst Du zu weit!
Mit keinem Wort habe ich auch nur angedeutet, dass ich den Kindern der letzten zwei Vorfälle eine Schuld zuweise. Und auch von den Anderen habe ich in den entsprechenden Threads keinen entsprechenden Schwachsinn gelesen.

Zum Thema 3 Jahre: das Projekt "Der blaue Hund" richtet sich an Kleinkinder im Alter von 3-6 Jahren!
Ohne jetzt behaupten zu wollen, dass eine Ausbildung des Kindes hier etwas geändert hätte - das steht keinem (!) von uns hier zu, da wir nicht wissen, was wie passiert ist.
Es hätte aber u.U. eine Chance eröffnet .. und in solchen Fällen ist doch jede ungenutzte Chance besonders tragisch!

Eine andere Chance für das Kind wäre eventuell gewesen (bestätigt in ähnlichen Fällen durch Fachleute), wenn die Oma gewusst und umgesetzt hätte, dass es zwar menschlich aber absolut verkehrt ist, sich schützend über das Kind zu werfen.
Natürlich kann ich auch nicht beurteilen, ob eine stehende Oma genug Einfluss auf die Hunde gehabt hätte, um sie abzuhalten.
Es wäre halt eine Chance gewesen ... mit dem entsprechenden Wissen!
 
  • 18. Juni 2024
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Hi Pommel ... hast du hier schon mal geguckt?
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MaHeDo schrieb:
Vielleicht macht das deutlich, weshalb ich wehement die Meinung vertrete, dass die Behörden viel mehr in die Pflicht genommen werden müssen, die bereits bestehenden Gesetze zu verfolgen und Maßnahmen umzusetzen.

Das sehe ich im Grunde genauso.

Auch Thüringen hatte vorher schon ein Hundegesetz. Es gab Richtlinien. Es gab Maßnahmen.

Die hätten durchgesetzt werden können, es aber nicht wurden.

Was nützt denn ein neues Hundegesetz, bei dem alle Maßnahmen aus dem Horrorkabinett der HUndegesetzgebung zugleich übernommen und teils noch verschärft werden, wenn die dann nach 2, 3 Jahren auch wieder nicht durchgesetzt werden?

Das sehe ich auch genauso!
 
Pommel, ich finde deine Antwort an mich reichlich unverschämt. Das, was du als Totschlagargument bezeichnest, sind Fakten! Die auch Nichts mit Emotionen zu tun haben, sondern mit tatsächlich entstandenem Schaden. Und mit einer Gefährdung, die nach wie vor besteht, auch weil Behörden zur Verfügung stehende Maßnahmen nicht nutzen.

Von einer guten Ausbildung war hier (und auch in der Pressemitteilung) NICHT die Rede. Unterstelle mir also nicht, ich wäre gegen eine gute Ausbildung. Ein Sachkundenachweis, den es bereits gibt, hat aber nicht einmal im Ansatz etwas mit guter Ausbildung zu tun. Es ist ein Schein. Ein Stück Papier, das höchstens Auskunft darüber gibt, wie gut jemand auswendig lernen kann.

Und nein, ich gehe nicht zu weit mit dem, was ich zu dem von dir eingeworfenen Vorschlag eines Maßnahmekataloges bzgl. der Ausbildung von Kindern geschrieben habe. Denn du selbst hast es in dieses Thema eingebracht, obwohl er hier fehl am Platze ist. Mag sein, dass du irgendeine ungenutzte Chance siehst, wenn gleich 4 Hunde ein 3jähriges Kind anfallen, ich sehe die nicht.
 
Und ich denke, dass Du momentan zu emotional draufbist, um zu verstehen, wass ich eigentlich sagen will.
Ich beende das hier mal besser!
 
und was werden die großen Kynologen vorschlagen, wenn trotz hfs für alle wieder etwas passiert? und es wird wieder etwas passieren, egal wie streng die Gesetze sind. das ist kein Totschlagargument sondern eine Frage, die man sich wirklich stellen sollte.
 
Ich glaube das das alles so schlimm gekommen ist, ist weil fast keiner mehr den Hund das sein lässt was er eigentlich ist: Nämlich ein Tier, ein Beutegreifer mit 42 Zähnen in seinem Maul. Ganz egal ob 42 Yorkizähne oder 42 Bullterrierzähne. Schaden können sie beide anrichten.
Es darf ganz einfach nicht mehr passieren das Kinder ( Erwachsene) verletzt oder sogar getötet werden.
Das sollte uns allen bewußt sein.
Hier gegenseitig auf den Rassen rumzuhacken welche besser oder schlechter ist, finde ich auch total daneben.
Wir sind doch alle Hundehalter und wir sollten zusammenhalten.

Die die keine Ahnung haben und vollkommen ignorant sind, die werden auch nicht mit einem HFS wachgerüttelt. Die werden sich wie bisher auch um Hundesteuer und SKN drücken.
 
ich seh das mit dem hfs wie alpha und mahedo....ich glaube das wird viel unmut bei nicht soka-haltern hervorrufen, warum sollen die sich dann auch für diese einsetzen....ich geb da ganz offen und ehrlich zu, dass ich selbst keinen bock habe für son müll zu bezahlen.
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sicher aber können nur die kritisiert werden, die auch was tun.

Den Bock könntest Du auch nicht für TS-Aspekte und/oder bei Steuernachlässen überwinden ;)?

ich sehe da grade unter dem ts-aspekt probleme. vielleicht bin ich da ja zu pessimistisch..aber beispiel...ich konnte einst einen alten dackelmix, der auch noch spezielles nierendiätfutter braucht an eine ältere dame, die was zum betüddeln und schmusen suchte, vermitteln....ich glaube wenn diese dame nun vorher diesen hfs (dessen sinnhaftigkeit sich mir nicht erschließt, zudem auch grade weil die hunde nicht angemeldet waren, dann wohl auch der hfs nicht gemacht worden wäre) hätte machen müssen, sich wohl eher keinen hund als weggefährte ausgesucht hätte.
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eins noch...ich hatte pommel nicht so verstanden, dass sie damit sagen möchte, dass kinder selbst oder teilweise schuld daran sind.
ich habe durch unsere kindergruppe vom tsv jena schon gute erfahrungen gemacht. hat aber meines erachtes so garnichts mit einem hfs gemein. und letztendlich ists dann doch genauso, dass es nur die die alles ordnungsgemäß machen wollen, betrifft - woraufhin dann lekto recht hat, dass es eben eine frage der durchsetzung ist.
 
Als irgendwie scheint an dem einen oder anderen vorbeigegangen zu sein, was man mit dieser Presserklärung eigentlich sagen will :rolleyes:

Dass Rasselisten mit den üblichen verdächtigen 4 Hunderassen absoluter Schwachsinn sind, wenn man sich die Vorfallstatistik in Thüringen ansieht.
Ich sehe da nicht, dass man mit den Finger auf andere Hunderassen zeigt mit dem Hinweis "nehmt die bitte auch in die Liste"!

Aber wer's besser kann möge sich doch bitte bei unserem 2. Vorsitzenden Lars Weidemann melden und ihm zeigen wie man's richtig macht ....:unsicher:
 
Als irgendwie scheint an dem einen oder anderen vorbeigegangen zu sein, was man mit dieser Presserklärung eigentlich sagen will :rolleyes:

Dass Rasselisten mit den üblichen verdächtigen 4 Hunderassen absoluter Schwachsinn sind, wenn man sich die Vorfallstatistik in Thüringen ansieht.
Ich sehe da nicht, dass man mit den Finger auf andere Hunderassen zeigt mit dem Hinweis "nehmt die bitte auch in die Liste"!

Wozu dann der Hinweis auf die Anzahl von Beissvorfällen mit anderen Rassehunden? Alphatierchen hat es doch schon geschrieben. Wenn schon Statistiken anführen, dann doch sinnvollerweise solche, die aufzeigen, wie selten solch tragische Vorfälle mit Hunden tatsächlich passieren.

Aber wer's besser kann möge sich doch bitte bei unserem 2. Vorsitzenden Lars Weidemann melden und ihm zeigen wie man's richtig macht ....:unsicher:

Schon passiert. Ob mein Anliegen besser ist, weiss ich nicht einmal und erhebe auch diesen Anspruch nicht. Aber ich darf eine eigene Meinung zu bereits Veröffentlichtem haben, auch wenn mich vorher niemand gefragt hat oder fragen musste, was ich davon halte.
 
und was werden die großen Kynologen vorschlagen, wenn trotz hfs für alle wieder etwas passiert? und es wird wieder etwas passieren, egal wie streng die Gesetze sind. das ist kein Totschlagargument sondern eine Frage, die man sich wirklich stellen sollte.

Von vorneherein ganz ehrlich dazu stehen, dass es immer Vorfälle geben wird, auch mit Ausbildung.
Es gibt keine Unfallfreiheitsgarantie im Leben.

Und dass es immer Vollpfosten geben wird ist auch klar. Aber mit Vollpfosten gegen etwas zu argumentieren ist für mich ein Totschlagargument ... nenn mich ruhig stur :D
 
..
Den Bock könntest Du auch nicht für TS-Aspekte und/oder bei Steuernachlässen überwinden ;)?
ich sehe da grade unter dem ts-aspekt probleme. vielleicht bin ich da ja zu pessimistisch..aber beispiel...ich konnte einst einen alten dackelmix, der auch noch spezielles nierendiätfutter braucht an eine ältere dame, die was zum betüddeln und schmusen suchte, vermitteln....ich glaube wenn diese dame nun vorher diesen hfs (dessen sinnhaftigkeit sich mir nicht erschließt, zudem auch grade weil die hunde nicht angemeldet waren, dann wohl auch der hfs nicht gemacht worden wäre) hätte machen müssen, sich wohl eher keinen hund als weggefährte ausgesucht hätte.
Wobei alte Leute, die nur was zum Betüddeln wollen, nicht zwangsläufig unfähig oder unwillens sind, etwas vom Fach dazuzulernen ... die alten Leute sind oft pfiffiger, als man ihnen zutraut ;)
Und wenn man das dann evtl. noch kombiniert mit Steuernachlässen ist ...
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eins noch...ich hatte pommel nicht so verstanden, dass sie damit sagen möchte, dass kinder selbst oder teilweise schuld daran sind.
ich habe durch unsere kindergruppe vom tsv jena schon gute erfahrungen gemacht.
hat aber meines erachtes so garnichts mit einem hfs gemein.
Anmerkung: ich stehe ein für eine sinnvolle Hunde-HH-Ausbildung und vermeide i.d.R. so emotionsfördernde Bezeichnungen wie HFS und SKN :D
Der Zusammenhang ergibt sich für mich dadurch, dass bei gutem Aufbau beides flankierende Massnahmen zur Beissprävention sind.
und letztendlich ists dann doch genauso, dass es nur die die alles ordnungsgemäß machen wollen, betrifft - woraufhin dann lekto recht hat, dass es eben eine frage der durchsetzung ist.
Zweifelsohne eine weitere flankierende Massnahme!
 
Als irgendwie scheint an dem einen oder anderen vorbeigegangen zu sein, was man mit dieser Presserklärung eigentlich sagen will :rolleyes:

Dass Rasselisten mit den üblichen verdächtigen 4 Hunderassen absoluter Schwachsinn sind, wenn man sich die Vorfallstatistik in Thüringen ansieht.
Ich sehe da nicht, dass man mit den Finger auf andere Hunderassen zeigt mit dem Hinweis "nehmt die bitte auch in die Liste"!

Aber wer's besser kann möge sich doch bitte bei unserem 2. Vorsitzenden Lars Weidemann melden und ihm zeigen wie man's richtig macht ....:unsicher:

Danke, du sprichst mir aus der Seele!

Evi u. Schoko
 
ich argumentiere gar nicht mit vollpfosten, es gibt auch nicht nur Vorfälle mit Vollpfosten. ich würde sogar behaupten, die meisten Unfälle passieren ganz normalen Menschen, die Situationen falsch eingeschätzt haben, und solche Fehleinschätzungen wird es immer geben. Und das darf man nicht einfach als Totschlagargument unter den Tisch kehren, weil man sonst beim nächsten Vorfall in arge Erklärungsnot gerät. Es ist nicht wirklich der Sache dienlich den Leuten zu sagen, aber hey mit HFS passiert so etwas nicht mehr, wenn man das dann doch nicht vermeiden kann. Man wird nur unglaubwürdig und muß dann noch härtere Sanktionen anbieten.

also nochmal, was dann tun, wenn das nächste Kind stirbt? oder denkt ihr im Ernst ein Hundeführerschein wird das verhindern? Ich bin kein Spielverderber, aber das funktioniert so nicht.

Wenn man den Menschen nicht beweisen kann, daß die Chance von einem Hund zerfleischt zu werden verschwindend gering sind (und daß diese auch nicht gewachsen ist, in den letzten Jahren) werden Sanktionen nur immer weiter verschärft.
 
Als irgendwie scheint an dem einen oder anderen vorbeigegangen zu sein, was man mit dieser Presserklärung eigentlich sagen will :rolleyes:

Dass Rasselisten mit den üblichen verdächtigen 4 Hunderassen absoluter Schwachsinn sind, wenn man sich die Vorfallstatistik in Thüringen ansieht.
Ich sehe da nicht, dass man mit den Finger auf andere Hunderassen zeigt mit dem Hinweis "nehmt die bitte auch in die Liste"!

Aber wer's besser kann möge sich doch bitte bei unserem 2. Vorsitzenden Lars Weidemann melden und ihm zeigen wie man's richtig macht ....:unsicher:


Wenn jemand sagt: "du hast ein Bonbon geklaut" und ich argumentiere "er und er aber auch" dann zeige ich also nicht mit dem Finger auf andre Leute?

zu dem letzten Satz hab ich eigentlich schon was gesagt. ich habe nie gesagt, ich kann das besser oder mich gar mit dem Rächer der Enterbten anlegen, ich möchte aber weiterhin hier frei meine Meinung äußern dürfen, ja?

ich bin übrigens der Meinung, und auch das habe ich bereits dargelegt, daß es Momente gibt, wo man wirklich besser gar nichts sagt, weil es so oder so falsch verstanden wird. Und ich glaube auch nicht, daß blinder Aktionismus (das mein ich allgemeiner, ich denke nicht, daß der aktionismus in dem fall blind war, aber in einigen Augen zielt er halt in die falsche Richtung) besser ist.

Aber ihr macht ja bestimmt direkt alles besser was ihr kritisiert. :respekt: ehrlich, wenn ihr das hinkriegt, seid ihr meine neuen Helden. Ich seh oftmals Dinge, die nicht gut laufen ohne in der Lage zu sein, groß Einfluß darauf zu nehmen.

Und ich denke nicht, daß ich großen Einfluß auf die thüringische Politik hab. Die Leute, die sich da zusammen getan haben, haben zumindest ein wenig größere Chancen gehör zu finden, wobei ich selbst diesen für gering halte. also man möge mir (und andren) also meinen Mangel an Enthusiasmus verzeihen und mit den lustigen Vorwürfen aufhören. Oder ist es etwa Mangel an Kritikfähigkeit von Autorenseite?

genauso ein blöder (haltloser) Vorwurf. Könnten wir also einfach darüber reden?
 
ich argumentiere gar nicht mit vollpfosten, es gibt auch nicht nur Vorfälle mit Vollpfosten. ich würde sogar behaupten, die meisten Unfälle passieren ganz normalen Menschen, die Situationen falsch eingeschätzt haben, und solche Fehleinschätzungen wird es immer geben. Und das darf man nicht einfach als Totschlagargument unter den Tisch kehren, weil man sonst beim nächsten Vorfall in arge Erklärungsnot gerät.

Zumal sich die Argumentation in der Presseerklärung beisst. Auf der einen Seite wird ein Vorfall im Betreff der Presseerklärung namentlich benannt, bei dem es um eine HH ging, die sich eben nicht an die bestehende Gesetzeslage gehalten hat und man bietet nun an, dass sich diejenigen an weitere Auflagen binden, die sich ohnehin "gesetzestreu" verhalten. Das wurde offensichtlich im Verlauf dieser Diskussion vergessen, auch wenn darauf immer wieder hingewiesen wurde.
 
genau das ist es, in dem fall hätte die einhaltung bestehender Gesetze absolut gereicht und auch ein HFS hätte da nichts geändert. Wenn ich in der 50ziger Zone jemand mit 90 über den Haufen fahre, dann hilft auch keine dreißiger zone. es hilft aber eventuell Geschwindigkeit rauzuholen, wenn man dafür sorgt, daß 90fahren quasi unmöglich ist (verkehrsinseln und co.)
 
@ dogmaster

jetzt stell doch endlich mal was auf die beine und lamentier nicht nur hier im forum rum... das ist nämlich die einzigste stelle, wo ich bisher was von dir gelesen habe...:unsicher:

weißt du rosi, ich arbeite lieber unterstützend im hintergrund. kann ja nicht jeder eine derart ausgeprägte, ja schon fast krankhafte profilneurose haben wie die, unter der du leidest. desweiteren wundert es mich schon, dass du ja für dich einen gewissen bekanntheitsgrad in anspruch nimmst. du kennst gott und die welt, nur die wichtigsten funktionäre einzelner hundeverbände, beschäftigst erstklassige anwälte, gehst in den deutschen tierheimen ein und aus, natürlich nur auf vorstandebene.
und was hat es gebracht? bei deiner connection, hättest du doch eigentlich die neue LHVO in thüringen verhindern können.
 
ich argumentiere gar nicht mit vollpfosten,
Nicht? Meistens hört es sich aber so oder so ähnlich an:
Die Besitzerin des Hundes, der meine Tochter gebissen hat, hat ihn übrigens auch. Und auch ihre Hunde immer noch, die immer noch ohne Maulkorb durch die Gegend laufen- GsD nicht mehr in unserer Nachbarschaft, auch wenn das nur ein schwacher Trost ist. Denn meine Tochter war bereits das zweite Opfer. Meine Tochter hat den Umgang mit Hunden von klein auf gelernt. Ihr einziger Fehler war, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein, nämlich auf dem Heimweg von der Schule, der frecherweise der gleiche war, wie ihn meine damalige Nachbarin benutzt hat.
es gibt auch nicht nur Vorfälle mit Vollpfosten. ich würde sogar behaupten, die meisten Unfälle passieren ganz normalen Menschen, die Situationen falsch eingeschätzt haben, und solche Fehleinschätzungen wird es immer geben. Und das darf man nicht einfach als Totschlagargument unter den Tisch kehren, weil man sonst beim nächsten Vorfall in arge Erklärungsnot gerät.
Öhm, nö, es wird gesagt, weil es immer so Leute gibt, die trotz Ausbildung Fehler machen, ist die Ausbildung überflüssig, weil sie sie mit oder ohne Ausbildung machen. DAS ist das Totschlagargument!
Es ist nicht wirklich der Sache dienlich den Leuten zu sagen, aber hey mit HFS passiert so etwas nicht mehr
Nochmal Öhm .... zitierst Du die entsprechende Stelle bitte an?
, wenn man das dann doch nicht vermeiden kann. Man wird nur unglaubwürdig und muß dann noch härtere Sanktionen anbieten.

also nochmal, was dann tun, wenn das nächste Kind stirbt? oder denkt ihr im Ernst ein Hundeführerschein wird das verhindern? Ich bin kein Spielverderber, aber das funktioniert so nicht.
Wenn man den Menschen nicht beweisen kann, daß die Chance von einem Hund zerfleischt zu werden verschwindend gering sind (und daß diese auch nicht gewachsen ist, in den letzten Jahren) werden Sanktionen nur immer weiter verschärft.
Es geht um Prävention.

Wenn ich auf Wiki mal verweisen darf:
Als Prävention (vom praevenire für „zuvorkommen, verhüten“) bezeichnet man vorbeugende Maßnahmen, um ein unerwünschtes oder eine unerwünschte zu vermeiden. Ganz allgemein kann der Begriff mit „vorausschauender Problemvermeidung“ übersetzt werden.
primäre Prävention [ ]

Bei der primären Prävention geht es darum, die Bedürfnisse des Menschen zu analysieren, um Ansätze für die Schaffung gesellschaftlicher Bedingungen zu finden, welche wiederum regelkonformes Verhalten fördern. Sie setzt ein, bevor eine Schädigung, Krankheit oder regelwidriges Verhalten eintritt und sucht nach den Ursachen und Risikofaktoren, die dazu führen können. Sie richtet sich meist an die gesamte Bevölkerung oder an eine bestimmte Bevölkerungsgruppe (Angehörige einer Altersgruppe, eines Geschlechtes usw.). Beispiele: Impfungen, Gehörschutz, Trinkwasserhygiene, Bewegung etc.)
Es geht also um vorbeugende Massnahmen - nicht mehr - und nicht weniger!
 
Als irgendwie scheint an dem einen oder anderen vorbeigegangen zu sein, was man mit dieser Presserklärung eigentlich sagen will :rolleyes:

Dass Rasselisten mit den üblichen verdächtigen 4 Hunderassen absoluter Schwachsinn sind, wenn man sich die Vorfallstatistik in Thüringen ansieht.
Ich sehe da nicht, dass man mit den Finger auf andere Hunderassen zeigt mit dem Hinweis "nehmt die bitte auch in die Liste"!

Aber wer's besser kann möge sich doch bitte bei unserem 2. Vorsitzenden Lars Weidemann melden und ihm zeigen wie man's richtig macht ....:unsicher:

Danke, du sprichst mir aus der Seele!

Evi u. Schoko

mir auch! :)
 
genau das ist es, in dem fall hätte die einhaltung bestehender Gesetze absolut gereicht und auch ein HFS hätte da nichts geändert.

es hätte ebenso nichts geändert, wenn die hunde angemeldet gewesen wären, die diskussion wäre exakt die selbe, wie sie jetzt ist. darauf versteift ihr euch, aber wie ich schon sagte das interessiert die leute da draussen null.

nennen wir die dinge doch einfach mal bei namen: es geht um die "üblichen verdächtigen", die "unwiderlegbar gefährlichen vier". und die sind seit 10 jahren bauernopfer für viele dinge, die falsch laufen.

warum darf man darauf nicht hinweisen ? das geschrei von "nicht-soka-haltern" ist doch immer nur dann groß, wenn es an ihren eigenen pelz gehen könnte.

ich mach den mist jetzt seit 10 jahren mit..hat mich viele nerven und viel geld gekostet. das ist mir mittlerweile egal, ich hab mich damit abgefunden. ich bin schon froh, daß ich mittlerweile nicht mehr ständig um das leben meines hundes fürchten muss.
 
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