[…]
Nein!
Sie vermissen die Sicherheit, in der sie lebten:
[…]
watson
sie vermissen nicht die sicherheit, sie vermissen den vollkaskostaat:
alle leistungen, alle sicherheiten, alle bequemlichkeiten
und KEINERLEI verantwortung übernehmen!
vieles, von dem du aufgezählt hast, wäre in der brd auch möglich wenn sich mehr engagiert würde, wenn auch jeder einzelne bereit wäre verantwortung zu übernehmen, wenigstens für sein eigenes und seiner kinder leben ohne bei jeder schwierigkeit nach „der Regierung“ zu schreien.
Die DDR war pleite. Auch ganz ohne Mauerfall hätte das System nur noch etwa 6 Monate überlebt. Die ganze garantierte Sicherheit war eine glatte Lüge
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LG
Mareike
vergiss mal die ddr…
welches komunistisch regierte land weltweit ist nicht pleite?
oder um einen schritt weiter zu gehen:
in welchem komunistisch regiertem land weltweit ging oder geht es der arbeitenden bevölkerung gut, kann sie sorgenlos leben??
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Aber ich habe das Gefühl, dass das hier auf eine Stufe mit dem Schmeißen von Brandsätzen in Asylantenwohnheime, mit Bedrohungen und (feigen) gewalttätigen Aktionen bis hin zum Totschlag gegen Ausländer, links agierende Personen gleichgestellt wird. Und das kann ich nicht nachvollziehen, dass man da nicht differenziert.
sorry, wenn ich das so direkt sag, aber es ist auch egal ob man von rechten oder linken demonstranten zusammengeschlagen wird
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Weil ich Mitglied der FDP bin. Warum ich Mitglied bin, hat wiederum seinen Grund (bzw. Auslöser) im Jahr 2000 und der damaligen Kampfhund- und halterhetze.
Die FDP war die einzige Partei, die nach dem Unfall in Hamburg im Juni 2000 bereit war, wieder auf den Boden der Tatsachen zurück zu kommen und den Verstand einzuschalten. Ein bereits eingereichter Antrag der FDP, die sogenannten Kampfhunde als Waffen zu deklarieren, wurde sogar kurz vor knapp an einem Sonntag Nachmittag noch eiligst zurückgezogen. Bis heute mag ich mir nicht ausmahlen, was passiert wäre, wenn dieser Antrag gestellt worden wäre. Bei der damaligen Stimmung wäre garantiert alles durchgegangen.
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Ich bin seither Mitglied geblieben, weil ich mich in der grundsätzlichen Linie der FDP durchaus wiederfinde. Ich möchte keinen Staat, der ständig in mein privates Leben eingreift und alles und jeden reguliert.
Mit so einigen Details bin ich auch nicht so 100%ig einverstanden, aber die grundsätzliche Linie stimmt eben für mich schon. Und so lange sie auf dieser Linie bleiben (und damit für mich berechenbar sind), werde ich auch dabei bleiben.
Eine 100%ige Übereinstimmung wird es nirgends geben, schließlich bin ich ein Individuum und kein ideologischer Abklatsch. Mitstreiter unterstütze ich dann, wenn mich die eingeschlagene Richtung überzeugt.
Mit li(e)beralen Grüßen
Gabi
ich bin zwar kein mitglied der fdp aber mein wahlverhalten wurde ähnlich beeinflusst, nur war es
dieses jahr der amoklauf in winnenden, unmittelbar danach war auch schäuble der meinung das eine gesetzesverschärfung nichts bringt, nach einigen reisserieschen presseberichten ist er „umgefallen“…
lediglich die fdp war und ist der meinung, das es sinnlos ist ein zur tatausübung gebrochenes gesetz nochmals zu verschärfen
jaja ich weiß, waffen gehören verboten
weil alles wo das wörtchen „waffe“ drinsteckt böse ist, genau wie alles wo das wörtchen „kampf“ drinsteckt auch böse ist
es hat mir bisher aber keiner gesagt warum bei leuten angefangen wird, die sich an geltendes recht halten anstatt erst mal die zu jagen die geltendes recht schon gebrochen haben…
aber davon abgesehen hab ich auch ncihts dafür übrig wenn [del]der Staat[/del] die politiker alles regeln wollen…
btw hat mir auch noch keiner gesagt warum das seit bestehen der brd funktionierende system der tarifautonomie so falsch sein soll das wir jetzt flächendeckend gesetzlich verordnete mindestlöhne brauchen...