Die wenigsten Fälle, in denen ein Anwalt eingeschaltet wird, landen vor Gericht, vor allem, wenn eine Versicherung beteiligt ist. (Sagt meine Tante, die als Anwältin für die Rechtsabteilung einer großen Firma arbeitet.)
Und selbst wenn, musst du vermutlich gar nicht hin, das wird da dann ohne Verhandlung bearbeitet und irgendwann kommt ein Entscheid oder sowas. (Hoffe, ich benutze das richtige Wort.)
Wenn man mal überlegt, um welchen Betrag es geht, und was ein Richter usw. pro Stunde kostet, ist das auch irgendwo logisch.
Meist beharken sich die Anwälte der beiden Parteien schon vorher, bis sich irgendwie geeinigt wird.
Hmmh. Ich seh schon, unsere Beißereien waren nicht repräsentativ. Es war irgendwie immer völlig klar, dass die Gefahr von unserem Hund ausging, und der andere keine Schuld hatte. (Okay - es könnte an Garris sehr spezieller Art liegen...) - beim letzten Mal Schadensmeldung hat die Dame von der Versicherung allerdings schon zu mir gesagt, ich solle doch noch mal abwarten, ob wirklich was kaputt gegangen wäre (war es ja zum Glück nicht), und dann "ganz offiziell" nochmal so ein Formular anfordern - Es wären ja nie große Beträge, aber auf Dauer könnte es schon sein, das wir bei "regelmäßigen Vorfällen" (so alle 1,5 Jahre mal) routinemäßig aus der Kundenliste aussortiert würden. Ich wäre ja immer so nett am Telefon, da wollte sie mir das doch noch mal ans Herz legen... Zum Glück war seitdem nix wieder.
Aber, Christian, wenn du das schon hinter dir hast, ist es dir ja genauso gegangen wie Ziska. Hat der Anwalt denn damals DICH verklagt, oder deine Versicherung?
Und selbst wenn, musst du vermutlich gar nicht hin, das wird da dann ohne Verhandlung bearbeitet und irgendwann kommt ein Entscheid oder sowas. (Hoffe, ich benutze das richtige Wort.)
Wenn man mal überlegt, um welchen Betrag es geht, und was ein Richter usw. pro Stunde kostet, ist das auch irgendwo logisch.
Meist beharken sich die Anwälte der beiden Parteien schon vorher, bis sich irgendwie geeinigt wird.
HC7208 schrieb:Vor zwei Jahren hatte ich gleich 2 mal Beissereien. (...) In beiden Fällen wurde jeweils von der Versicherung nur die Hälfte gezahlt, da in jedem Fall von beiden Hunden immer eine Gefahr ausging. Der Hundehalter, dessen Hund von meinem verletzt wurde, hatte dann auch einen Anwalt eingeschaltet, weil er die komplette Rechnung gezahlt haben wollte. Er kam damit aber nicht durch, da beide Hunde frei laufend waren und die Rechtssprechung dann von einer beidseitigen Gefährdung ausgeht.
Hmmh. Ich seh schon, unsere Beißereien waren nicht repräsentativ. Es war irgendwie immer völlig klar, dass die Gefahr von unserem Hund ausging, und der andere keine Schuld hatte. (Okay - es könnte an Garris sehr spezieller Art liegen...) - beim letzten Mal Schadensmeldung hat die Dame von der Versicherung allerdings schon zu mir gesagt, ich solle doch noch mal abwarten, ob wirklich was kaputt gegangen wäre (war es ja zum Glück nicht), und dann "ganz offiziell" nochmal so ein Formular anfordern - Es wären ja nie große Beträge, aber auf Dauer könnte es schon sein, das wir bei "regelmäßigen Vorfällen" (so alle 1,5 Jahre mal) routinemäßig aus der Kundenliste aussortiert würden. Ich wäre ja immer so nett am Telefon, da wollte sie mir das doch noch mal ans Herz legen... Zum Glück war seitdem nix wieder.
Aber, Christian, wenn du das schon hinter dir hast, ist es dir ja genauso gegangen wie Ziska. Hat der Anwalt denn damals DICH verklagt, oder deine Versicherung?