ZÜRICH - Hund beisst Joana in den Bauch

  • 27. April 2024
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Wenn ich diese Sprüche vom Halter lese schwillt mir doch glatt der Kamm.

Nein, ein Hund, der ein kleines Kind in den Bauch beisst ist natürlich nicht gefährlich und natürlich hätten die Eltern ja besser auf das Kind aufpassen müssen:unsicher:
Natürlich müssen Eltern aufpassen, dass ihre Kinder nicht von Hunden attackiert werden, wenn sie sich auf einem Spielplatz befinden und nicht der Hundebesitzer, der seinen Hund mit auf einen Spielplatz bringt:unsicher:
Auf einem KINDERspielplatz muss man schließlich stets mit Hundeattacken rechnen:rolleyes:
 
Wer weiß, was da tatsächlich passiert ist und wie die Verhältnisse da wirklich waren? Tatsache ist, dass ein Hund ein Kind gebissen hat. Der Bericht verrät aber wenig darüber, wie es dazu gekommen ist und ist in bester Bildzeitungs-Art geschrieben.

Ein Spielplatz war das dort auf jeden Fall schon mal nicht und der Hund ist nicht zum Kind gekommen, sondern das Kind zum Hund.

Dass ein Halter trotzdem dafür zu sorgen hat, dass sein Hund keine Kinder beißt, egal wo man sich befindet und was passiert ist, steht außer Frage.

Es scheint wohl so gewesen zu sein, dass man auf einem Grillplatz war und der Hund irgendwo angebunden gewesen ist und das Kind dort hingegangen ist.

Als Halter habe ich die Verantwortung und muss sicher stellen, dass mein Hund auch angebunden keine Kinder beißen kann, weil Eltern nicht dafür sorgen, dass ihre Kinder dem Hund fernbleiben.

Die Verärgerung des Halters kann ich aber auch nachvollziehen, auch wenn ihn der Umstand nicht entlastet, dass die Eltern ebenfalls nicht aufgepasst haben.

Zu Bedenken gebe ich aber, dass wenn es ein Erwachsener gewesen wäre, der gebissen wurde, weil er sich einem fremden Hund unerlaubt genährt hat, der irgendwo angebunden ist, hätten wir hier eine kontroverse Diskussion mit vielen Meinungen in die Richtung, dass der Erwachsene selber Schuld hat.

Es scheint heutzutage nicht normal zu sein, dass Hunde auch zubeißen können bzw. diese Option scheint heutzutage ausgeschlossen zu werden, so dass Eltern sich auch keine Sorgen zu machen scheinen.

Genauso scheint es Hundehalter zu geben, die keine Verantwortung Tragen können, weil ihnen die Intelligenz zu fehlen scheint, Situationen vorausschauend beurteilen zu können.

Ich kann sowohl die Eltern, als auch den Halter nicht verstehen.

Einen normalen Umgang scheint es zwischen Haltern und nicht Haltern nicht zu geben, der einen normalen Umgang zwischen einem Kleinkind und einem großen Hund, der ein Kind unter Umständen beissen könnte, möglich macht. Die Variante, dass man seinen Hund von Kleinkindern fern hält und das man sein Kleinkind von fremden Hunden fernhält, weil es zu einem Biss kommen könnte, scheint es nicht zu geben.
 
Buroni, das Ganze ist NICHT auf einem Spielplatz passiert.

Ein Biss sieht für mich ehrlich gesagt auch anders aus - und wenn man dem Blick glauben würde :unsicher: - eine Wunde sieht anders aus wenn das Kind dem Hund entrissen werden musste...

Der Hundehalter steht klar in der Pflicht - aber wenn man die Hintergründe nicht kennt ist es einfach mit dem Finger auf jemanden zu zeigen...
 
Schon seltsam, daß der Hund gerade in den Bauch gebissen hat. Er wäre doch viel besser an Arme oder Kopf gekommen.
Viell. hat sie was gegessen und es ist ihr was runtergefallen.
 
Im Moment läuft ein Verfahren. Sobald dieses abgeschlossen ist, werden wir die Gegendarstellung veröffentlichen. Dieser Zeitungsartikel könnte nicht übertriebener geschrieben sein! :eg:
 
Haben wir denselben Artikel gelesen?:verwirrt:

"Sie installierten sich auf dem Spielplatz des Gemeinschaftszentrums Hirzenbach."

"Joana sitzt am Boden und trinkt ihren Schoppen. Moki greift sie an, verbeisst sich in ihren Bauch. Der Hund zerrt die Kleine etwa zwei Meter mit."

Hier gibt es auch Spielplätze/Spielanlagen auf denen gegrillt werden kann, grillen und Spielplatz schließt sich also nicht aus.

Und laut den Angaben ist das Kind auch nicht auf den Hund zugegangen und hat ihn bedrängt oder so sondern saß auf dem Boden - ABER: man kann jetzt natürlich auch wieder mal annehmen, dass nix davon stimmt und die auf dem Mond waren und das Kind den Hund mit Grillzangen malträtiert hat und der sich nur wehren musste.;)
 
@Buroni
Wir stehen mit dem Besitzer im Kontakt, es gibt ca 15 Augenzeugen.. Das Mädchen sass nicht auf dem Boden, sondern ging zum Hund. Aber eben. Im Moment läuft ein Verfahren gegen diesen Artikel, bzw die Zeitung. Bis dies durch ist, werden wir mit den Details warten, nicht das wir das Verfahren behindern.
 
Einen normalen Umgang scheint es zwischen Haltern und nicht Haltern nicht zu geben, der einen normalen Umgang zwischen einem Kleinkind und einem großen Hund, der ein Kind unter Umständen beissen könnte, möglich macht. Die Variante, dass man seinen Hund von Kleinkindern fern hält und das man sein Kleinkind von fremden Hunden fernhält, weil es zu einem Biss kommen könnte, scheint es nicht zu geben.

Ich schätze, das hängt vom Klientel ab, ich erlebe es hier nur sehr, sehr selten, dass Kinder meinen Hund anfassen ohne vorher zu fragen, eigentlich hab ich das bisher nur ein einziges Mal erlebt und da die Kinder dann auch aufgeklärt, dass sie das nicht bei jedem Hund ungestraft machen können (die Kinder kamen von hinten und weder Lucky noch ich haben sie bemerkt) und das haben sie dann scheinbar auch verstanden.
Andererseits achte ich bei kleinen Stöpseln aber auch von mir aus darauf, dass sie Lucky nicht zu nahe kommen, weil Lucky die einfach mal mit einem lockerem Schwinger des Hinterteils umhaut und stehe nicht als Hundebesitzer unbeteiligt da und warte, dass die Eltern was machen.
 
@Buroni
Wir stehen mit dem Besitzer im Kontakt, es gibt ca 15 Augenzeugen.. Das Mädchen sass nicht auf dem Boden, sondern ging zum Hund. Aber eben. Im Moment läuft ein Verfahren gegen diesen Artikel, bzw die Zeitung. Bis dies durch ist, werden wir mit den Details warten, nicht das wir das Verfahren behindern.

Ok, wenn es konkrete Aussagen gibt, ist das was anderes, kann man aber anhand des Artikels auch nicht vorraussetzen.

Wobei ich selbst dann immer noch bei BEIDEN Parteien eine Schuld sehe und eben die größere beim Halter, da der nunmal seinen Hund zu sichern hat.
Wenn ich mit meinem Hund wo sitze, wo Kinder sind, dann behalte ich das schon im Auge, dass eben kein Stöpsel meinen Hund umrennt oder umgekehrt, da wurde wohl von beiden Seiten nicht aufgepasst
 
@Buroni
Wir stehen mit dem Besitzer im Kontakt, es gibt ca 15 Augenzeugen.. Das Mädchen sass nicht auf dem Boden, sondern ging zum Hund. Aber eben. Im Moment läuft ein Verfahren gegen diesen Artikel, bzw die Zeitung. Bis dies durch ist, werden wir mit den Details warten, nicht das wir das Verfahren behindern.

Ok, wenn es konkrete Aussagen gibt, ist das was anderes, kann man aber anhand des Artikels auch nicht vorraussetzen.

Wobei ich selbst dann immer noch bei BEIDEN Parteien eine Schuld sehe und eben die größere beim Halter, da der nunmal seinen Hund zu sichern hat.
Wenn ich mit meinem Hund wo sitze, wo Kinder sind, dann behalte ich das schon im Auge, dass eben kein Stöpsel meinen Hund umrennt oder umgekehrt, da wurde wohl von beiden Seiten nicht aufgepasst

Das der Halter keine Schuld trägt streitet niemand ab - nur wie der Vorfall geschildert wurde entspricht leider überhaupt nicht den Tatsachen :unsicher:
 
Für die Nichtschweizer:

Der Blick ist ungefähr so seriös wie die Bildzeitung ;)
 
Im Moment läuft ein Verfahren. Sobald dieses abgeschlossen ist, werden wir die Gegendarstellung veröffentlichen. Dieser Zeitungsartikel könnte nicht übertriebener geschrieben sein! :eg:

Gut, dass ich mich diesmal raus gehalten habe.;)
Hätte sonst wieder verbale Schläge bekommen!:unsicher:
Schade, dass man nicht immer die Möglichkeit hat die wahre Geschichte, hinter so einem Artikel, zu erfahren.
Aber klingt schon spannend und ich bin gespannt, was dabei heraus kommt.

Den "Biss" in den Bauch kann ich mir fast nur dadurch erklären, dass das Kind auf den Rücken gefallen ist und der Hund warum auch immer, geschnappt hat.:kp:

Aber warten wir es ab!
 
ich finde es immens wichtig, gegen derart unseriöse Berichterstattung vorzugehen.
Erinnert mich an die Bezeichnung "Kampfhundmutter" in der Mopo,
deren Hunde angeblich ihr eigenes Kind "zerfleischten"
ganz schlimm, dieser Art verlogener Journalismus, der den Namen nicht einmal verdient.
- Revolverblatt eben....
 
ich finde es immens wichtig, gegen derart unseriöse Berichterstattung vorzugehen.
Erinnert mich an die Bezeichnung "Kampfhundmutter" in der Mopo,
deren Hunde angeblich ihr eigenes Kind "zerfleischten"
ganz schlimm, dieser Art verlogener Journalismus, der den Namen nicht einmal verdient.
- Revolverblatt eben....

Aber es wird doch so gerne gelesen und geglaubt!:rolleyes:
 
Ja, aber dann bleibt die Frage, wie man auf welcher Grundlage dann darüber diskutieren will/soll, wenn scheinbar nie klar ist, was nun stimmt und was nicht...

Diskussionen über evtl. oder auch nicht sind dann ja doch etwas müßig und irgendwie auch überflüssig... denn ich würde jetzt nicht bei jedem Artikel ausgehen, dass alles erstunken und erlogen ist, die Frage ist halt, woran erkennt man dann, was stimmt und was nicht, ich schätze mal garnicht...
 
Ja, aber dann bleibt die Frage, wie man auf welcher Grundlage dann darüber diskutieren will/soll, wenn scheinbar nie klar ist, was nun stimmt und was nicht...

Diskussionen über evtl. oder auch nicht sind dann ja doch etwas müßig und irgendwie auch überflüssig... denn ich würde jetzt nicht bei jedem Artikel ausgehen, dass alles erstunken und erlogen ist, die Frage ist halt, woran erkennt man dann, was stimmt und was nicht, ich schätze mal garnicht...

Manchmal hilft aber gesunder Menschenverstand, Logik und Kenntnis über das Verhalten von Hunden um zu beurteilen, ob der Bericht wahr sein kann oder nicht.
Zugegeben, es wird nicht immer eine 100% tig korrekte Diagnose sein, aber einiges kann man so schon, für sich, ins Rechte Licht rücken
Wenn dann auch noch Photos der Verletzungen dabei sind, die man vielleicht auch schon in ähnlicher Form gesehen hat, ist es ebenfalls hilfreich den Wahrheitsgehalt annähernd zu beurteilen.
Und immer im Hinterkopf behalten - schlechte Nachrichten verkaufen sich besser und spektakulär müssen sie sein!
 
man sollte mal anfangen nichts mehr aus bild/blick und andere schundblätter hier rein zu stellen.
 
Ich kenne durchaus einen Hund, der scheinbar grundlos und ohne große Vorwarnung zubeisst und daher ist es für mich kein Ding der Unmöglichkeit, dass ein Hund auch mal ein kleines Kind beisst, das am Boden sitzt - nicht immer sind die Kinder (oder deren Eltern) mit schuld;)
und ich kenne auch Idioten, die mit solchen Hunden dann auf Spielplätze gehen würden:unsicher:

Ok, das 2 meter durch die Gegend schleifen hab ich mal ignoriert
 
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Was für verantwortungslose A****löcher. Vorausgesetzt, das stimmt so, was man ja nie weiß, bei den Schreiberlingen. Pfui Deibel. Solche Halter sollten kein Tier haben, nicht mal ein Meeschwein. Solche Vorfälle sind unnötig und traurig und vor allem skrupellos widerlich.
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Quelle und kompletter Text: Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Bis denne, eure Klopfer :D
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Ok im zweiten von @pat_blue geposteten link steht das es keine Konsequenzen hat für die Tigerin...hatte ich nicht gelesen :)
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