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Nun ja, es wird vielleicht nicht in jeder Gemeinde so streng gehandhabt. Ich weiß aber von einigen, die das tun. Gerade bei Hundeanmeldungen. Meine eigene Gemeinde eingeschlossen, ich krieg das alleine schon aus beruflichen Gründen mit, dass die keineswegs nur beim Kaffee miteinander schwätzen.

Hundesteuern meldet man hier z.B. beim Bürgerbüro an, ebenso wie man sich selbst beim Bürgerbüro anmeldet. Im Bürgerbüro laufen alle Fäden zusammen und von da wird auch in die Abteilungen weitergegeben.
Ist in der Nachbargemeinde auch nicht anders, meine Freundin hat da ihren Chow-Mix zur Steuer angemeldet und bekam kurz drauf einen bitterbösen Schrieb vom Ordnungsamt mit Fristsetzung zur Einreichung der Unterlagen nach LHundG.

Und so läuft das hier auch. Man meldet zur Steuer an, wo abgefragt wird Rasse, Größe und Gewicht des Hundes, und wenn das nach Liste klingt oder nach 20/40 wird vom Bürgerbüro aus gleich das OA informiert. Wenn dann da nach ein, zwei Wochen keine Unterlagen vom Hundehalter eingehen, wird der angeschrieben.

Gruß
tessa
 
  • 21. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi tessa ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich krieg das aus Privatengründen immer mit
Ich denke es kommt auch auf die LHV an, wenn man alles ordnungsgemäss vorlegt,
gibt es keinen Grund nachzufragen.

Bei uns ist das Bürgerbüro mit sowas nicht betraut, die machen 90% EMA Sachen.
Und in unserer kleinen Nachbargemeinde gibt es kein Bürgerbüro, die fragen nicht mal auf der Gemeinde nach denen sie untergeordnet sind.

Aber das eine Gemeinde ein anderes Bundesland anfragt, kommt meist nur vor,
wenn die Polizei eine Anfrage stellt.
 

Das Register ist durchaus ordnungsgemäß, aber das Erheben der Meldegebühren nicht.
Man hatte da vergessen die rechtliche Grundlage zu schaffen.
Sobald das geschehen ist müssen alle, die jetzt ggf. die Hunde kostenfrei anmelden konnten, nachzahlen.

Ob und wie kontrolliert oder überhaupt von den Gemeinden über die Einhaltung de neuen Hundegesetzes gewacht wird ist wohl, von Ort zu Ort, unterschiedlich.

Hier interessiert es die Gemeinde z.Zt. nicht mal, ob ein Hund gechippt ist.
Kein Personal, keine technische Möglichkeit und zu viel Aufwand, im Verhältnis zum Nutzen.

Über den HFS weiß ich jetzt auch endlich mehr, auch wenn ich ihn nicht machen brauche,
Nichts dramatisches und meist Sinnvolles.
Bin aber dennoch der Meinung, dass sich an der Zahl der, eh schon wenigen, Vorfälle etwas ändern wird.
 

Hier kannst du mal einen theoretischen Test machen!



Kostet, bei unserem TA, ca. 60€, eine Vorbereitungsstunde 20€.
Die Vorbereitungsstunde ist aber keine Pflicht, man kann sich den Stoff auch anders aneignen, z.B. durch lesen dieses Buches:

http://www.amazon.de/dp/3942335948/?tag=ksamazon-21

Ist auch so nicht schlecht.

Den praktischen Teil kann ich dir leider nicht online bieten.
Man muss, mit seinem Hund, einige Alltagssituationen bewältigen und der Prüfer beurteilt, wie du deinen Hund dabei führst und einschätzt.
Ich würde ihn gerne mal mit unserer Jagdsau Kimba oder unserem Angsthund Abby machen.
So wie unser TA es erklärte müsste ich ihn damit dennoch bestehen können, sofern ich sie, in den jeweiligen Situationen, richtig einschätze und ggf. auch eine Übung abbreche oder gar nicht mache, weil es mit dem Hund nicht geht.

Lustig fand ich, dass er uns erklärte, dass die Übung grundsätzlich zwar mit Leine gemacht werden, aber diejenigen, die ihren Hund im Griff haben, sie auch, z.B. im Stadtpark, ohne Leine machen könnten.
Ich musste ihn dann leider darauf aufmerksam machen, dass in der gesamten Gemeinde offiziell Leinenzwang herrscht.

Interessiert aber, zum Glück, niemanden!

Ach ja, der praktische Teil kostet, zumindest bei unserem TA, 70 €.
Ob das einheitlich ist weiß ich noch nicht.
Müsste mal beim Hundeplatz anfragen, die die Prüfung auch abnehmen.
 
@tessa:
Ok, aber wieso sollte sich die Gemeinde in NRW dafür interessieren ob und wo meine Hunde in Niedersachsen angemeldet bzw. registriert waren?
 
@AlteOma: Deine Sig solltest du nochmal überarbeiten
@Podifan: Bei uns auf dem HuPla habe ich gehört, man muss den praktischen Teil gar nicht mit seinem eigenen Hund machen
 
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@Podifan: Bei uns auf dem HuPla habe ich gehört, man muss den praktischen Teil gar nicht mit seinem eigenen Hund machen

Hast du richtig gehört und ist korrekt!

Wir haben z.B. ein Pärchen getroffen, die wollten alles in einem Aufwasch hinter sich bringen, aber der eigene Hund war/ist noch zu klein.
Die haben sich einen geliehen und die praktisch Prüfung dann auch sofort gemacht.

Geht ja, wie gesagt, nicht darum, dass man seinen Hund gut kontrollieren kann und er gut pariert, sondern darum, dass man seinen/einen Hund, in verschiedenen Situationen richtig einschätzt und reagiert.
Ob die Umsetzung so sinnvoll ist?
 
Ich habe für deine Prüfteile zusammen 145,- Euro gelatzt!
Und ja es stimmt das man den praktischen Teil "nicht" mit seinem eigenen Hund machen muß.
Wir hatten auch einige dabei die noch Welpen hatten (die hätten die Tour gar nicht mitlaufen können ) und so haben die sich erwachsene Hund geliehen.
 
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