Was fühlst du gerade?

Geschwister hab ich nie vermisst. Ich hatte genügend Cousins und Cousinen, wovon ein paar fast Geschwister-Status hatten und auch bis heute haben. Aber mit denen musste ich halt nie um irgendwas "konkurrieren", wie das Geschwister ja nicht selten tun.

Die wenigen richtig guten, innigen Geschwisterbeziehungen, die ich um mich rum erlebt habe, wurden dann spätestens beim Thema Erbe auf eine harte Probe gestellt. Die meisten hatten sich allerdings schon lange vorher in der Wolle.
 
Ja das war hier genauso. Meine beiden Cousinen waren immer Schwesternersatz für mich. Die eine war bzw. ist ja auch nur 3 Jahre älter als ich, die andere war 10 Jahre älter (inzwischen tot, sie starb mit 30 an Krebs), die hatte eher so ein "Tante Status " für mich :D Ich fand sie aber auch toll weil sie einen Hund besaß. Aber echte Geschwister, die immer bei mir sind wenn zuhause mal wieder der Leo los war, haben sie nie ersetzt.
 
Geschwister habe ich nicht vermisst, aber meine Familie die sich immer bei meiner Oma getroffen hatte. Nach ihrem Schlaganfall haben sich ihre 4 Kinder hoffnungslos zerstritten, irgendwann war es dann so schlimm dass wir 8 Enkelkinder dann auch den Kontakt abbrachen, das ist auch heute, 34 Jahre später immer noch so.
 
@sleepy

Als es tatsächlich ans Erben ging, war der Stress bei uns schon ausgeräumt. :)

Wir sind alle drei sehr verschieden und halten etwas Abstand, aber wir verstehen uns grundsätzlich gut. Der Abstand ist, damit das so bleibt. ;)

Mal sehen, wie es allerdings wird, wenn meine Mutter mal nicht mehr ist…
 
kaukase schrieb:
meine Mama hatte das so geschrieben, dass mein Bruder und ich das zu gleichen Teilen nach ihrem Ableben bekommen.
Nur hat es mein Bruder jetzt bekommen.
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Das war eine Schenkung, kein Erbe.
Erben kann man nur das, was nach dem Tod des Erblassers noch da ist.
Wenn noch was da ist, sonst...
Vorher kann derjenige mit seinem Geld machen was er will, ausgeben, verschenken, verbrennen, ...
Völlig egal.
In deinem Fall absolut unfair, aber rechtlich leider völlig okay.
 
Brille schrieb:
Ein bisschen Sorge...
Letztens zum MRT gewesen :nee: nicht so schön und (mal wieder) was drauf was da nicht hingehört.
Und nervig diese Ungewissheit und Warterei...
Gibt nur ein MRT pro Quartal, nächster Termin (nächster Abschnitt) erst im Oktober :rolleyes:

Ich bin ein Schrottplatz...
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Ich muss mich mal selbst zitieren...
:wtf: da gesellen sich jetzt auch noch 3 Bandscheiben Vorfälle dazu. Die ganze LWS ist totaler Schrott, das wusste ich ja, aber das es mittlerweile so schlimm aussieht :rolleyes:
Zumindest erklärt es diese massive Sehnenansatz Entzündung in der Hüfte beidseitig die mich jetzt schon recht lange quält.
Sitzen und liegen kann ich schon Jahre nicht mehr schmerzfrei und nun (schon eine Weile) auch nicht mehr laufen.
Wenn ich ein Hund wäre, würde man mich wohl einschläfern.

Wenn ich Biene nicht hätte, würde ich wohl langsam verzweifeln.

So. Genug gejammert!
 
Brille schrieb:
Ich muss mich mal selbst zitieren...
:wtf: da gesellen sich jetzt auch noch 3 Bandscheiben Vorfälle dazu. Die ganze LWS ist totaler Schrott, das wusste ich ja, aber das es mittlerweile so schlimm aussieht :rolleyes:
Zumindest erklärt es diese massive Sehnenansatz Entzündung in der Hüfte beidseitig die mich jetzt schon recht lange quält.
Sitzen und liegen kann ich schon Jahre nicht mehr schmerzfrei und nun (schon eine Weile) auch nicht mehr laufen.
Wenn ich ein Hund wäre, würde man mich wohl einschläfern.

Wenn ich Biene nicht hätte, würde ich wohl langsam verzweifeln.

So. Genug gejammert!
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Hast du schon mal Kortison-Spritzen in den Trokanter (an dieser Stelle setzen Muskel und Sehnen an der Hüfte an) probiert ?
Seitdem kann ich wieder so gut wie schmerzfrei laufen und hält, zumindest bei mir, ummedum vier Monate.
Bei letzten Mal musste ich sogar nur rechts nachspritzen lassen, links ist immernoch chic.
Mache ich jetzt seit fast zwei Jahren und Doc meinte in dem Abstand sieht er auch weiterhin keine Probleme damit.
Ich gestehe allerdings das die Spritze alles andere als "angenehm" ist.
Aber was ist eine Minute gegen drei, vier Monate... :dafuer:
 
Candavio schrieb:
Hast du schon mal Kortison-Spritzen in den Trokanter (an dieser Stelle setzen Muskel und Sehnen an der Hüfte an) probiert ?
Seitdem kann ich wieder so gut wie schmerzfrei laufen und hält, zumindest bei mir, ummedum vier Monate.
Bei letzten Mal musste ich sogar nur rechts nachspritzen lassen, links ist immernoch chic.
Mache ich jetzt seit fast zwei Jahren und Doc meinte in dem Abstand sieht er auch weiterhin keine Probleme damit.
Ich gestehe allerdings das die Spritze alles andere als "angenehm" ist.
Aber was ist eine Minute gegen drei, vier Monate... :dafuer:
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Vorgeschlagen hatte es die Ärztin (im Februar), aber ich wollte erstmal wissen was es überhaupt ist... Zieht sich ja alles ewig, Termin für Untersuchung und Termin Orthopäde - da wartes Monate.
Ich denke die Sehnen Sache kommt vom "Schon Gang" den ich mir angewöhnt habe :rolleyes: jetzt versuch ich bewusst wieder normal zu laufen - ist schwer. Das stolpern, das stürzen nervt und Treppen und Steigungen ein echtes Problem... Aufs Fahrrad trau ich mich schon nicht mehr.
Leider nimmt die Geh Strecke /Dauer stetig ab - 1,5 Stunden am Stück mit Mühe (da bin ich klatschnass geschwitzt und total fertig), die Beine können einfach nicht mehr :wtf:
Mittwoch hab ich wieder Termin beim Orthopäden, mal sehen was die zu den neuen Ergebnissen sagt.
Ist ja auch noch nicht geklärt was das für ein Dings ist, was da nicht hingehört.

Ich muss gestehen ich mach mir schon so meine Gedanken - kann ich Krüppel Baustelle Biene überhaupt noch gerecht werden...
 
Ich habe diese Spritzen über Jahre immer wieder direkt ins Hüftgelenk bekommen, genau dahin, wo das Medikament wirken soll , (Bildgebung dabei mittels Sonographie).
Das hat anfangs über jeweils mindestens ein Jahr für Ruhe gesorgt. Später nach zweimal über viele Monate.
Irgendwann ist es dann halt vorbei mit der Wirkung.
Da kein Orthopäde entscheiden wollte, ob die Hüftoperation bei meinem Problem mit Metall im Körper angegangen werden sollte, habe ich dann über ein Jahr mit hochdosierten Opiaten durchgehalten und mit den OP ist es ja bisher sehr gut ausgegangen. Auch die Wirbelsäule Probleme sind danach stark zurückgegangen.
Der Rat aller Chirurgen war, dass die Chancen am besten sind, wenn nicht solange gewartet wird, bis man kaum noch laufen kann.

(Die im vorgenannten Post beschriebene Variante zur Kortisoninjektion half nur ganz kurz.)
 
Mach dir da mal nicht zu viele Gedanken, Biene ist ja kein hyperaktiver Action Hund. Klar genießt sie lange Spaziergänge usw aber ich glaube sie ist auch zufrieden wenn sie ihre Tornados im Garten drehen kann und eben weniger lange spazieren geht. Hauptsache sie ist dabei und nah an dir dran. Zumindest ist das mein Eindruck von ihr.
 
Und wenn wirklich mal für kurze Zeit wegen einer OP z.B. eine Pflegestelle gebraucht wird, findet die sich auch. ;)
Das war nämlich für Tyson bei mir das zweite Problem und letzlich unnötig. Er wurde sehr gut betreut.
 
Mir ist das gerade alles ein bisschen viel. Ukraine, Israel und jetzt auch noch Trump und Neuwahlen, nach den desaströsen Landtagswahlen dieses Jahres. Destabilität, wo man hinschaut. Ganz nebenbei die globalen Krisen, Verlust der Biodiversität und Klimawandel.
Ich frage mich, wo das hinführen wird. Schwer, heute den Kopf oberhalb des Sandes zu halten.
 
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