Was fühlst du gerade?

Die waren ja die Elternvertreter der anderen Klasse.
Ich hätte doch nach dem Aufriss im Leben nicht erwartet, dass von denen keiner kommt...

Ich sag ja: Ich nehm das alles viel zu ernst.

Ich meine, Hinfahren müssen hätte ich eh. Aber auf den Stress hätte ich jetzt gern verzichtet.
 
  • 14. Mai 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Dann sagst du beim nächsten Mal einfach, daß du deiner Verplichtung schon diesmal nachgekommen bist und jetzt sie dran wären.
Danach lehnst du dich ganz bequem in deinem Stühlchen zurück....;)
 
Dann sagst du beim nächsten Mal einfach, daß du deiner Verplichtung schon diesmal nachgekommen bist und jetzt sie dran wären.
Danach lehnst du dich ganz bequem in deinem Stühlchen zurück....;)
nein, ich würde einfach klipp und klar sagen, dass ich mich gar nicht in der Lage sehe, da irgendwas zu überprüfen :kp:
 
Ich glaube, bis mal wieder so eine Fahrt ansteht, bin ich aus dem Amt wieder raus.

Ich wollt's ja eh nicht und hab's nur übernommen, weil wirklich kein (!) anderer wollte und ich früh nach Hause wollte.
 
Muss ja keine Bus-Kontrolle sein.
Von mir aus auch, ob alle Kinder bei Kälte einen Schal tragen,....
Es geht mir nur um das "jetzt kriegt ihr gefälligst mal eure Hintern hoch, wenn euch das so wichtig ist..."
 
Aber was mich wirklich ärgert, ist, dass andere diesen Aufstand erst verursacht und mich in diese Situation gebracht haben - und selbst dann nicht mal da waren!

Nö, Du hast Dich selbst in die Situation gebracht :)
Natürlich können die anderen einen Aufstand machen und was fordern. Sie können aber nicht erwarten, dass andere ihren Forderungen nachkommen.

Zumal die Idee, einen Reisebus durch einen Laien auf seine Verkehrstüchtigkeit überprüfen zu wollen, schon an sich schräg ist. Wie man dann ja auch an dem "Profilproblem" sehen konnte. Ich kann verstehen, dass der Busfahrer entnervt war. Nicht nur, dass er drei Stunden Fahrt mit wibbeligen Kindern vor sich hatte, musste er sich auch noch mit Helikoptereltern rumschlagen :D

Natürlich hat es schon Unfälle mit Reisebussen auf Schülerreisen gegeben. Aber wie viele Kinder fahren mit Bussen auf eine Schulreise und kommen tatsächlich heil an?
Klar, wenn der Busfahrer angetrunken wirkt oder sonst was Misstrauen erweckt, muss man das ansprechen, wenn es einem auffällt und notfalls die Polizei holen.
Aber eine quasi technische Überprüfung schon im Vorfeld zu planen, finde ich ziemlich daneben. Und das hätte ich den betreffenden Eltern auch so bei der Zusammenkunft gesagt und auch deutlich gemacht, dass ich dafür ganz sicher nicht zur Verfügung stelle.
 
Ich fühle - mich jetzt schon wieder beruhigt ( :D ), aber ansonsten irgendwo zwischen stinkwütend und genervt.

Frustriert, ist wohl das Wort.

Das große Kind ging heute, wie alle Klassen seines Jahrgangs und diverse weitere Klassen dieser Schule, auf Klassenfahrt. Und neulich, im Schulelternrat (dem ich ja derzeit mehr oder weniger unfreiwillig angehöre), machten Eltern aus einer Parallelklasse alle Menschen rammdösig und verursachten Stunden von fruchtlosen Diskussionen mit der Forderung, die Schule möge durchsetzen, dass die Polizei an dem Tag vor Ort sie und jeden einzelnen Bus eingehend auf seien Verkehrssicherheit prüfe.

Das ging so lange hin und her, bis sich dankenswerterweise ein Vertreter einer der oberen Klassen zu Wort meldete, der das ganze Verfahren schon einmal recherchiert hatte. Der sagte ganz klar, das sei organisatorisch gar nicht möglich, und die Schulleitung könne dafür bestenfalls bei der Polizei anfragen, aber nichts durchsetzen. Wenn die dann mitteilt, aus organisatorischen Gründen niemanden dafür abstellen zu können (und das hatte sie bereits getan) - dann sei das von der Schulleitung so hinzunehmen.

Etwas anderes sei es bei begründetem Verdacht gröberer Mängel am Bus - dann müssten sie anrücken.

Es wurde also beschlossen, dass die Elternvertreter selbst an dem Tag rechtzeitig vor Ort sein sollten und mit dem Klassenlehrer den Bus unauffällig auf Mängel in Augenschein nehmen sollten. Vor allem auf die Reifenprofiltiefe.

Ich also schicksalsergeben mit dem Klassenlehrer verabredet und hingefahren. Mein Vertreter auch.

Vor Ort hörte ich dann noch, dass die Eltern, die alle so irre gemacht hatten, "genaue Transparenz gefordert" hatten und auf der Polizei bestanden hatten, aus der Klasse stammten, die mit unserer zusammen in einem Bus fuhr. So weit so gut.

Meine unfreiwilligen Mitstreiter und ich waren alle technisch ziemlich ahnungslos, wie sich herausstellte.

Die zwei Herren schauten sich also den Bus an, den Fahrer an und meinten: "Sieht gut aus!"

Ich guckte immerhin noch auf's Reifenprofil und fand das an der (wie sich dann herausstellte Antriebs-)Achse ok, zumindest das Querprofil an den anderen beiden Achsen aber nicht mehr vorhanden.

So. Bus aufgrund eines Missverständnisses eh zu spät, alle Koffer schon drin, Frau R. (also ich) im kurzfristigen Schockzustand.

Dann erstmal alle anwesenden Herren mobilisiert und den Busfahrer angesprochen. Der meinte, die Reifen hätten noch 16 mm Profil - und die Reifen in der Mitte sähen anders aus, weil das (s.o.) die Antriebsachse sei, die brauche mehr Profil und andere Reifen.

Mittlerweile habe ich auch gesehen, dass es Bus- und LKW-Reifen gibt, die wirklich praktisch nur ein Längsprofil haben und quer so gut wie gar nichts. Kann das sein? - Denn das Längsprofil war tatsächlich noch leidlich ok. Hatte ich so nur noch nie gesehen, für mich sahen die Dinger dadurch aus wie komplett abgefahren.

Fazit: Busfahrer etwas angenervt (er hat's mir aber, nachdem einer der Herren ihm dankenswerterweise erklärt hat, was mein Problem war, genau erläutert), ein Lehrer gestresst, einer genervt, Abfahrt noch mehr verzögert - und ausgerechnet ich diejenige, die die Rolle der gestressten, hysterischen, überbesorgten Elternvertreterzicke übernommen hatte, weil sonst keiner da war, das zu tun.

Und was das Allertollste war?

Von den Elternvertreter der Hysterikerklasse (deren Lehrer den Bus gebucht hatte) - war nicht einer vor Ort! :wand:

Oder wenn, dann hat er oder sie sich den Bus nicht angesehen!

Ich weiß schon, warum ich solche Ämter sonst nicht übernehme. Ich nehm das Ganze viel zu Ernst! :nee:

Ganz ehrlich? Das hätte ich nicht mitgemacht. Schon dreimal nicht als Person, die überhaupt nicht befähigt oder befugt ist soetwas zu begutachten.
Wenn was wenn du dein Okay gibst und der Bus fährt 2 Kilometer weiter in den nächsten Graben, weil eine Achse angebrochen oder durchgerostet war?

Es hat schon seine Gründe, dass TÜV mehr ist als nur mal drüber schauen eines Laien.
Und wenn der Bus TÜV hat, ist in der Regel auch alles in Ordnung.
Sinnvoller hätte ich es gefunden, zu schauen ob der Bus wirklich noch TÜV hat und ob notwendige Utensilien (Erste-Hilfe-Kasten, etc.) im Bus vorhanen sind.
 
:mies:
Scheint das neue Trend-Schlagwort in Elternvertretungen zu sein :lol:
Hab neulich mit einer völlig entnervten Schulleiterin gesprochen, die auf dem Weg zu einer Elternvertreter-Besprechung war, weil diese "volle Transparenz" über die Klassenzusammensetzung gefordert hatten - also, warum Töchterchen nicht mit allen ihren Lieblingsfreundinnen in einer Klasse gelandet ist :sarkasmus:
Aufstand! - Dass das durchaus auch teilweise beabsichtigt war, werden sie vielleicht nie erfahren :lol:

In der Schule vom Pflegi das gleiche.
Die Klassen wurden nach der 9. nun neu zusammen gesetzt.
Die Klassenzusammensetzungen wurden angeblich ausgelost. Komischerweise sind Schüler die zusammen nur stören nun in getrennten Klassen und alle schwierigen Schüler bei der erfahrenenen Lehrerin - und nicht beim total jungen Lehrer-Neuling.
Einige Eltern hatten sich beschwert und es erneutes Losverfahren vor neutralen Zeugen gefordert.
 
Nö, Du hast Dich selbst in die Situation gebracht

Nein, habe ich nicht. Oder ja, in gewisser Weise schon.

Es wurde auf der Schulelternversammlung kommuniziert, dass zur allgemeinen Beruhigung (und mehr war das nicht) die Elternvertreter oder engagierte Eltern "mit auf den Bus schauen" sollten. Nicht in jeden Winkel kriechen, nicht den Fahrer einem Kreuzverhör unterziehen, sondern anschauen mit gesundem Menschenverstand. Und die Eltervertreter waren einverstanden. Alle fanden (vermutlich) alles besser, als noch ne Stunde länger im Kreis diskutieren. Und keiner hat widersprochen von wegen "Verantwortung, keine Ahnung, blah".

Ob das verbindlich war oder nur ein Vorschlag, kann/konnte ich nicht einschätzen. Ich war noch nie in einer Schule im Elternrat und mache das erst seit 3 Wochen. :hallo:Edit: okay - jetzt 6 - aber da war es erst eine.

Wir mussten nicht offiziell ein Okay geben. Wir sollten nur sagen, wenn uns was negativ auffällt. Nach dem Motto: 8 Augen sehen mehr als 4. Oder so.
 
Hier werden die ersten Klassen nach den Beobachtungen in der Vorschule zusammengestellt. Da haben die Eltern nichts mitzureden. So wurden z.B. sinnvollerweise meine Nannytochter und ihr Freund in der ersten Klasse getrennt, weil die Freundschaft beiden nicht gut getan hat.
 
Ich kenne das auch, dass eine Ueberpruefung des Busses von einigen Eltern gefordert wurde. Da war aber, glaube ich, gerade kurz vorher ein schlimmer Busunfall passiert.
Da kam aber tatsaechlich jemand von der Polizei und guckte sich das Fahrzeug (und den Fahrer) an.

Bemerkenswert finde ich, dass von den besorgten Eltern ueberhaupt niemand da war. Ich kenne das noch so, dass man sein Kind bei der Abreise verabschiedet (und sich zur Not ne Stunde frei nimmt dafuer). Aber ist vielleicht zu oldschool.:alt:
 
Ganz ehrlich? Das hätte ich nicht mitgemacht. Schon dreimal nicht als Person, die überhaupt nicht befähigt oder befugt ist soetwas zu begutachten.
Wenn was wenn du dein Okay gibst und der Bus fährt 2 Kilometer weiter in den nächsten Graben, weil eine Achse angebrochen oder durchgerostet war?

Es hat schon seine Gründe, dass TÜV mehr ist als nur mal drüber schauen eines Laien.
Und wenn der Bus TÜV hat, ist in der Regel auch alles in Ordnung.
Sinnvoller hätte ich es gefunden, zu schauen ob der Bus wirklich noch TÜV hat und ob notwendige Utensilien (Erste-Hilfe-Kasten, etc.) im Bus vorhanen sind.


Über die Notwendigkeit von erste Hilfe kästen lässt sich auch streiten finde ich
 
In der Schule vom Pflegi das gleiche.
Die Klassen wurden nach der 9. nun neu zusammen gesetzt.
Die Klassenzusammensetzungen wurden angeblich ausgelost. Komischerweise sind Schüler die zusammen nur stören nun in getrennten Klassen und alle schwierigen Schüler bei der erfahrenenen Lehrerin - und nicht beim total jungen Lehrer-Neuling.
Einige Eltern hatten sich beschwert und es erneutes Losverfahren vor neutralen Zeugen gefordert.

Das ist doch auch klug. Also die Klassenzusammensetzung zu ändern, wenn es sinnvoll und hilfreich ist.
Was die Eltern da mitzureden haben entzieht sich meinem Verständnis. Die müssen ja nicht zwei Tratschtanten unterrichten, oder zwei Kinder, die nur gemeinsam Unruhe stiften...
 
Zu der Eltern-Kind-Diskussion mit @HSH-Halter fällt mir ein

"Woher wissen Eltern all die Dinge, vor denen sie ihre Kinder warnen?"

;)

Möge Gott mir die Gelassenheit und Toleranz geben, die ich mir bei meinen Eltern immer gewünscht habe :D
 
Das ist doch auch klug. Also die Klassenzusammensetzung zu ändern, wenn es sinnvoll und hilfreich ist.
Was die Eltern da mitzureden haben entzieht sich meinem Verständnis. Die müssen ja nicht zwei Tratschtanten unterrichten, oder zwei Kinder, die nur gemeinsam Unruhe stiften...

Total! Aber das sehen die Eltern anders :D
 
Total! Aber das sehen die Eltern anders :D

Ich weiß :D Ich hab ja immer diese Artikel über hysterische Helikoptereltern die ihre Kinder in den Klassenraum fahren wollen für ein bisschen übertrieben gehalten. Nun ja... :lol: Verlässliche Quellen bestätigen: völlig realistisch das alles :woot:
 
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