steppinsky schrieb:Das klingt sehr gefährlich, auch wenn Ferndiagnosen in so einem Fall keinen Sinn machen.
Es kommt schon vor, daß Hunde auf Wickelkinder nicht klarkommen, aber das es beim ersten Kind gut läuft und beim zweiten so schlecht, daß ist -soweit ich das überblicke- sehr ungewöhnlich. In der Regel sind es auch eher die Hündinnen, die Probleme machen.
Rat weiß ich keinen, aber ich bin sehr interessiert...
Welche Rassen?
steppinsky schrieb:Wie alt ist der Rüde?
steppinsky schrieb:Ist der andere Hund eine Hündin?
steppinsky schrieb:Wie alt ist dein Sohn?
steppinsky schrieb:Welche Maßnahmen habt ihr unternommen um die Hunde auf die Kinder vorzubereiten?
Moni+Anja schrieb:Wie reagiert denn Dein Sohn auf die neugeborene Schwester? Ist er vielleicht eifersüchtig und der Hund spürt das?
nelehi schrieb:Hallo,
Ferndiagnosen sind in einem solchen Fall sehr gefährlich, aber ich weiß, dass unser erster Hund mich liebte und meine Schwester, die fünf Jahre später kam, nicht mochte.
Bei was für einem Trainer ist Dein Mann mit dem Hund denn? Und hast Du vor der geburt der Tochter mit den Hunden gearbeitet oder hattest Du mehr Zeit für sie, wurde ihnen etwas genommen?
gruß nelehi
city schrieb:Warst Du schon beim Tierarzt, um abzusichern, dass er nicht krank ist oder Schmerzen hat? Ok, ist unwahrscheinlich, wenn die Agressivität sich nur auf eine Person konzentriert - aber sicherheitshalber...
Aber doch hoffentlich unter Aufsicht, oder ?sunlight schrieb:Wir haben beide Hunde von Anfang an miteinbezogen, sie hatten oft die Aufgabe auf die Kinder "aufzupassen"
steppinsky schrieb:Ein Trainer, der sich die Situation vor Ort nicht anschaut ist rausgeschmissenes Geld. Der muß sehen wie dieses Knurren aussieht und dann u.U. sofort auf eine Abgabe hinwirken. Absolut unverantwortliche Beutelschneiderei ist was der da treibt.
Ob man die Situation retten kann oder nicht, kann nur bei euch zu Hause festgestellt werden. Sägt den Typen SOFORT ab und sucht nach einem verhaltenskundigen Menschen in eurer Gegend....ebenfalls SOFORT!!
Da zählt jeder Tag, nicht nur wegen des Risikos, sondern auch für die Erfolgsaussichten eines möglichen Trainings.
@all.... Stuttgart... wer kennt da einen, der das kann?
step
Das ist ja bei euch eine ziemlich komplexe Situation. Das sind vier Menschen und zwei Hunde, die sich in ihrem Verhalten gegenseitig beeinflussen. Wenn man sich jetzt zwei dieser sechs Individuen an einem anderen Ort vornimmt, was will man da sehen...
Gerade mal GARNIX !!
Wie verhält sich die Hündin den Kindern gegenüber?
Wie verhält sich die Hündin bevor, während und nachdem der Rüde knurrt?
Aber doch hoffentlich unter Aufsicht, oder ?
Meike schrieb:Hi,
kann es sein das er unsicher auf die Kleine reagiert? Kleinkinder sind vielen Hunden suspekt, sie weinen oft und riechen auch anders. Vielleicht ist deine Kleine etwas "agiler" also lauter und bewegt sich mehr als dein Junge?
Gruß und viel Erfolg!
Meike
steppinsky schrieb:...Neugeborene sind ja auch eher nicht so lebhaft. Laut vielleicht, aber nix wovor ein Hund, der das schonmal mitgemacht hat, sich verunsichert fühlen dürfte.
Sehr merkwürdig die ganze Geschichte. Wirklich wahr...
Wenn's nicht so weit weg wäre würd' ich's mir gern selber ansehen...
Nimmt er die Ohren nach hinten beim Knurren?
Zeigt er die Zähne, oder brummt er nur?
Kriegt er 'ne Bürste?
step
Moni+Anja schrieb:Wie reagiert denn Dein Sohn auf die neugeborene Schwester? Ist er vielleicht eifersüchtig und der Hund spürt das?
sunlight schrieb:Nein überhaupt nicht. Im Gegenteil, er liebt sie heiß.
whitevelvet666 schrieb:Diese Aussage ist evtl des Pudels Kern. Wenn Dein Sohn seine Schwester so liebt, fühlt sich evtl. Dein Hund vom Sohn zurückgesetzt und mag deswegen die Kleine nicht ? So nach dem Motto: Sohnemann gehört mir !
Wäre eine Möglichkeit.
Ich würde mir rsch nen guten Trainer suchen, der ins Haus kommt. Viel Glück bei der Lösung des Problems.