machen die vorsorgeuntersuchungshalter das auch bei sich selber und ihre kinder? jedes jahr mal ein blutbild etc einfach ins blaue hinein?
Gutes Argument
Ich schrieb ja bereits, dass ich die Vorsorge ans Tier anpasse- ich würde also nicht bei jedem Hund nach Schema F verfahren aber:
natürlich mache ich auch bei mir dem Alter angemessene Vorsorgeuntersuchungen, ich verspüre einfach nicht das Bedürfnis an Krankheiten zu sterben, die man im Frühstadium gut hätte behandeln können
Ich gehe mind. 1x im Jahr zum Zahnarzt, zum Gynäkologen, und Hautkrebscheck, ebenso mache ich regelmäßige Seh- und Hörtstests etc. das wird übrigens ALLES von der Kasse a) finanziert und b) sogar entlohnt.
Und die Kassen rücken generell eher ungern unnötiges Geld raus, es hat sich also schon jemand Gedanken zur Sinnhaftigkeit gemacht und da ich selbst im Familien- und Bekanntenkreis liebe Menschen verloren habe, die vielleicht hätten gerettet werden können, wenn ihre Krankheit früher erkannt worden wäre (Brust- und Darmkrebs) sehe ich selbst die Relevanz.
In unserem Gesundheitssystem ist es auch vorgesehen mit steigendem Alter an mehr Vorsorgeuntersuchungen teilzunehmen - warum sollte das dann also beim Hund überflüssig sein wenigstens einen Bluttest zu machen?
Klar schick ich den nicht zur Darmkrebsvorsorge oder zum Brustkrebsscreening - aber wenigsten einen Hinweis auf Organschäden finde ich ab einem gewissen Alter keinesfalls übertrieben.
brustkrebsvorsorge oder hautkrebs ist bei mir eigentlich auch angesagt, weil das in meine familie vorkommt. habe das früher gemacht, aber jetzt denke ich: nach mir die sinntflut.
an irgendwas muss ich ja gehen.