Vorsorgeuntersuchungen!

machen die vorsorgeuntersuchungshalter das auch bei sich selber und ihre kinder? jedes jahr mal ein blutbild etc einfach ins blaue hinein?

Gutes Argument:D

Ich schrieb ja bereits, dass ich die Vorsorge ans Tier anpasse- ich würde also nicht bei jedem Hund nach Schema F verfahren aber:

natürlich mache ich auch bei mir dem Alter angemessene Vorsorgeuntersuchungen, ich verspüre einfach nicht das Bedürfnis an Krankheiten zu sterben, die man im Frühstadium gut hätte behandeln können

Ich gehe mind. 1x im Jahr zum Zahnarzt, zum Gynäkologen, und Hautkrebscheck, ebenso mache ich regelmäßige Seh- und Hörtstests etc. das wird übrigens ALLES von der Kasse a) finanziert und b) sogar entlohnt.
Und die Kassen rücken generell eher ungern unnötiges Geld raus, es hat sich also schon jemand Gedanken zur Sinnhaftigkeit gemacht und da ich selbst im Familien- und Bekanntenkreis liebe Menschen verloren habe, die vielleicht hätten gerettet werden können, wenn ihre Krankheit früher erkannt worden wäre (Brust- und Darmkrebs) sehe ich selbst die Relevanz.

In unserem Gesundheitssystem ist es auch vorgesehen mit steigendem Alter an mehr Vorsorgeuntersuchungen teilzunehmen - warum sollte das dann also beim Hund überflüssig sein wenigstens einen Bluttest zu machen?
Klar schick ich den nicht zur Darmkrebsvorsorge oder zum Brustkrebsscreening - aber wenigsten einen Hinweis auf Organschäden finde ich ab einem gewissen Alter keinesfalls übertrieben.


brustkrebsvorsorge oder hautkrebs ist bei mir eigentlich auch angesagt, weil das in meine familie vorkommt. habe das früher gemacht, aber jetzt denke ich: nach mir die sinntflut.

an irgendwas muss ich ja gehen.
 
  • 5. Mai 2024
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Ja, aber nicht an so einem Krebs, der einen langsam auffrisst:(

Ich hab das ja mehrmals mitbekommen wie das läuft - und nein, danke... meinen Hund kann ich himmeln, wenn es dem schlecht geht, bei den Menschen, die ich begleitet habe, halt nicht einmal Morphium.

Vor allem waren die noch nicht in einem Alter, in dem es ok ist zu gehen.:(
 
Ich lass mich auch nicht ständig untersuchen, aber ich kann´s auch selber für mich entscheiden.
Mein Hund leider nicht. Und da ich ihn so lang wie möglich gesund und munter bei mir haben möchte, wollte ich wissen, was man ihm Vorfeld halt untersuchen kann.
Impfen lassen muß ich ihn schon regelmäßig, da wir im Hundesportverein sind und auch oft ins nahe Ausland in Urlaub fahren und da ist das nun mal Pflicht.
Aber ich denke rausgelesen zuhaben, das Blutbild und Kotprobe erstmal ausreichend sind. :)
Er ist ja auch erst 3 Jahre und sollte ja auch eigentlich noch nichts haben. :)
Möchte mir nur nicht irgendwann vorwerfen, das ich etwas hätte früher entdecken können.
Danke schonmal für eure Antworten und es darf reichlich weiter diskutiert werden. :)
LG Kenny
 
Also bei nem 3jährigen wären mir Blutuntersuchungen rein zur Kontrolle jetzt zu teuer;)
 
Also bei nem 3jährigen wären mir Blutuntersuchungen rein zur Kontrolle jetzt zu teuer;)

dito, bei meinem Hund kommts ja daher DAS er nun was hatte...und er für nen Hund seiner Größe und Masse her auch kein Jungspund mehr ist;)

Einige meiner Katzen kommen nun auch in ein Alter wo man langsam mal gucken müßte, 3 davon sind mittlerweile 11Jahre alt...aber die sind im Mom noch topfit und gesund!
 
Ich muss vielleicht dazusagen, dass ich bezüglich der Nieren einfach auch etwas vorgeschädigt bin durch meinen Nierenkater, das ist für mich - bis jetzt - das schlimmste, was passieren kann und man bemerkt es ohne Tests erst kurz nach 12 und hat dann wirklich nicht den Hauch einer Chance...

Mal ne dumme Frage, bei Hunden merkt man anhand der Bluttests ja erst etwas, wenn die Nieren schon erheblich an Leistung eingebüßt haben, ist das bei Katzen auch so?
 
Ich muss vielleicht dazusagen, dass ich bezüglich der Nieren einfach auch etwas vorgeschädigt bin durch meinen Nierenkater, das ist für mich - bis jetzt - das schlimmste, was passieren kann und man bemerkt es ohne Tests erst kurz nach 12 und hat dann wirklich nicht den Hauch einer Chance...

Mal ne dumme Frage, bei Hunden merkt man anhand der Bluttests ja erst etwas, wenn die Nieren schon erheblich an Leistung eingebüßt haben, ist das bei Katzen auch so?

Glaube nicht, meinen Opakater hatte ich mit 18 jahren bekommen und da gleich nen Bluttest machen lassen wo rauskam das seine Niere eine leichte Insuffiziens hat.
Er bekam dann Fortekor was eigentlich ein Herzmedi ist aber auch die Niere unterstützt und fortan halt Nierendiät und wurde damit noch fast 20 Jahre alt.
Und er starb nicht wegen seiner Nieren, sondern wegen einem doofen Schnupfeninfekt den er aufgrund seines Alters einfach nicht überstand trotz intensiver TÄ Hilfe.
Also da eine "leichte" NI diagnostiziert wurde vermute ich mal das es bei Katzen anders ist;)
 
Ich muss vielleicht dazusagen, dass ich bezüglich der Nieren einfach auch etwas vorgeschädigt bin durch meinen Nierenkater, das ist für mich - bis jetzt - das schlimmste, was passieren kann und man bemerkt es ohne Tests erst kurz nach 12 und hat dann wirklich nicht den Hauch einer Chance...

Mal ne dumme Frage, bei Hunden merkt man anhand der Bluttests ja erst etwas, wenn die Nieren schon erheblich an Leistung eingebüßt haben, ist das bei Katzen auch so?

Ja, das ist bei Katzen genauso - bei Menschen auch:(
Die Nieren können sehr viel kompensieren, bevor sich die Schädigung im Blut sichtbar macht.


Am besten ist meines Wissens nach die Harnuntersuchung
oder man bestimmt das Protein-Kreatinin-Verhältnis.

Hat den Vorteil, das es auch nicht so teuer ist, da man sich die Blutentnahme spart (ich hab so 15,-€ im Hinterkopf)



@Katzenmama: Eine Niereninsuffizienz die mit Medikamenten behandelt werden muss ist nicht mehr leicht:(
Danach bleibt einem bei Tieren nämlich auch nicht mehr viel Behandlungsspielraum.
Mein Kater hat damit auch noch 4-5 Jahre gelebt aber irgendwann war es einfach nicht mehr schön:(
 
wenn ich mich nicht täusche ist das mit der leber genau so, bis man da etwas sieht ist schon feuer im dach.
 
Unsere Hunde werden mindestens zweimal im Jahr komplett untersucht.
Hunters Schildrüse z.B. wird regelmäßig gecheckt,Lilly hat B12 mangel und Anton hat Spondylose.
 
Vorsorglich gibt es bei uns keine Untersuchung.

Meine Katze mit 11 Jahren ist topfit, die andere ist erst knapp 2 Jahre alt und meine Hündin ist so wehleidig und schmerzempfindlich, dass ich selbt einen Mückenstich leicht erkenne... da muss ich vorsorlich nix testen lassen.
 
Kommt auf Alter und Kondition an. Sind irgendwelche Zipperlein bekannt, dann lasse ich einen Check machen.

Wenn um die Gelenke geht, dann lasse ich nach wiederholter Behandlung schon röntgen,
Weil ich wissen will, wie schlimm es tatsächlich ist .....oder auch nicht.;)
 
Ich denke es kommt halt auch darauf an, welche "Vorschäden" man als Halter mit seinen vorherigen Tieren hatte und ob man eine Rasse hat, die zu bestimmten Krankheiten neigt - das würde ich auch bei einem Mix aus vorbelasteten Rassen machen.

So werde ich beim nächsten Dobermann bestimmt auch in regelmäßigen Abständen die SD kontrollieren lassen, im Falle eines Hundes aus einer engagierten Zucht würde ich auch zur Herzkontrolle (sofern es mit dem Züchter machbar ist, dass ICH das Ergebnis nicht erfahre;)) und natürlich wird der Bewegungsapperat in Abständen geröntgt - regelmäßige Blutbilder sind sowieso obligatorisch.

Was ich mir davon erhoffe?
Nicht noch einmal blind in die Mausefalle zu tappen und danach nur noch Schadensbegrenzung zu betreiben. Hätte mein TA die SDU bei meinen Hund richtig diagnostiziert, hätten wir uns eine Menge an Verhaltensproblemen sparen können. Das gleiche gilt für Prozesse im Bewegungsapperat - wenn man weiß, dass da Prozesse im Gange sind, kann man zwar nicht "heilen" aber den Hund medikamentös helfen.

Hätte ich eine Rasse, die z.B. mit Krebs sehr vorbelastet ist, würde ich bei den BBs nach ersten Veränderungen ausschauh halten, die ein Anzeichen in diese Richtung geben könnten.
 
Wir haben Brutus ja in die Uni Gießen geschleppt und komplett checken lassen. Französische Bulldoggen sind ja doch eher belastet und noch dazu vom Vermehrer.
Jetzt kennen wir viele Baustellen, was es dann "leichter" macht, Narkosen zu planen, um möglichst viele Probleme auf einen Schlag lösen zu können.
 
Ich mache keine vorsorglichen Untersuchungen mehr, nur mehr wenn es einen konkreten Verdacht gibt.
Habe vorletztes Jahr Ende Oktober meine damals fast 13-jährige Hündin durchchecken lassen samt Blutbild. Alles wunderbar, wenn wir nicht gewusst hätten wie alt sie ist hätte es niemand vermutet. :) Im Feber letzten Jahres, inzwischen war sie 13 geworden, wäre sie fast gestorben - extreme Anämie. Die TÄ sind zu dritt am Rad gelaufen was es sein könnte und wie es sein kann, dass das Blutbild im Oktober so top war und dann plötzlich das. Wir wissen bis heute nicht was es war aber sie ist wieder fit wie eh und je und der letzte Bluttest - aufgrund einer unerklärbaren Schwäche - war wieder einwandfrei, könnte lt. TA bei einem jungen Hund nicht besser sein. :love:
Die Schwäche war einen Tag später auch wieder weg - natürlich kam sie aber an einem Sonntagabend, wie könnte es anders sein. Inzwischen sind TA und ich uns einig, dass Frau Hund einfach den Feber für ihren TA-Monat hält und gerne sonntags einen Ausflug macht. :lol:
 
Kuvasz war regelmässig bei TA wegen schweren HD. Blutbild und alles andere war immer top. Mit 12 Jahren wollten die Hinterbeine nicht mehr, wir müssten ihn erlösen. Luna wurde, da sie aus schlechte Haltung kam, auf alles untersucht. Sie ist gesund. Jetzt gehen wir nur für impfen, Kotprobe für Würmer zum TA. Natürlich wenn durchfall hat oder kotzt gehen wir auch hin.
 
Hallo zusammen,
mich würde mal interessieren, ob und welche Vorsorgeuntersuchungen ihr bei euren Hunden machen lasst.
Ab welchem Alter und wie oft.
Ausgenommen natürlich die regelmäßigen Impfungen.
Freu mich auf reichlich Antworten.
Überhaupt keine Vorsorgeuntersuchungen "einfach so", sondern nur, wenn ich einen Verdacht habe wegen bestimmter Symptome. Impfungen, die keine Vorsorgeuntersuchungen sind, auch nur nach Bedarf, nicht regelmäßig.

Impfen lassen muß ich ihn schon regelmäßig, da wir im Hundesportverein sind und auch oft ins nahe Ausland in Urlaub fahren und da ist das nun mal Pflicht.
Wenn das der Hundesportverein verlangt, würde ich dem was husten. Für's Ausland braucht man ja nur Tollwut alle drei Jahre, und wenn der Hund zu alt ist für die Impferei, kann man auf die Reisen auch mal verzichten, muß man beim kranken Hund ja auch.

@Katzenmama
Möchte also aus reiner Sicherheit heraus alles tun damit er lange gesund bei mir leben kann. Werde das ganze Wohl immer mit der jährlichen Impfung machen lassen!
Ui, wenn er lang und gesund leben soll, würde ich das mit den Impfungen mal schleunigst lassen!

LG
Ute
 
Hallo zusammen,
mich würde mal interessieren, ob und welche Vorsorgeuntersuchungen ihr bei euren Hunden machen lasst.
Ab welchem Alter und wie oft.
Ausgenommen natürlich die regelmäßigen Impfungen.
Freu mich auf reichlich Antworten.
Überhaupt keine Vorsorgeuntersuchungen "einfach so", sondern nur, wenn ich einen Verdacht habe wegen bestimmter Symptome. Impfungen, die keine Vorsorgeuntersuchungen sind, auch nur nach Bedarf, nicht regelmäßig.
ich setzte hier jetzt einfach mal einen , den ich ganz aufschlussreich finde
 
Ich habe einmal bei einer 14jährigen Hündin einen Geriatriecheck gemacht + SD-Profil, alle Werte waren prima, ein Jahr später war die Hündin tot. Einen Milztumor konnte man daran nämlich nicht erkennen, vielleicht war der auch noch gar nicht da, wer weiß das schon? Dann überlegte ich, bei ihren Kindern vorsorglich den Bauch schallen zu lassen, einmal im Jahr. Doch wenn mir klar ist, daß die Hunde nicht mehr narkosefähig sind oder auf ihre Milz gar nicht verzichten können, muß ich auch nicht wissen, ob da ein Tumor heranwächst.

LG
Ute
 
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