Vergiftungsnotfall: Brechmittel

Rob

10 Jahre Mitglied

• 25. November 2009

• #1

Hallo,

gestern habe ich für das professionelle Erbrechen meines Hundes in der Tierklinik 60 Euro bezahlt. Er hat etwas gefressen, was mir nach einem Giftköder aussah.

Verabreicht wurde Apomorphinhydrochlorid 0.5% (Brechreiz bei Hunden, Erektion bei Männern (Uprima)) als Augentropfen.

Gibt es ein zuverlässiges "Hausmittel" um den Hund brechen zu lassen? Ich möchte sowas in meiner Notfallapotheke haben.

Grüße

Rob

 

SaSa22

• 27. April 2024

• #Anzeige

Hi Rob ... hast du hier schon mal geguckt?

S

Schorschi

15 Jahre Mitglied

• 25. November 2009

• #2

Da würde ich lieber zum TA,auch wenn es teurer ist.

 

devilblack

15 Jahre Mitglied

• 25. November 2009

• #3

Erzieh Deinen Hund vernünftig dann nimmt er auch nichts auf und Du brauchst sowas nicht.

 

Natalie

15 Jahre Mitglied

• 25. November 2009

• #4

Also ich habs bei beiden Hunden mal mit Unmengen Salzwasser versucht - ohne Erfolg. In meinen Augen ist der TA - auch wegen evtl. Infusionen oder Gegenmitteln, wenn das Gift schon anfängt zu wirken, der sichere Weg.

 

Schoko1

10 Jahre Mitglied

• 25. November 2009

• #5

Bei solch einem Verdacht würde ich nicht selbst "herumdoktern" sondern schnellstens zum TA gehen.

LG
Evi u. Schoko

 

Rob

10 Jahre Mitglied

• 25. November 2009

• #6

Hier noch einmal meine Frage, weil die scheinbar nicht wirklich angekommen ist.

"Gibt es ein zuverlässiges "Hausmittel" um den Hund brechen zu lassen?"

Bei vier Antworten war die einzige sinnvolle Information bisher: Unmengen an Salzwasser haben nicht geholfen. Wie hoch war die Dosierung?

 

KsCaro

Webmistress™

Mod-Team

20 Jahre Mitglied

• 25. November 2009

• #7

Dafür das Dir die Antworten nicht gefallen, können die anderen User doch nichts.

Im Falle einer vermuteten Vergiftung geht man zum nächstgelegen Tierarzt und doktert nicht selbst herum. Das einzig wirksame ist Apomorphin und sollte nur vom Tierarzt bei medizinischer Indikation eingesetzt werden, weil es stark auf den Kreislauf geht.

 

devilblack

15 Jahre Mitglied

• 25. November 2009

• #8

Danke Caro ...

...das erziehen nicht sinnvoll ist dachte ich mir fast

 

pitbullpaulchen

10 Jahre Mitglied

• 25. November 2009

• #9

Ich würde da auch keine Experimente machen! Sollte mein Hund etwas Giftähnliches aufgenommen haben, oder ich hätte nur den Verdacht, bin ich sofort unterwegs zum TA, ohne umschweife!

 

coffy

10 Jahre Mitglied

• 25. November 2009

• #10

Also wir waren auch letztes Jahr vor Weihnachten beim TA.Nachdem Lennox eine ganze Packung Celebrations und ein paar Brausebrocken gefressen hatte,und mein erster Gedanke war Ta,da doktor ich doch nicht erst selbst an meinem Hund rum und mach es noch schlimmer.
Hast du mal bei Google oder so eingegeben?

 

HSH Freund

10 Jahre Mitglied

• 25. November 2009

• #11

Kukst du hier:

 

KsCaro

Webmistress™

Mod-Team

20 Jahre Mitglied

• 25. November 2009

• #12

HSH Freund schrieb:

Kukst du hier:

Zum Vergrößern anklicken....

Im Zweifelsfall konsultieren Sie immer Ihren Tierarzt! Wenn Sie gesehen haben, dass der Hund irgendetwas gefressen hat das giftig sein könnte, gehen Sie sofort zum Tierarzt.

Zum Vergrößern anklicken....

Quelle:

 

Rob

10 Jahre Mitglied

• 25. November 2009

• #13

Gerne wiederhole ich mich erneut:

Ich suche eine sinnvolle Alternative zu Apomorphinhydrochlorid, die ich bisher selbst noch nicht gefunden habe.

Immerhin hat mich zum Lachen gebracht, dass Devilback mir Tipps zur Hundeerziehung gibt. Aber es soll auch Blinde geben, die einem Farben erklären können.

Und als Zusatzinformationen:

- Ich habe im Rettungsdienst gearbeitet. Wer von Euch hat Erfahrung mit Notfallmedizin?
- Nicht immer ist der nächste TA erreichbar.
- TA sind keine Götter, ich kann im gewissen Maße sehr wohl für mein Tier selbst entscheiden.
- Google kann ich bedienen
- Ich habe eine Tier Kranken- und OP-Versicherung

Das Forum ist eine weitere Wissenquelle für mich. Der ich entsprechend der Antworten den richtigen Wert beimesse.

 

devilblack

15 Jahre Mitglied

• 25. November 2009

• #14

Dann will ich mal hoffen das Du dich auf den richtigen Weg machst....das Gegenteil Deines Könnens haste ja schon bewiesen....aber das würde zu sehr abschweifen in dem Thema hier...

 

Darla

15 Jahre Mitglied

• 25. November 2009

• #15

Rob schrieb:

Ich suche eine sinnvolle Alternative zu Apomorphinhydrochlorid, die ich bisher selbst noch nicht gefunden habe.

Zum Vergrößern anklicken....

warum fragst du nicht ganz einfach den TA?

 

Rob

10 Jahre Mitglied

• 25. November 2009

• #16

Aha,

die Sammlung von Behandlungsempfehlungen von einem Hobbyzüchter ist eine seriöse Quelle?

Ich lese ja lieber sowas:

S.182 z.B.

Und da steht direkt der nächste Link im Text:
clinitox.ch
Und die sagen wieder: Sofort zum Tierarzt. Und da beisst sich die Katze in den Schwanz, wenn man deren Empfehlungen liest.

Wäre ich Tierarzt, dann würde ich auch sagen: Sofort zum Tierarzt. Einmal kotzen lassen, 10 Minuten, 60 Euro.. Prima!

KsCaro schrieb:

HSH Freund schrieb:

Kukst du hier:

Zum Vergrößern anklicken....

Im Zweifelsfall konsultieren Sie immer Ihren Tierarzt! Wenn Sie gesehen haben, dass der Hund irgendetwas gefressen hat das giftig sein könnte, gehen Sie sofort zum Tierarzt.

Zum Vergrößern anklicken....

Quelle:

Zum Vergrößern anklicken....

 

Rob

10 Jahre Mitglied

• 25. November 2009

• #17

@ Darla
@ Devilback

Ich wäre Euch dankbar, wenn Ihr Eure persönlichen Animositäten gegenüber mir einfach aus diesem Thema rauslasst. Und auch nicht Eure Claqueure aktiviert.

Es geht mir nur um die Frage: Womit kann ich den Hund brechen lassen, kennt jemand noch ein zuverlässiges Hausmittel.

Der Rest ist am Thema vorbei.

 

Darla

15 Jahre Mitglied

• 25. November 2009

• #18

Rob schrieb:

@ Darla
@ Devilback

Ich wäre Euch dankbar, wenn Ihr Eure persönlichen Animositäten gegenüber mir einfach aus diesem Thema rauslasst. Und auch nicht Eure Claqueure aktiviert.

Es geht mir nur um die Frage: Womit kann ich den Hund brechen lassen, kennt jemand noch ein zuverlässiges Hausmittel.

Der Rest ist am Thema vorbei.

Zum Vergrößern anklicken....

hast du ne Meise oder was?
Ganz einfache Frage von Dir:
Ich suche eine sinnvolle Alternative zu Apomorphinhydrochlorid, die ich bisher selbst noch nicht gefunden habe.
Einfache Antwort von MIR:
warum fragst du nicht ganz einfach den TA?

was ist daran bitteschön persönlich?
Der TA hat Tiermedizin studiert und wird wissen , welche Mittel es noch auf dem Markt gibt. GANZ EINFACH

 

devilblack

15 Jahre Mitglied

• 25. November 2009

• #19

Private Animositäten?ICh denke eher Du versuchst das Rad neu zu erfinden..wieso reicht Dir die Antwort von Caro denn nicht?Sie weiss am besten was zu tun ist...oder ist es wieder nicht das was Du hören willst?
Besorg Dir doch was Du meinst aber dann frag nicht....und wunder Dich nicht wenn es Deinen Hund irgendwann (im schlimmsten Fall) nicht mehr gibt.
Eine Absolution in Punkto Medikamenten wirste hier nicht kriegen....was auch richtig so ist denn in dem Fall wäre es grob Fahrlässig...

 

Rob

10 Jahre Mitglied

• 25. November 2009

• #20

Thema ausreichend für mich behandelt.
Kann von mir aus geschlossen werden.
Danke.