Der Mann tut mir so leid
:
Hier ein Interview mit ihm, sein Name ist Leon Rosby. Wer das Interview sieht, merkt, dass es sich bei dem Mann um keinen "Gangster" handelt, sondern um einen normalen Bürger.
https://www.youtube.com/watch?v=VzvJzqZ8iVY
und hier stellt er nochmal den Tathergang nach:
https://www.youtube.com/watch?v=gtIR_jUhIc8
Folgende Optionen hätte er gehabt:
- Er hätte garnicht in die Nähe des Einsatzes gehen sollen und auch nicht filmen sollen.
--> Gut, dann ist die Frage inwieweit öffentlicher Raum überhaupt noch öffentlich ist, wie weit man von Einsätzen Abstand halten muss (50m, 100m?). Das Filmen an sich ist auch nicht illegal.
Hier ein Kommentar zum Filmen von Polizisten in Kalifornien:
- Er hätte Die Scheiben seines Autos ganz hoch machen sollen bzw. fast ganz hoch.
--> In dem einen Fall wäre der Hund der Gefahr eines Hitzeschocks ausgesetzt gewesen. Es hätte aber auch sein können, dass wenn er länger am Auto rumgefummelt hätte, die Polizisten dies für einen Fluchtversuch gehalten hätten und direkt auf ihn geschossen hätten.
Die Frage bleibt, ob die Officers auch so reagiert hätten, wenn es sich um einen weißen Hundehalter mit einem Schäferhund gehandelt hätte.
Mein persönliches Fazit ist, dass Leon Rosby zu dem Zeitpunkt, als die Cops auf ihn zukamen, schon verloren hatte. Ihm blieb keine wirkliche sichere Handlungsoption mehr. Aufgrund der gefesselten Hände konnte er seinem Hund nicht einmal mehr das Signal zum stehen bleiben bzw. Zurückweichen geben.