WHeimann
Über „Spießruten laufende Hundehalter"...
Vom 05.06.2001
Über „Spießruten laufende Hundehalter“ wunderte sich ein Leser, verglich gefährliche Hunde mit Waffen und regte ihre Keulung an. Das liess eine andere Leserin nicht ruhen.
Hundetod
Mit Entsetzen habe ich den Brief zum Thema „gefährliche Hunde“ gelesen. Hier fordert ein Leser die Keulung von angeblich „gefährlichen Hunden“, denn jeder von ihnen sei einer zu viel. Diese Meinung wird mit der sinnlosen Tötung BSE-verdächtiger Rinder gerechtfertigt.
Meiner Meinung nach sind dies zwei völlig unterschiedliche Sachverhalte, die nicht zueinander in Relation gesetzt werden können.
Mir drängt sich die Frage auf, wie dieser Leser über gefährliche Menschen denkt. Wahrscheinlich sollten diese auch gekeult werden, denn jeder gefährliche Mensch ist doch einer zu viel, oder? Mit Entsetzen muss ich feststellen, dass solch ein Denken vor einigen Jahrzehnten schon einmal vorherrschte.
Leider muss man immer wieder erkennen, dass viele Menschen noch immer nicht verstanden haben, dass ein gefährlicher Hund nicht als solcher zur Welt kommt, sondern vom Menschen herangezüchtet wird.
Vielleicht sollte der „bedrohte Bürger“ auch weiterhin die Straßenseite wechseln. Aber kann er auch immer abschätzen, welcher Mensch gefährlich ist? Denn immerhin tragen diese noch keine Maulkörbe.
Dagmar Herdling
WHeimann
Hundeschule des Tierschutzverein Iserlohn e.V.
Jetzt mit AWARD-Vergabe
Vom 05.06.2001
Über „Spießruten laufende Hundehalter“ wunderte sich ein Leser, verglich gefährliche Hunde mit Waffen und regte ihre Keulung an. Das liess eine andere Leserin nicht ruhen.
Hundetod
Mit Entsetzen habe ich den Brief zum Thema „gefährliche Hunde“ gelesen. Hier fordert ein Leser die Keulung von angeblich „gefährlichen Hunden“, denn jeder von ihnen sei einer zu viel. Diese Meinung wird mit der sinnlosen Tötung BSE-verdächtiger Rinder gerechtfertigt.
Meiner Meinung nach sind dies zwei völlig unterschiedliche Sachverhalte, die nicht zueinander in Relation gesetzt werden können.
Mir drängt sich die Frage auf, wie dieser Leser über gefährliche Menschen denkt. Wahrscheinlich sollten diese auch gekeult werden, denn jeder gefährliche Mensch ist doch einer zu viel, oder? Mit Entsetzen muss ich feststellen, dass solch ein Denken vor einigen Jahrzehnten schon einmal vorherrschte.
Leider muss man immer wieder erkennen, dass viele Menschen noch immer nicht verstanden haben, dass ein gefährlicher Hund nicht als solcher zur Welt kommt, sondern vom Menschen herangezüchtet wird.
Vielleicht sollte der „bedrohte Bürger“ auch weiterhin die Straßenseite wechseln. Aber kann er auch immer abschätzen, welcher Mensch gefährlich ist? Denn immerhin tragen diese noch keine Maulkörbe.
Dagmar Herdling
WHeimann
Hundeschule des Tierschutzverein Iserlohn e.V.
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