"Tunesische Beutelratte"

Ninchen

KSG-Ostwestfale™
20 Jahre Mitglied
am wochenende hab ich eine ziemlich irre geschichte erzählt bekommen.
ein ehepaar fährt nach tunesien in den urlaub. auf einem spaziergang finden sie ein tier, das sie für einen jungen streunerhund halten, nehmen ihn mit und schmuggeln ihn am zoll vorbei nach deutschland. das tier wächst noch ein stück, ist sehr anhänglich, schläft mit im bett, kurzum, wie ein schoßhündchen.
als das paar eines abends von einer party heimkehrt, ist die katze verschwunden. nach drei wochen suchen und warten geben sie auf und finden sich damit ab, dass die miez wohl weggelaufen oder überfahren ist.
jedenfalls halten sie es für an der zeit, ihr "hündchen" dem tierarzt vorzustellen, zwecks entwurmen und impfen. der tierazt schaut ernst und meint:"sie können froh sein, dass sie noch leben! das ist kein hund, das ist eine tunesische beutelratte!"


ich hab natürlich gleich zuhause google bemüht, habe auch beuteltiere gefunden, nur eben keine tunesische art... ich finde auch, dass z.b. nordamerikanische beutelratten keineswegs auch nur im geringsten an einen hund erinnern. das einzige beuteltier, dass man bestenfalls mit einem hund verwechseln könnte, wäre ein tasmanischer teufel... der müsste dann allerdings von irgendwem in tunesien ausgesetzt worden sein...

könnt ihr "licht ins dunkle" bringen?
 
  • 30. April 2024
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Hi Ninchen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hab ich auch noch nie was von gehört! Wer hat Dir die Geschichte erzählt? Gibt es die Möglichkeit an Fotos von diesem "Haustier" zu kommen??? Oder hat Dir einfach nur wer nen Bären aufbinden wollen???:verwirrt:
 
Na ja, ich kann nur sagen, daß ich exakt dieselbe Geschichte erzählt bekam, als ich ca. 12 war. Ist nun also 24 Jahre her.

Es war, wie gesagt, ohne Abweichung dieselbe Geschichte, auch mit der Katze und der Aussage des TA.

Hmm, vielleicht ein sehr berühmtes Schauermärchen ?
Würd mich aber jetzt auch mal interessieren.
 
das hat mir eine gute bekannte erzählt, und das ehepaar war eine ihrer arbeitskolleginnen und deren männe. ich glaub nicht, dass sie mich vergackeiern wollte...
 
Laut Tierlexikon ist die Katze ein Fressfeind von Beutelratten, kann mir also nicht vorstellen, dass eine Beutelratte ne Katze verspeist!

Vielleicht hast Du recht Kirsten und es ist ne Horrorgeschichte, vielleicht um Kinder abzuschrecken nicht jedes Tier einfach anzufassen und mit nach Hause zu nehmen!?

Wer ne bessere Idee hat, bitte, das würd mich auch mal interessieren!
 
ich find die story auch abgefahren... darum frag ich ja nach :)
 
also ich bringe mit beutelratten nur opossum´s in verbindung..die ernähren sich auch von kleinen säugetieren..ob es bis hin zur katze geht weiß ich nicht..allerdings leben die in nordamerika und nicht in nordafrika
 
Also hab gerade mal im Lexikon geguckt und da steht:


...heute kommen sie bis auf die amerikanischen Beutelratten nur noch in australien und der umliegenden Inseln vor...

..die (über) fam. der Beuteltiere umfasst: Beutelratten, Raubbeutler, Beutelmaulwürfe, Beuteldachse Opossummäuse, Kletterbeutler, Plumobeutler und Kängurus
 
wer weiß wer ihr das erzählt hat, die Tierchens haben ja nun gar keine Ähnlichkeit mit Hunden :unsicher:
..und wenn Kirsten die Story genauso kennt, hat deiner Bekannten ihre Arbeitskolleginn sie garantiert veräppelt ;)
 
*g* wer weiß... wenn ich sie das nächste mal sehe, werd ich ihr vom ergebnis meiner "nachforschungen" berichten ;)

so ein opossum hat optisch wirklich rein gar nix mit nem hund zu tun... sieht eher aus, wie eine ratte, die zulang unterm haartrockner gehockt hat :D
 
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mußt mal nen stückchen weiter unten gucken, da ist auch ein Bild von einer Beutelratte, sieht meiner meinung nach eher wie ein Mader aus
 
öhm, quatsch, das war ja das Opossum, oben das ist ja die Ratte *handanstirnklatsch* :D
 
diese Geschichte kenne ich auch! Habe sie wie Kirsten vor Jahren gehört. Ist also bestimmt nix dran....
 
Die boarischn Akte W (olpertinger) Äitschensie hat bei einer värie confidäntschl Tagung unterm Nockherberg (40m tief in einem Münchner Berg, gesichert durch 15m hohe Stahltanks mit abhörsicherndem Hopfengemisch) vor einer Komission der bayerischen Bahnhofsmission zugeben müssen, daß das damalige Experiment in der Ärea 53 im Freiluftmuseum 'zur Glentleitn' (auch als Heimatmuseum getarnt) nur äusserst unzureichend gegen das Entkommen von tunesischen Beutelratten gesichert war.
Desweiteren wurde bekannt, das die - im weiteren als TB bezeichnete Beutelratte - von damals in Deutsch Südwest dienenden Bayern in die Heimat gebracht wurde weil es in der Heimat noch nicht gelungen war in mondlosen Nächten mit Kerzen in einem Sack den Wolpertinger zu fangen und die TB nach glaubhaften Augenzeugenberichten eine verblüffende Ähnlichkeit aufwies. Das Exemplar starb aber auf dem Weg und wurde in den geheimen Glentleiten untersucht. Wie sich herausstellte war das Tier trächtig. Die TB konnte leider nichtmehr wiederbelebt werden, aber aus den Embryonen wurden Clone erzeugt die sich leider durch die mangelnden Sicherheitssysteme nach Spanien, Portugal, Malta, Marokko und auch wieder zurück nach Tunesien verbreitet haben.

Die seitdem von Touristen immer wieder auftauchenden Augenzeugenberichte werden aber von der Regierung von Bayern immer wieder verleugnet. Auch die Tierärzte die einige Bürger die sich deren putzig aussehenden Welpen erbarmt hatten wurden immer wieder mit dem Entzug ihrer Niederlassung bedroht falls sie die Wahrheit an die Öffentlichkeit bringen sollten.

conspirative Grüße
M.

p.s.: mein Telefon knackst so komisch zur Zeit und die unauffälligen Herren mit Sakko und Sonnenbrille gegenüber meiner Wohnung sehe ich auch recht oft wo ich auch immer hin gehe. (Wieso haben die immer so komische weisse Jacken über dem Arm hängen ? *grübel)
 
Die Geschichte ist in einem Buch das ich hier habe. Sowas wie "Die Spinne in der Yucca Palme" - Gedchichten die man irgendwo mal erzählt bekommen hat.

Nett zu lesen, aber wirklich Dummfug!
 
Richtig Meike! :) Von dem Buch gibt's auch 'ne Fortsetzung.

Es gibt sogar 'nen Film zu diesen Storys: Düstere Legenden. Da werden Teenies genau so umgebracht wie es in solchen Großstadt-Märchen vorkommt.

Ninchen, diese Geschichten zeichnen sich vor allem dadurch aus daß sie einem von guten Bekannten erzählt werden die selber Bekannte haben denen das passiert ist ('Ist wirklich wahr!') ;) .

Markus: Für diesen Beitrag drei Sternchen...:D

Alexis
 
Was man sich so alles einfallen lässt ... aber ich gestehe, ich hätte den süßen Kerl auf dem Bild (Bärenkuskus, ebenfalls ein Beuteltier) auch zu gerne mitgenommen.
 

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