Manuela
Göttingen Streunende Hunde hab in Gieboldehausen (Kreis Göttingen) in einer Schafherde ein Blutbad angerichtet. "Wir haben bisher weder die Hunde, noch deren Besitzer ausfindig machen können", sagte ein Polizeisprecher gestern. Unter den zerfleischten Schafen seien mindestens 25 Lämmer sowie zahlreiche hochtragende Muttertiere. Zudem seien etliche Schafe so schwer verletzt worden, dass sie getötet werden mussten. Vermutlich seien die Hunde Samstagnacht in den Verschlag eingedrungen. Es ist noch nicht sicher, ob es sich um einen oder mehrere Hunde gehandelt hat. Vielleicht war es ein einziger großer Hund", sagte der Sprecher. Der Besitzer habe seine zum Teil steif gefrorenen toten Tiere zwischen den aufgeregten Überlebenden gefunden und die Polizei verständigt. Der Schaden wird auf rund 10000 Mark geschätzt.