Hi,
nun ist der Alptraum da, hier die gerade an mich geschickte Mail von Oskars Pflegestelle:
Hallo Susan,
ich ringe schon seit Tagen mit mir und mein Freund weiß auch gerade nicht, dass ich Ihnen diese E-Mail schreibe.
Mein Freund hat jetzt eine Arbeitsstelle und ab September werde ich auch eine Ausbildung anfangen.
Oskar müsste daher vorneweg 9 Std. allein daheim bleiben, muss es teilweise jetzt auch schon.
Manche sagen, dass das kein Problem für einen Hund sei, andere meinen, dass es unverantwortlich sei.
Was meinen Sie?
Ich weiß nicht, was ich machen soll, zumal uns Oskar total ans Herz gewachsen ist. Leider ist er aber so kräftig und immer noch stur, dass selbst Hunde erfahrene Leute, nach 1-2 Spaziergänge sich weigern, denn Hund noch weiterhin auszuführen.
Es war absolut nicht geplant, dass wir voll berufstätig werden. Wir sind zwar gerade auf der Suche nach einem kleinen Häuschen mit Garten, aber wir können ja den Oskar schlecht im Zwinger halten, solange wir nicht daheim sind...
Ich bin wirklich ratlos und wie gesagt, ich trau mich ansich gar nicht, Ihnen zu schreiben, weil wir Ihnen ja zuversichert haben, dass wir immer für den Oskar da sein werden, und er nie länger als 3 Std. alleine sein wird. Nur leider ist nun das Chaos perfekt.
MfG
So, jetzt ist guter Rat teuer, Tierheim oder Tierpension werde ich ihm nicht mehr zumuten - so schlimm sich das jetzt auch anhört, ich überlege, ob ich ihn abhole und dann einschläfern lasse, wäre für ihn sicher fairer, als sein Leiden noch für seine letzten Lebensjahre zu verlängern, nur um den letzten Schritt nicht gehen zu müssen.
Mit traurigen Grüßen
Susan