Ein Hallo aus dem Leipziger Land ,
meine beiden Sorgenkinder Odi ( ein 3jähriger krebskranker RumänenMix Rüde ) und Bella ( eine ca. 12jährige ausgesetzte ShitzuMix Hündin ) habe ich bereits in der Vorstellungsecke vorgestellt.
Da ich mich für Handicaptiere entschieden habe, wechsele ich jetzt auch einmal in die Gesundheitsecke hier und hab ein paar Fragen an euch:
1. zu Odi ( RumänenMix Rüde an einem Sticker Sarkom erkrankt (
Odi kommt aus dem TH SMEURA in Rumänen, wurde dort kastriert und hatte das Glück über eine Tierschutzorganisation in ein TH ins Leipziger Land gebracht zu werden. Odi war an einem Sticker Sarkom erkrankt ( ich hoffe, war!! ), bekam eine OP und eine Chemotherapie mit Vinchristin. Eine spätere Metastasenbildung kann man zu 100% natürlich nicht ausschließen, dies ist mir bewußt. Um mir ein Bild über seinen aktuellen Gelenkstatus zu machen - er lahmte zeitweise ein wenig und ich dachte schon an Knochenmetastasen - hatte ich bei meiner TÄ eine Gelenk- und Wirbelsäulenröntgenuntersuchung durchführen lassen. Neben schon leicht sichtbaren Arthroseanfängen wurde durch Zufall auch eine total vergrößerte Milz ( 3fach )dargestellt. Im Ultraschall wurde dies bestätigt, jedoch keine Metastasen gesehen. Es wurde mir drinegnd angeraten, schnellstmöglich eine Milzentfernung durchführen zu lassen, weil dies eine tickende Zeitbombe wäre. Die OP wurde gestern durchgeführt und Odi hat sie bis jetzt, neben den üblichen Narkoseverwirrungszuständen, ganz gut überstanden. Meine TÄ meinte, dass eine ruptierte vergrößerte Milz nicht häufig diagnostiziert wird, weil man ja nicht bewußt danach sucht. Das Problem bei Odi war, dass die Kapsel der Milz an verschiedenen Stellen schon recht dünn war und ein Milzriss früher oder später nicht ausgeschlossen werden konnte. Dies hätte dann zu einem Verbluten innerhalb einer halben Stunde geführt. Die herausgenommene Milz war nicht mit Metastasen durchwachsen und auch sonst konnte man im Bauchraum keine Metastasen erkennen. Hat jemand von euch Erfahrungen mit eigenen Hundis, die eine Milz-OP hatten. Wie haben sie sich nachher verhalten, gabs Probleme, mußte gezielt etwas gefüttert werden, sind sie anfälliger für Infektionen geworden?
2. zu Bella ( ca. 12jährige ShitzuMix Hündin, herzkrank und mit Trachelprolaps )
Bella habe ich vor drei Wochen zu mir genommen. Sie wurde einfach im Wald ausgesetzt und war in einem katastrophalen Zustand. Vereiterte Zähne, verwahrloster Zustand, herzkrank, total verängstigt und eben mit einem Trachealprolaps. Zusätzlich hatte sie sich im TH eine Infektion der oberen Luftwege mit einem E.Coli Keim zugezogen und frass nicht mehr. Mir tat dieses kleine arme verlassenen Fellknäuel so richtig leid, also habe ich auch sie zu mir genommen. Die Infektion behandeln wir seit drei Wochen mit einem Antibiotikum ( der Keim war auf fast alles resistent, bis auf Amoxicillin und Gentamycin ) und so langsam scheint es sich zu bessern. Grundsätzlich steht wohl der Trachealsprolaps als übergeordnetes Problem dar. Dieser löst laufend Würgereize, Hustenreize und eine m.E. leichte Luftenge hervor. Sie hechelt dann häufig und die Würgegeräusche die sie macht, sind nicht sehr apetittlich. Ich denke, dies waren auch die Gründe und evtl. Tierarztkosten, warum man sie nach fast 12 Jahren jetzt einfach "aussortiert" und " "entsorgt" hat, die kleine niedliche alte Fellnasendame.
Meine Frage an euch, hat jemand Erfahrungen mit eigenen kurzköpfigen ( nennt man in der Tiermedizin wohl so ) Tieren ( Shitzu o.ä. ) und einem Trachealprolaps. Man sagte mir, dass dies neben anderen typischen Erkrankungen gleichfalls eine ganz typische Alterserkrankung von Hunden sei, bei denen die Maul- und Nasenpartie zurückgezüchtet wurde. Wurden eure Tiere operiert und wenn ja, kann man einer 12jährigen Hündin dies noch zumuten. Gabs andere Behandlungsmöglichkeiten?
Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen!
meine beiden Sorgenkinder Odi ( ein 3jähriger krebskranker RumänenMix Rüde ) und Bella ( eine ca. 12jährige ausgesetzte ShitzuMix Hündin ) habe ich bereits in der Vorstellungsecke vorgestellt.
Da ich mich für Handicaptiere entschieden habe, wechsele ich jetzt auch einmal in die Gesundheitsecke hier und hab ein paar Fragen an euch:
1. zu Odi ( RumänenMix Rüde an einem Sticker Sarkom erkrankt (
Odi kommt aus dem TH SMEURA in Rumänen, wurde dort kastriert und hatte das Glück über eine Tierschutzorganisation in ein TH ins Leipziger Land gebracht zu werden. Odi war an einem Sticker Sarkom erkrankt ( ich hoffe, war!! ), bekam eine OP und eine Chemotherapie mit Vinchristin. Eine spätere Metastasenbildung kann man zu 100% natürlich nicht ausschließen, dies ist mir bewußt. Um mir ein Bild über seinen aktuellen Gelenkstatus zu machen - er lahmte zeitweise ein wenig und ich dachte schon an Knochenmetastasen - hatte ich bei meiner TÄ eine Gelenk- und Wirbelsäulenröntgenuntersuchung durchführen lassen. Neben schon leicht sichtbaren Arthroseanfängen wurde durch Zufall auch eine total vergrößerte Milz ( 3fach )dargestellt. Im Ultraschall wurde dies bestätigt, jedoch keine Metastasen gesehen. Es wurde mir drinegnd angeraten, schnellstmöglich eine Milzentfernung durchführen zu lassen, weil dies eine tickende Zeitbombe wäre. Die OP wurde gestern durchgeführt und Odi hat sie bis jetzt, neben den üblichen Narkoseverwirrungszuständen, ganz gut überstanden. Meine TÄ meinte, dass eine ruptierte vergrößerte Milz nicht häufig diagnostiziert wird, weil man ja nicht bewußt danach sucht. Das Problem bei Odi war, dass die Kapsel der Milz an verschiedenen Stellen schon recht dünn war und ein Milzriss früher oder später nicht ausgeschlossen werden konnte. Dies hätte dann zu einem Verbluten innerhalb einer halben Stunde geführt. Die herausgenommene Milz war nicht mit Metastasen durchwachsen und auch sonst konnte man im Bauchraum keine Metastasen erkennen. Hat jemand von euch Erfahrungen mit eigenen Hundis, die eine Milz-OP hatten. Wie haben sie sich nachher verhalten, gabs Probleme, mußte gezielt etwas gefüttert werden, sind sie anfälliger für Infektionen geworden?
2. zu Bella ( ca. 12jährige ShitzuMix Hündin, herzkrank und mit Trachelprolaps )
Bella habe ich vor drei Wochen zu mir genommen. Sie wurde einfach im Wald ausgesetzt und war in einem katastrophalen Zustand. Vereiterte Zähne, verwahrloster Zustand, herzkrank, total verängstigt und eben mit einem Trachealprolaps. Zusätzlich hatte sie sich im TH eine Infektion der oberen Luftwege mit einem E.Coli Keim zugezogen und frass nicht mehr. Mir tat dieses kleine arme verlassenen Fellknäuel so richtig leid, also habe ich auch sie zu mir genommen. Die Infektion behandeln wir seit drei Wochen mit einem Antibiotikum ( der Keim war auf fast alles resistent, bis auf Amoxicillin und Gentamycin ) und so langsam scheint es sich zu bessern. Grundsätzlich steht wohl der Trachealsprolaps als übergeordnetes Problem dar. Dieser löst laufend Würgereize, Hustenreize und eine m.E. leichte Luftenge hervor. Sie hechelt dann häufig und die Würgegeräusche die sie macht, sind nicht sehr apetittlich. Ich denke, dies waren auch die Gründe und evtl. Tierarztkosten, warum man sie nach fast 12 Jahren jetzt einfach "aussortiert" und " "entsorgt" hat, die kleine niedliche alte Fellnasendame.
Meine Frage an euch, hat jemand Erfahrungen mit eigenen kurzköpfigen ( nennt man in der Tiermedizin wohl so ) Tieren ( Shitzu o.ä. ) und einem Trachealprolaps. Man sagte mir, dass dies neben anderen typischen Erkrankungen gleichfalls eine ganz typische Alterserkrankung von Hunden sei, bei denen die Maul- und Nasenpartie zurückgezüchtet wurde. Wurden eure Tiere operiert und wenn ja, kann man einer 12jährigen Hündin dies noch zumuten. Gabs andere Behandlungsmöglichkeiten?
Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen!