Schülerin ließ Großmutters Tiere verhungern
Braunschweig, 7.2.03
Wegen schwerer Tierquälerei muss sich eine 18 Jahre alte Schülerin aus Braunschweig demnächst vor Gericht verantworten.
Die junge Frau habe die ihr anvertrauten Haustiere ihrer Großmutter monatelang völlig vernachlässigt, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Braunschweig, Klaus Ziehe, am Freitag.
Im Mai des vergangenen Jahres war die Rentnerin in ein Altenheim umgezogen. Kurz zuvor hatte die 82-Jährige ihre Enkelin gebeten, sich um ihre bisherige Wohnung und um die darin lebenden Tiere, zwei Kater, eine Pudelhündin, einen Nymphensittich und eine Farbmaus, zu kümmern.
Ihre Zusage habe die Schülerin offenbar nicht ganz ernst gemeint, erläuterte Staatsanwalt Ziehe. Die 18-Jährige sei zunächst nur einmal wöchentlich, später überhaupt nicht mehr in der Wohnung gewesen. Die 50 Euro, die ihr die Großmutter jeden Monat für Tierfutter gezahlt hatte, habe die Schülerin für Zigaretten und ihre Handy-Rechnung genutzt. Nachdem die Polizei im Herbst einen Tipp erhalten hatte, suchte sie gemeinsam mit Tierschützern die Wohnung auf. Die Räume waren völlig verwahrlost und wimmelten vor Ungeziefer. Die Kater waren tot, der Hund und der Sittich völlig ausgezehrt.
Quelle: Hundej.de
Braunschweig, 7.2.03
Wegen schwerer Tierquälerei muss sich eine 18 Jahre alte Schülerin aus Braunschweig demnächst vor Gericht verantworten.
Die junge Frau habe die ihr anvertrauten Haustiere ihrer Großmutter monatelang völlig vernachlässigt, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Braunschweig, Klaus Ziehe, am Freitag.
Im Mai des vergangenen Jahres war die Rentnerin in ein Altenheim umgezogen. Kurz zuvor hatte die 82-Jährige ihre Enkelin gebeten, sich um ihre bisherige Wohnung und um die darin lebenden Tiere, zwei Kater, eine Pudelhündin, einen Nymphensittich und eine Farbmaus, zu kümmern.
Ihre Zusage habe die Schülerin offenbar nicht ganz ernst gemeint, erläuterte Staatsanwalt Ziehe. Die 18-Jährige sei zunächst nur einmal wöchentlich, später überhaupt nicht mehr in der Wohnung gewesen. Die 50 Euro, die ihr die Großmutter jeden Monat für Tierfutter gezahlt hatte, habe die Schülerin für Zigaretten und ihre Handy-Rechnung genutzt. Nachdem die Polizei im Herbst einen Tipp erhalten hatte, suchte sie gemeinsam mit Tierschützern die Wohnung auf. Die Räume waren völlig verwahrlost und wimmelten vor Ungeziefer. Die Kater waren tot, der Hund und der Sittich völlig ausgezehrt.
Quelle: Hundej.de