SA: Jäger schießen auf sedierte Löwen

JoeDu

10 Jahre Mitglied

• 26. Februar 2013

• #1

Löwenjagd
Wie Löwen-Babys in Südafrika ausgebeutet werden



Essen. Der Löwe, einst König der Tiere, ist in Südafrika vielerorts zum Anschauungs- und Jagdobjekt für schießwütige Touristen geworden. Neuerdings gibt es sogar Löwenzuchtfarmen. Das Geschäft ist lukrativ. 20 erlegte Löwen sollen deutsche Afrika-Reisende 2012 als Souvenir mit nach Hause gebracht haben.

 

SaSa22

• 27. April 2024

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Hi JoeDu ... hast du hier schon mal geguckt?

Podifan

15 Jahre Mitglied

• 26. Februar 2013

• #2

Sollte dem Möchte-gern-Hemingway das Unternehmen immer noch zu gefährlich sein, wird der Löwe gerne mit Medikamenten ruhig gestellt oder mit Ködern angelockt.

Zum Vergrößern anklicken....

Wäre es der Chancengleichheit halber nicht fair den "Jäger" auch mit ausreichend Medikamenten ruhig zu stellen?

 

lektoratte

KSG-Geekgirl™

15 Jahre Mitglied

• 26. Februar 2013

• #3

Podi, woher weißt du, dass das nicht gemacht wird?

(Oder dass Chancengleichheit der wahre Grund dafür ist, dass auch die Löwen Medikamente kriegen??)

 

Podifan

15 Jahre Mitglied

• 27. Februar 2013

• #4

lektoratte schrieb:

Podi, woher weißt du, dass das nicht gemacht wird?

(Oder dass Chancengleichheit der wahre Grund dafür ist, dass auch die Löwen Medikamente kriegen??)

Zum Vergrößern anklicken....

Ich dachte eigentlich an solche, oder so viel Medikamente, dass der "Jäger" den Finger nicht mehr krumm kriegt!

 

N

Nicole Binder

15 Jahre Mitglied

• 27. Februar 2013

• #5

pervers .

 

HSH2

KSG-HSH-Nerd™

10 Jahre Mitglied

• 27. Februar 2013

• #6

Pervers ist das, so wird aber leider u.a. auch die Erhaltung von Wildparks finanziert.
Afrika hat nämlich kaum noch die intakten Ökosysteme, die man sich vorgaukelt, wenn man die Bilder der Safariparks sieht und ohne Geld läuft da auf Dauer nichts mehr.
So kann man mit dem Geld der zugegeben pervers veranlagten Trophäenjäger wenigstens noch etwas retten. Auf anderen Kanälen scheint ja nicht genügend hereinzukommen. Afrika ist eben nicht nur in dieser Hinsicht ein vergessener Kontinent.

 

N

Nicole Binder

15 Jahre Mitglied

• 27. Februar 2013

• #7

Glaubst du wirklich, das da noch etwas zu retten ist?

 

HSH2

KSG-HSH-Nerd™

10 Jahre Mitglied

• 27. Februar 2013

• #8

Teilweise schon, das Spitzmaulnashorn hat sich z.B. wieder erholt, Parks werden länderübergreifend zusammengelegt, so daß die Tiere mehr geschützten Raum haben, Ranger gegen Wilderer eingesetzt usw.
Kostet alles Geld, das irgendwoher kommen muß, ein Teil davon sind eben auch diese fraglichen "Investoren" mit dem Gewehr im Gepäck.
Wobei ich die ethisch moralische Seite schon gern mit dem S.extouristen in Thailand vergleiche, denn auch dort tun das die Frauen ja nicht aus Spaß, sondern zumeist aus der puren Not heraus. Und es gibt die zahlungkräftigen Kunden, die mit dem Gekd ihre, wie auch immer gearteten, Triebe befriedigen. Für mich sinds einfach nur arme Arschgeigen.

 

N

Nicole Binder

15 Jahre Mitglied

• 27. Februar 2013

• #9

Allerdings, da könnte man nur noch kotzen. Kann ich nicht nachvollziehen, wie man sich daran ergötzen kann, ein Tier im Gehege abzuknallen (wahrscheinlich noch sediert). Von den S.extouristen ganz zu schweigen......

 

Yannik

10 Jahre Mitglied

• 27. Februar 2013

• #10

Es ist beängstigend wieviel Perverse auf der Welt herumlaufen.

 

N

Nicole Binder

15 Jahre Mitglied

• 27. Februar 2013

• #11

Das war aber schon immer so. Ich glaube, es hat sich nicht wirklich viel geändert.