Helki,
das ist aber nun tatsächlich Äpfel mit Birnen vergleichen.
Über den Besitzer habe ich mich gar nicht geäußert, dem sehe ich einiges nach. Sicher wäre es besser gewesen, erstmal gar nichts zu schreiben oder zu sagen, aber das ist eine Grenzsituation - wer weiß schon, wie wir uns in so einem Fall verhalten würden?
Dass der andere von mir kritisierte Text von einer unmittelbar Betroffenen stammt, wusste ich nicht. Selbst wenn er von jemand völlig Unbeteiligtem gestammt hätte, hätte diejenige selbstverständlich das Recht, ihre Gefühle auf diese Weise auszudrücken, aber was mir daran - und zwar zutiefst und sehr persönlich - missfällt, habe ich geschrieben. Ist nicht meins. Tut mir auch leid, wenn ich damit jemandes Gefühle verletze, aber dieser Text verletzt - unabsichtlich - auch
meine, und dagegen kann ich nur schwer an.
Im anderen Fall geht es um alltagspraktische Dinge und darum, wie Kommunikation im Alltag abläuft, und wie es passieren kann, dass auch ganz ohne Verschwörungs- und Vertuschungsgedanken im Hintergrund - Pressemeldungen fabriziert werden, die das Geschehen trotz allem nur recht unzureichend widergeben.
Und das war lediglich eine Erklärung,
keine Entschuldigung oder Bewertung: Ich habe es erklärt, um zu erläutern, warum für mich da zunächst nicht automatisch ein Vorsatz zu sehen war. Bezogen allein auf die erste Pressemeldung.
Bei allen weiteren Mitteilungen und Verlautbarungen wird es dann haarig - dazu habe ich in meinem letzten Beitrag ja schon etwas geschrieben.
Und insgesamt hat sich die Polizei bis jetzt kommunikationstechnisch wieder einmal nicht mit Ruhm bekleckert, das ist offensichtlich. Ich könnte mir vorstellen, wie es evtl. dazu kommt und welche Faktoren dazu beitragen, aber dann müssten wir wieder über "Entschuldigungen" diskutieren. Was ich ungern möchte. Weil ich nicht vorhabe, irgendwen oder irgendwas zu entschuldigen.