Rendsburg : Außer Kontrolle: Aggessiver Pitbull musste eingeschläfert werden

Clarke · 5. Juni 2011

Rendsburg (aho) - Am vergangenen Freitag (03.06.2011) musste sich in Rendsburg eine 22-jährige Hundehalterin an die Polizei Rendsburg wenden und um Hilfe bitten. Ihr als Kampfhund eingestufter American Pitbull Mix hatte im Laufe des Vormittags ein äußerst ...

Quelle und kompletter Text :

Was ist denn bloß wieder los zur Zeit :nee:

?!

Hi Clarke ... hast du hier schon mal geguckt?

Hovi · 5. Juni 2011

Wie kommt denn sowas in die Presse? :verwirrt:

Wer hat denen das gemeldet?

Clarke · 5. Juni 2011

Hmmhhh,hierher vielleicht ?

dogmaster · 5. Juni 2011

Clarke schrieb:
Was ist denn bloß wieder los zur Zeit

das was immer los, nur vermehrt

lektoratte · 5. Juni 2011

Ich glaube nunmehr wirklich, es erscheint nur vermehrt in der Zeitung:

Hab grade heute einen Schrieb von meiner Hundehalter-Haftpflicht-Versicherung bekommen, dass sie "wegen der veränderten bundesweiten Schadenslage "den Beitrag anpassen müssten".

Dieser - sinkt nach 5 Jahren nun erstmals um 2,50 Euro im Jahr.

Wenn ich mir die allgemein gestiegenen Kosten in dieser Zeit anschaue, auch und gerade für Tierarzt etc, kann ich nur vermuten, dass es insgesamt jetzt doch merklichlich weniger Schadenfälle mit Hunden gibt als vor 5 Jahren.

Okay, 2,50 Euro ist nicht die Welt, aber der Rückgang muss sich schon außerhalb der üblichen statistischen Schwankungen bewegen, sonst würden die das wohl kaum berücksichtigen.

Oder denke ich da irgendwie verkehrt?

ginolino · 5. Juni 2011

ich hoffe der hund wurde wenigstens obduziert ( oh hab ich das richtig geschrieben) evtl. war er wirklich krank...

onidas · 5. Juni 2011

seltsam, vielleicht hatte sie auch einfach nur Angst vorm eigenen Hund, hat was falsch gedeutet, sie wollte ihn loswerden ?

Clarke · 5. Juni 2011

Zumindest finde ich die Aussage " Ein Transport des Hundes zum Tierarzt war nach ihrer eigenen Einschätzung überhaupt nicht möglich " schon etwas eigenartig.

Wenn der Tierarzt den Hund betäuben konnte,was hätte denn dann dagegen gesprochen,den Hund im betäubten Zustand zum Tierarzt zu transportieren um ihn zu untersuchen,wenn man das nicht auch hätte in der Wohnung tun können ?

Vielleicht hat ihn ja auch nur etwas gestochen ( Wespe o.a. ),weshalb er so "wuschig" war oder er hatte Ohr-Zahn-was auch immer für Schmerzen ?!

persilia · 5. Juni 2011

eigenartig ist es, dass frau sich mit sowas an sei Polizei wendet? Wäre es nicht naheliegender, sich an den Tierarzt zu wenden?

sockenbaer · 5. Juni 2011

...ist das jetzt die neue Art, seinen Hund loszuwerden ?
Eine Trulla ruft die Feuerwehr und lässt sich retten - vor einem aggressiven Dobermann :unsicher:

die nächste ruft die Polizei um Hilfe...weil sie sich vor ihrem "Kampfhund" fürchtet :rolleyes:

...und was heisst : "...äusserst aggressives Verhalten..." :verwirrt:

Wenn ich der WANDA beim striegeln zu "ruppigg" werde, zeigt sie auch schon mal ´nen Kuchenzahn, oder wenn ich dem P.W. beim Krallenschneiden zuviel abzwicke, zwickt der zurück, - wat solln die denn sonst machen...

@ persilia
Beim Tierarzt hätte man möglicherweise was erklären müssen, - ausserdem hätte das Geld gekostet und der "Kampfhund" wäre immer noch da...
Bei der Polizei dagegen wirkt der Schlüsselsatz "aggressiver Kampfhund" anscheinend immer noch, - wie man sieht...

herkules · 5. Juni 2011

Ich find's auch seltsam, dass die "Dame" ausgerechnet die Polizei anruft. :verwirrt:

Warum nicht Tierschutz oder Tierarzt?

HSH2 · 5. Juni 2011

sockenbaer schrieb:
Wenn ich der WANDA beim striegeln zu "ruppigg" werde, zeigt sie auch schon mal ´nen Kuchenzahn, oder wenn ich dem P.W. beim Krallenschneiden zuviel abzwicke, zwickt der zurück, - wat solln die denn sonst machen...

Na danke, das sollte sich meine mal wagen
Seltsames Verständnis von Hund - Halter - Beziehung :lol:

nasowas · 6. Juni 2011

Sehr undurchsichtiger Artikel.Keinerlei nähere Angaben "wieso,weshalb,warum",weder zur Halterin noch zum Hund. :rolleyes:

HSH Freund · 6. Juni 2011

HSH2 schrieb:
sockenbaer schrieb:

Wenn ich der WANDA beim striegeln zu "ruppigg" werde, zeigt sie auch schon mal ´nen Kuchenzahn, oder wenn ich dem P.W. beim Krallenschneiden zuviel abzwicke, zwickt der zurück, - wat solln die denn sonst machen...

Zum Vergrößern anklicken....

Na danke, das sollte sich meine mal wagen
Seltsames Verständnis von Hund - Halter - Beziehung

Genau das ging mir auch durch den Kopf. Wenn das einem dem Hund Fremden passiert Ok, aber dem Halter? Klar kann der Hund mir gegenüber seinen Unwillen zeigen, aber ganz sicher nicht indem er mich anknurrt oder gar anfletscht.

marismeña · 6. Juni 2011

Hallo Jan :
anknurren auch nicht ?
und wenn du einen Hund übernimmst und der knurrt Dich an ?
Kurrst Du dann zurück

oder wirst Du körperlich ?
Das ist jetzt keine rhetorische Frage - es interessiert mich, weil ich mal
gelernt habe, Knurren gehört zur normalen Kommunikation innerhalb des Rudels.
Wenn man dieses Signal ignoriert, soll der Hund daraus den Schluss ziehen :
"der kapiert auch gar nix - also lass ich nächstes mal das Knurren weg
und komme direkt zur Sache, wenn der nicht die einfachsten Kommunikationsregeln
kennt "
Muss natürlich nicht alles richtig sein, was ich gelernt habe

Ich wurde bislang von meinen Hunden auch noch nie angeknurrt.
Ich würde vom Gefühl her aber auch dazu tendieren, mich nicht von denen
anknurren zu lassen.
Schwieriges Thema :rolleyes:

Wiwwelle · 6. Juni 2011

Es kommt immer auf die Situation an wann der Hund mich aus Unbehagen anknurrt, seis weil er Schmerzen hat .
Knurrt er mich an weil er seinen Willen nicht durchsetzen kann ist es wieder eine andere Sache.

So sage ich nicht grundsätzlich mein Hund hat mich nicht an zu knurren ....

HSH Freund · 6. Juni 2011

marismeña schrieb:
Hallo Jan :
anknurren auch nicht ?
und wenn du einen Hund übernimmst und der knurrt Dich an ?
Kurrst Du dann zurück
oder wirst Du körperlich ?
Das ist jetzt keine rhetorische Frage - es interessiert mich, weil ich mal
gelernt habe, Knurren gehört zur normalen Kommunikation innerhalb des Rudels.

Wie Wiw schon schrieb kommt es auf die Situation an. Aber ein Verhalten in Situationen wie hier beschrieben:

sockenbaer schrieb:
Wenn ich der WANDA beim striegeln zu "ruppigg" werde, zeigt sie auch schon mal ´nen Kuchenzahn, oder wenn ich dem P.W. beim Krallenschneiden zuviel abzwicke, zwickt der zurück, - wat solln die denn sonst machen...

würde hier absolut nicht tolleriert. Da würde ich dann sehr deutlich.
Und ein neuer Hund hat hier erstmal garnichts zu melden. Klar wird darauf Rücksicht genommen das er ja nicht wissen kann wie hier der Hase so läuft, aber irgendwelche Frechheiten werden im Ansatz unterbunden (notfalls auch körperlich).

marismeña · 7. Juni 2011

Ah, danke Euch für die off - topic Antworten

Von früher kenne ich es so, dass Kurren sofort im Keim erstickt wurde.
Sozusagen "wehret den Anfängen "
Ein guter Bekannter von mir hatte zB einen verhaltensauffälligen Hund aus dem Tierschutz
übernommen, der aktenkundig Vorfälle hatte ( Besitzer gebissen )
Er hatte den Hund einige Tage und wurde beim Annähern an den Hund im Korb
angeknurrt.
Da hat er den grossen Hund derart massiv eingeschüchtert, ich war dabei :rolleyes:

.
Das war wie ein kurzes heftiges Gewitter.
Danach hatte er wohl keine Probleme mehr mit dem Hund und er hatte ihn lange.
Jetzt lerne ich auf Fortbildungen immer wieder, Kurren an sich ist gar nicht
überzubewerten.
Es gehört halt zur Hundesprache.
Wie Wiwwelle schreibt, muss man die Gesamtsituation bewerten.
Aber ich erinnere mich an endlose Diskussionen, als wir zu dem Thema kamen :hallo:

Rendsburg : Außer Kontrolle: Aggessiver Pitbull musste eingeschläfert werden

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