Remscheid: Tote Rehe – Hundehalter erzürnen Jagdpächter

Der Ärger steckt Gustav-Adolf Kirchhoff bis heute in den Knochen. Am Pfingstwochenende musste der Pächter des Reviers „Remscheid 11 - Garschagen“ gleich zwei tote Rehe beseitigen, die beide von Hunden gejagt und zu Tode gehetzt wurden.

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"Überdies setzen die Hundebesitzer ihre Tiere selbst einer Gefahr aus. Denn mittlerweile kennen die Jäger aufgrund der Vielzahl von derartigen Vorfällen kein Pardon mehr. Sollten sie einen wildernden Hund auf ihren Rundgängen bemerken, könnte es durchaus sein, dass sie zum Gewehr greifen, sagt Kirchhoff mit Nachdruck."

Das alte Lied, -sollte ein Jäger meinen Hund abknallen kann der sich auch erstmal auf ne Tracht gefasst machen.
Wobei es natürlich richtig ist-wer seinen Hund wildern lässt ist auch nicht besser als die Hobbykiller.
Nichts gegen Jäger generell, ich hab nur schon zuviele persönlich kennengelernt(also nicht im Wald hehe)
und irgendwie war da kein einziger bei der einen seelisch halbwegs gesunden Eindruck gemacht hätte.

Und dann fällt mir noch son Jäger aus einer Reportage ein der sich eine Katzenfellhose aus selbst geschossenen wilderden hauskatzen genäht hat.
Das passt durchaus zu den Vögeln die ich persönlich kennengelernt habe, auch wenn
ich natürlich weiss das man solchen Reportagen im ZDF zB nicht gerade blind vertrauen kann.

Manche Gefahr erledigt sich ja auch von selbst wenn die sich im Suff bei Treibjagden gegenseitig anschiessen.

Saschy schrieb:

Wobei es natürlich richtig ist-wer seinen Hund wildern lässt ist auch nicht besser als die Hobbykiller.

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Finde ich auch!

Saschy schrieb:

Nichts gegen Jäger generell, ich hab nur schon zuviele persönlich kennengelernt(also nicht im Wald hehe)
und irgendwie war da kein einziger bei der einen seelisch halbwegs gesunden Eindruck gemacht hätte.

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Fragt sich nur: Sind die Jäger schon vorher seelisch krank oder erst nachher? Oder vielleicht teils teils!?

The Martin schrieb:

Fragt sich nur: Sind die Jäger schon vorher seelisch krank oder erst nachher? Oder vielleicht teils teils!?

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Lass mich nachdenken: Ich würde sagen größtenteils VORHER.

Ich "kenne" persönlich 5 um genau zu sein, der Bruder meiner Exfreundin.
Rechtsanwalt, weiss nicht wohin mit seinem Geld, kann keine 2 Minuten einfach nur
die Klappe halten und sich selbst zuzuhören ist für ihn wie klasische Musik hat man den Eindruck. Auch wenn sich alle genervt wegdrehen, er redet weiter.
Ich kann mir aber auch nicht vorstellen das der eine Gefahr für irgend ein Wild darstellt, weil er wahrscheinlich selbst dem noch erzählt wie er welchen fall angeht.

Der Vater eines guten Freundes: wie soll ich sagen, der Kerl macht einfach den Eindruck zu keiner menschlichen Regung fähig zu sein.
Ich will da nix persönliches ausplaudern was mein Freund sich als Kind so angucken durfte-nur soviel er lässt seinen 6jährigen Sohn auf keinen Fall nen ganzen nachmittag in dessen Obhut.

Und für die anderen 3 fehlt mir gerade der Elan

Remscheid: Das sind keine Tierliebhaber

Es sind solche Geschichten, die auch Unbeteiligte zur Weißglut treiben. Hundehalter, die es –willentlich oder fahrlässig – zulassen, dass Rehe zu Tode gehetzt oder gerissen werden, sind keine Tierliebhaber.

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Das ist auf jeden Fall richtig-es darf nicht passieren das der Hund wildert.
Auch nicht wenn er nicht physisch beschädigt.
Wenn sonne Rehkuh trächtig ist, hat die ja nichtmal die Kraft groß zu fliehen.
Von Kitzen ganz zu schweigen die sind keinem Hund gewachsen.

Ich bin für knallharte Bußgelder die richtig weh tun bei solchen Leuten.
Dann triffts wenigstens den Richtigen.
Aber den Hund abzuknallen kann es echt nicht sein.