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Natürlich. Das finden alle voll in Ordnung und trinken darauf noch einen!!!
Sie blasen beispielsweise eine Treibjagd nicht ab, während ein angeschossener Wolf in Sichtweite 2 Stunden vor sich hinleidet, die Schnauze halb weggeschossen.
Die letzte tot aufgefundene Wölfin hatte mehrere alte Schussverletzungen, was zumindest in dem Fall auf eine schlampige Nachsuche hindeutet. Meinst Du, das war eine Ausnahme?

Bei Drückjagden geht es um Masse, in Brandenburg haben Waldbesitzer Gastjäger eingeladen, Schonzeiten teilweise aufgehoben, da der Bestand so hoch ist, daß der Wald kaum noch zu retten ist.
Und hier beschwört man den Niedergang der heimischen Fauna durch ein paar jagende Hunde herauf. Lächerlich ...
 
  • 15. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Alle Meutehunde jagen so, die Podencos wurden angsprochen, Kangals tun dies, wenn man sie zur Jagd nimmt.
Logischerweise kann ein einzelner wildernder Hund nicht im Rudel jagen.
Weiterhin ist es völlig übertrieben, nun allen wildernden Hunden große Hetzqualitäten zuzusprechen. Die meisten geben relativ schnell auf, da sie keine Chance haben, einen Hasen oder ein Reh zu erwischen. Und nicht in jedem Revier ist der vielbeschworene Zaun, in dem die trächtige Ricke dann publikumswirksam verendet.
 
Das mit dem Jagdverhalten müsstest du mir erklären. Was macht der jagende Hund anders als der jagende Wolf?

Am Jagdverhalten unserer Hunde wurde züchterisch rumgepfuscht.
Da jagen welche laut, welche stumm, manche hetzen, manche packen, andere verbellen nur, manche gehen untertage, es gibt schnelle und langsame, ausdauernde und Sprinter, manche entfernen sich weit vom Besitzer, manche jagen nur sehr nah, die einen gehen dabei über Wasser und durch dichten Busch, die anderen geben dann auf, manche sind riesig und kommen kaum durchs Dickicht, die anderen Zwerge können ohnehin Beute nur anbeissen und scheuchen und nicht wirklich selber töten usw.
Das Jagdverhalten unserer Hunde hat kaum noch etwas mit dem Jagdverhalten eines Wolfes zu tun. Es fehlen ganze Teilbereiche, andere wurden stark verändert, herausgearbeitet oder abgeschwächt. Grade die Endhandlung "sinnvoll und schnell töten", beherrschen nur sehr wenige Hunde, zum einen weil es weggezüchtet wurde, zum anderen weil unsere Hunde hier (zum Glück???) gar keine Erfahrung haben.
Ihre Mütter haben den Welpen das jagen nicht beigebracht, sie sind nie als Junghunde bei erfahrenen Jagdhunden in der Lehre gewesen.
Wenn sie loshetzen, tun sie dies rein instinktiv, ohne wirklich zu wissen was sie da tun, ohne echtes Ziel und vorallem ohne Strategie und ohne Notwendigkeit. Und auch wenn sie zu mehreren sind, jagen sie meist solitär, ohne "Absprache"...einfach viele einzelne.

Natürlich gibt es Ausnahmen, irgendwer hat immer einen Hund aus dem Ausland, der ja tiptop jagdlich ausgebildet und gezüchtet wurde. Der perfekt und effektiv jagd und den der Jäger im Ausland nur ausversehen weggeworfen hat.
Aber auch diese Hunde sind nicht für hiesige Verhältnisse gezüchtet, das Jagdverhalten nicht auf deutsche Rehe ausgelegt (Vergleich Windhunde) und sie haben auch keinerlei Erfahrung mit der Jagd HIER.

Da sehe ich die größten Unterschiede zur Jagd vom Wolf.
 
@ HSH2: Wer auf einen Wolf schiesst, handelt ja von Anfang an nicht korrekt. Da wundert es mich nicht, wenn es dann auch inkorrekt weitergeht und nicht nachgesucht wird (bzw...wenn der Wolf in Sichtweite liegt, muß auch keiner nachsuchen). Wer eine Nachsuche auf einen Wolf veranlásst, gibt ja bereits zu dass er wissend auf einen geschossen hat...machen wohl die wenigsten. Und zwar beides...wissender Weise geschütztes schiessen...und wenn doch, es zugegeben.
 
also. ich will mal kurz was dazu senfen.

ich habe von meinen urgroßeltern und großeltern noch gelernt, dass ein hund ein gesundes reh schlecht bis gar nicht kriegt. ich komme vom dorf. 20 m hinter dem grundstück beginnt der wald. ich war oft im wald. ich habe dort in den ganzen jahren meiner kindheit und jugend nie schalen- oder schwarzwild gesehen. seit einigen jahren jedoch gibt es auf genau den gleichen strecken häufigere sichtungen. meine frage ist daher, würden hundebesitzer so oft auf rehe stoßen, wenn nicht alles was geht an wild über den winter gebracht würde?

ich weiss nich ob man den hunden hier nicht etwas zuviel instinkt abspricht. grete ist bisher zweimal in die gelegenheit gekommen ein reh zu hetzen. und sie hat es nicht ziellos irgendwo hin gehetzt - sie hat es zu mir gehetzt. sie hat aufgegeben, als es mir "entwischte". sie kommt weder aus spanien noch hatte sie gelegenheit irgendwas irgendwo zu lernen. auch ihre erste maus brachte sie sehr schön vor ohne jegliche interaktion durch mich.
der oppa hat gejagt (federvieh), getötet (ein einziges mal kein genickbruch) und gefressen. und der war als springer spaniel hier gar nich so verkehrt. allerdings war er aus spanien.
 
War ja offiziell ein "Erlösenwollen" eines humpelnden Wolfes, den man vorher (!) illegal angeschossen hatte und nun die Schnauze wegschoss.
Danach geschlagene 2 Stunden liegen ließ, nachdem man nochmal stümperhaft draufballerte, man sah ihn also, bevor die Treibjagd zu Ende war und man das Tier endlich erlöste.
Das ist schon etwas anderes. Es waren 2 Vorfälle mit dem gleichen Tier.
Vom sturmreif Schießen wußte niemand was, logisch.
Und erst später humpelte der Wolf in eine offizielle Treibjagd mit den oben beschriebenen Ereignissen.
 
Gibts dazu einen Bericht irgendwo? Würde mich interessieren.
So wie Du es geschrieben hast, macht das keinen Sinn (vorallem wenn auch noch mehrere Leute anwesend waren), außer Sadismus.
 
War, wenn ich ich richtig erinnere, im Wolfsthread drüber zu lesen.
 
Muß ich mir mal in Ruhe zu Gemüte führen, auf den ersten Seiten stand nichts von "liegengelassen", sondern nur von abgeschossen.
 
Also kurz zum Ablauf:
- Wolf wandert ins Revier
- wird illegal angeschossen, wo und wann weiß niemand
- infolge der Verletzung, die er aber auskurierte, hinkte er auf einem Bein
- nach später erfolgten Untersuchungen war diese Verletzung allerdings nicht lebensbedrohlich, er konnte noch jagen
- 2. Akt , Gesellschaftsjagd im Revier
- Wolf humpelt dummerweise ins Treiben, ein Jäger will den humpelnden Burschen "erlösen", schießt ihm die halbe Schnauze weg
- Wolf bleibt liegen, lebt aber noch
- darauf weitere Schüsse, die ihn nicht töten
- da nach Auskunft von Oberjäger "daya" so eine Jagd nicht unterbrochen werden kann, lassen sie den Wolf bis zu deren Ende liegen
- dann, nach 2 Stunden der finale Rettungsschuss
 
Der arme Kerl, das ist einfach nur grausam wie er "erlegt" wurde!
 

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Quelle und kompletter Text: Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Bis denne, eure Klopfer :D
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Klopfer
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Podifan
das treffen war der knaller und ich denke, dass heike nächstes jahr auf jeden fall wieder ein solches treffen organisiert. der reporter war auch super nett, er war fast den ganzen tag da, weil es ihm so gut gefallen hat :D.
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Eve_Pablo
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Podifan
Also ich finde den Artikel nicht schlecht, da endlich mal das ausgerpochen wird, was sonst immer verschwiegen wird...Jeder Hund kann aggressiv werden und einen Menschen beissen und nicht nur "Kamofhunde"...find ich super unabhängig von den Bildern oder der falschen Benennung der Hunderassen...
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