Hallo,
das es bei Euch so schlimm ist, tut mir sehr leid. Hier in Rostock wird man noch nicht mal auf der Straße unbedingt kontrolliert und wenn dann sehr nett. Vor allem werden einem die Hunde nicht sofort weggenommen. Unsere Amtstierärztin ist auch total super, hat aber auch ein Glück hundeverständnis. Bei uns wird man sogar privat nicht angerüpelt, ganz zu Anfangs, wie das in Hamburg passierte, da sprach mich mal einer an (da war meine American Bulldog Hündin 16 Wochen). Jetzt habe ich nur noch positive Erfahrungen, egal ob mit unserern AmBulldogs oder unserer AmStaff (sie hat den WT mit Bravour bestanden letztes Jahr). Viele Leute sprechen uns an, wie leid ihnen das tut mit den armen Tieren und und und. Also wir können uns ein Glück nicht beschweren. Toi, toi, Toi, dass das so bleibt. Es ist natürlich auch viel leichter, wenn man eine kompetente Amtstierärztin hat, die nicht sofort, wenn sie einen sog. KH sieht das schlottern bekommt. Da ich eine sehr verträgliche AmBulldog Hündin habe, mache ich den WT als "Gegenstück" zur Prüfung der Artverträglichkeit immer mit und kann sagen, das hier sogar beim WT ein Hund noch Hund sein darf und nicht sofort ausgeschlossen wird oder durchfällt, wenn er mal knurrt oder bellt, wenn er bzw. der Besitzter mit dem "Knüppel bedroht" wird. Wünschte es wäre überall so. Unsere Amtstierärztin setzt sich auch dafür ein, das anstatt dem WT, der VDH-Hundeführerschein, anerkannt wird. Sie findet es sinniger, wenn jemand einen Kurs belegt, der alles fördert, auch die sozialverträglichkeit usw. und dann anschließend eine Prüfung gemacht wird. Na ja, wer weiß vielleicht, ändert sich ja doch noch durch solches Angagement zum Besseren.
Gruß Baaneez