Pyometra

Meike

KSG-Panzergrenadier™

15 Jahre Mitglied

• 5. März 2005

• #1

Hallo,

hat hier jemand Erfahrungen mit Pyometra? Ich frage für eine Bekannte nach, sie hat die Schwester von Bakkies und hat wohl nach ihrer ersten Läufigkeit diese Gebärmutterentzündung.

Gruß
Meike

 

SaSa22

• 27. April 2024

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Hi Meike ... hast du hier schon mal geguckt?

tessa

KSG-Dobi-Dompteuse™

20 Jahre Mitglied

• 5. März 2005

• #2

Hi.

Bei uns am Hundeplatz hatte mal eine Hündin eine Gebärmutterentzündung.
Sie war abgeschlagen, lustlos und wollte sich in der Unterordnung nicht hinsetzen.

Außerdem hat sie mengenmäßig viel Wasser getrunken.

Zum Schluss war sie fast apathisch.

Herrchen ist viel zu spät mit ihr zum TA gegangen (weil er auf eine Prüfung hin gearbeitet hat, die er unbedingt mitmachen wollte), sonst hätte man die Entzündung gut medikamentös behandeln können.

So musste sie kastriert werden und jetzt ist sie inkontinent.

Gruß
tessa

 

Meike

KSG-Panzergrenadier™

15 Jahre Mitglied

• 5. März 2005

• #3

Dank dir für die Infos Tessa. Gunny geht es sehr gut, ich hab nochmal nachgefragt ob es auch wirklich Pyoemtra ist oder evtl. doch nur eine Entzündung vielleicht von der Kälte.

 

F

ForeverBulli

15 Jahre Mitglied

• 5. März 2005

• #4

Hallo Meike,

meine Bulli Hündin Kira wurde das 1.Mal läufig (mit 11 Monaten). Läufigkeit verlief total normal. Keine vier Wochen später eine erneute Hitze. Dienstags beim TAie Hündin zeigte keinerlei Symptome, keine Veränderungen und wir haben es auf normale Zykusschwierigkeiten einer jungen Hündin geschoben, evt. Zysten, die beobachtet werden müssen.
Karfreitag krabbelte die Hündin auf meinen Schoß und da sah ich die 1.Symptome: stinkender, bräunlicher Ausfluß und hohes Fieber. Hohe AB-Gaben die leider nicht geholfen haben, OP am Ostersonntag.
Die Gebärmutter wurde entfernt, einer der Eierstöcke blieb drin, die Hündin hatte weder Hormonprobleme noch wurde sie inkontinent oder veränderte sich vom Wesen.

Die Hündin (damals 12 Jahre) meiner Eltern zeigte als Syptome viel Trinken, Matt sein und danach Ausfluß. Die Hündin wurde am selben Tag noch operiert. Sie wurde ohne Nachwirkungen fast 19 Jahre.

Gruß,
Bulli

 

Meike

KSG-Panzergrenadier™

15 Jahre Mitglied

• 5. März 2005

• #5

Dank dir für die Infos, ich hab auch ein wenig gegoogelt, eine Kastration ist denke ich die beste Lösung...

 

F

ForeverBulli

15 Jahre Mitglied

• 5. März 2005

• #6

Meike,

kannst Du so nicht sagen, wenn man an die Nebenwirkungen einer Kastration denkt. Mein Ta hat mir als 1. die Nebenwirkungen aufgezählt, als ich vor 14 Tagen nach den Kosten für eine Kastration nachgefragt habe.

Gruß,
Bulli

 

KsCaro

Webmistress™

Mod-Team

20 Jahre Mitglied

• 5. März 2005

• #7

Dazu ist Dein TA auch verpflichtet Bulli.

Meike, bei Pyo-verdacht einer solch jungen Hündin würde ich 100% kastrieren lassen. Wir haben letzte Woche 2 Hündinnen mit ner jeweils offenen Pyometra kastriert...die Gebärmutter der Schwarzen Russ. Terrier-Hündin wog 1200 g, die Gebärmutter der Cocker-Hündin knapp über 550 g.
Offene Pyometra heißt das der Eiter schon abfließt....dann kannst Du Dir ja grob vorstellen was das für Trümmer waren.

Lady's gesunde Gebärmutter wog ca. 80-100 g, nur mal zum Vergleich.

 

Meike

KSG-Panzergrenadier™

15 Jahre Mitglied

• 6. März 2005

• #8

Danke Ich geb´s ihr mal weiter

 

Nadja1

15 Jahre Mitglied

• 7. März 2005

• #9

Shiva hatte einige Wochen nach ihrer ersten Läufigkeit auch eine Pyometra. Mattigkeit, Fieber, Ausfluss waren die Folge. Ich habe sie auch kastrieren lassen. Sie hat sich weder verändert noch ist sie inkontinent.