Polizei fahndet in Hannover nach aggressivem Hund

Das was den Hunden passiert ist,ist wirklich schrecklich und ich kann mir vorstellen was für ein schock das ist.
Aber es gibt wirklich "kleinhundhalter" die sind nett und freundlich,aber es gibt die anderen,die pissen sich wirklich an wegen alles und jeden,die reissen ihre hunde ja regelrecht zur seite wenn man nur einen grösseren hund an der leine hat.
und dann noch,ich zitiere
Mit welcher Brutalität der Staffordshire-Terrier vorgeht, wird aus dem Aufnahmebefund der TiHo vom Juni 2009 ersichtlich, die den schwerverletzten Rauhaardackel zu behandeln versuchte.
Kann man so von einen Hund sprechen?wer weiss vielleicht hatte er ja ein Motiv :unsicher:
Was der staff halter macht,ist falsch,so oder so,aber wen ich ehrlich bin,ich würde auch alles versuchen um meinen Hund irgendwie zu schützen :rolleyes:
 
Dann hätte der seinen Hund mal besser grundsätzlich an der Leine oder mit Maulkorb ausgeführt und nicht nachts draußen frei herumlaufen lassen.

Jetzt noch "alles für den Hund zu tun" ist bisschen spät, oder?
 
Steht heute ein Bericht in der Neuen Presse: Südstädter fürchten den Staffordshire
Auch gleich über den Vorfall mit dem Tierheimhund.

Mich beschleicht so der Gedanke über eine anstehende Veränderung, auch mit Wiedereinführung von Rasselisten, des nds. Hundegesetzes.
Zur Zeit wird in einigen Zeitungen immer wieder beschrieben, dass fast alle Bundesländer Rasselisten hätten, nur Niedersachsen (noch) nicht.
Hoffentlich liege ich da mit meinem mulmigen Gefühl falsch.

Um noch mal auf den Artikel zurückzukommen.

Laut TiHo werden durchschnittlich ein bis zwei Hunde aufgrund von Beißvorfällen in die Notaufnahme gebracht.
Selbst wenn nur die Hälfte oder auch nur ein Drittel so starke Verletzungen zeigen, dass es den Zeitungen ein Bericht wert wäre, müsste man doch eigentlich regelmäßig von zerfleischten Hunden und verängstigten Hundebesitzern lesen.
Das erhärtet doch wieder den Verdacht, dass die Medien wieder selektiv nach Vorfällen suchen, um das Negativbild der "Kampfhunde" dem Leser wieder aufzuzeigen.

Und jetzt waren es auch noch fast zeitgleich 2 Staffordshires! :rolleyes:

Den Artikel könnt ihr in der angehängten pdf-Datei aufrufen.
 

Anhänge

Durchschnittlich ein bis zwei Hunde in welchem Zeitraum? Im Jahr? Im Monat? Am Tag?

(Ich weiß, das steht im Artikel nicht drin. Aber wenn ich darüber meckere, ist das vermutlich auch wieder Geschmacklosigkeit.)

Ich denke, das ist so ne Nachbarschaftsdynamik dort.

Die Leute haben evtl. echt "Angst" um ihre Hunde und hatten die vermutlich auch schon nach dem ersten Vorfall. Sie haben nur nichts gesagt, und jetzt, wo sie merken, sie sind nicht allein, solidarisieren sie sich.
 
Durchschnittlich ein bis zwei Hunde in welchem Zeitraum? Im Jahr? Im Monat? Am Tag?

Ich denke mal, am Tag, aber klar, du hast recht, es steht nicht drin.

(Ich weiß, das steht im Artikel nicht drin. Aber wenn ich darüber meckere, ist das vermutlich auch wieder Geschmacklosigkeit.) :verwirrt: versteh dich nicht so ganz

Ich denke, das ist so ne Nachbarschaftsdynamik dort.

Die Leute haben evtl. echt "Angst" um ihre Hunde und hatten die vermutlich auch schon nach dem ersten Vorfall. Sie haben nur nichts gesagt, und jetzt, wo sie merken, sie sind nicht allein, solidarisieren sie sich.

Kann ich ja auch verstehen. Ich hätte in der Situation auch Sorge, wenn ich mit den Hunden raus gehe. Bei uns im Dorf haben viele Hundebesitzer Angst vor einem großen Goldie-Rüden, der keine anderen Hunde mag und arg in der Leine hängt, und die Besitzerin kann ihn kaum halten.
Nur steht sowas halt nicht in der Zeitung.

Der Artikel ist ja auch sachlich geschrieben, nur für mich liest sich da halt wieder unterschwellig die (begründete?) Angst vor solchen Hunden heraus und ich habe halt Sorge, in wie weit solche Vorfälle in den Medien dann doch solch einen Eindruck bei der Politik hinterlassen, dass man das bald kommende Hundegesetz evtl. doch erweitern/verschärfen wird
)
 
[Kann ich ja auch verstehen. Ich hätte in der Situation auch Sorge, wenn ich mit den Hunden raus gehe. Bei uns im Dorf haben viele Hundebesitzer Angst vor einem großen Goldie-Rüden, der keine anderen Hunde mag und arg in der Leine hängt, und die Besitzerin kann ihn kaum halten.
Nur steht sowas halt nicht in der Zeitung.
Ist ja auch ein kleiner Unterschied, ob ein Hund in der Leine hängt oder 2 Menschen in's Krankenhaus müssen.
 
[Kann ich ja auch verstehen. Ich hätte in der Situation auch Sorge, wenn ich mit den Hunden raus gehe. Bei uns im Dorf haben viele Hundebesitzer Angst vor einem großen Goldie-Rüden, der keine anderen Hunde mag und arg in der Leine hängt, und die Besitzerin kann ihn kaum halten.
Nur steht sowas halt nicht in der Zeitung.
Ist ja auch ein kleiner Unterschied, ob ein Hund in der Leine hängt oder 2 Menschen in's Krankenhaus müssen.


Nun ja, ich könnte auch schreiben, dass es bereits zwei Beißvorfälle mit dem Hund gegeben hat, die wurden aber privat geregelt.

Ich könnte auch schreiben, dass es immer wieder vorkommt, dass es Beißunfälle gibt, auch welche, bei denen Menschen verletzt werden, in dem sie nämlich dazwischen greifen.
Ist auf dem Hundeplatz auch ab und an vorgekommen, auch mit anschließendem Arztbesuch seitens der Besitzer, die halt kopflos eingegriffen haben und sich anschließend wunderten, so kenne ich meinen Hund ja gar nicht.

Ich will die Vorfälle mit den Staffs auch gar nicht schön reden, aber Beißunfälle kommen nun mal unter vielen Hunderassen wahrscheinlich tagtäglich vor, und meist werden sie ohne große Aufmache zwischen den Hundebesitzern geregelt.

Mich stört halt, dass so etwas nicht sehr oft einen medialen Zugang findet.
 
Könnte daran liegen, daß es eben unter den Dorfbewohnern geregelt und nicht an die große Glocke gehängt wurde. Ist nun mal so, daß dies in einer relativ kleinen und vertrauten Gemeinde anders gemacht wird als in der anonymen Stadt.
Irgendwer muß den Zeitungsleuten ja die Nachrichten zukommen lassen, die werden ja schwerlich vor jeder Bude sitzen, in der ein Staff wohnt und warten, wann er denn mal zuschlagen könnte.
Auf der anderen Seite würden Berichte vom Kaff auch gedruckt, wenn sie denn den Medien bekannt wären.
 
Musclesheela, du bist mit deinem mulmigen Gefühl nicht alleine. Ich frage mich die ganze Zeit, warum der Vorfall im Tierheim so an die große Glocke gehängt wird. Im Tierheim wurde schließlich nicht zum ersten Mal ein Gassigeher gebissen. Nur das wurde nie erwähnt...

In der Bild war ja auch ein Bericht darüber, nach dem Motto: Jetzt beißen die Kampfhunde schon im Tierheim zu.

Und immer wieder wird erwähnt, dass es in Niedersachen diese Rasselisten nicht gibt. Bei der Demo in Hannover vor 2 oder 3 Jahren gegen eine neue Hundeverodnung war kein einziger Mitarbeiter des Tierheims Hannover anwesend. Auf Anfrage wurde uns gesagt, dass der Geschäftsführer seinen Mitarbeitern bei einer Gesellenbesprechung nahegelegt hätte an der Demo nicht teilzunehmen. Das Tierheim Lüneburg z. B. war degegen stark vertreten und sogar aus Hamburg waren Teilnehmer mit einem Staff dabei.
 
Also so langsam macht Ihr mir Angst.... :hö:

Ich finde wir sollten mal wirklich anfangen uns (Hundehalter aller Art - denn das ist nur der Anfang) zu wehren.

Noch keine Ahnung wie aber so eine kleine Überlegung wäre es mal wert.
 
[Kann ich ja auch verstehen. Ich hätte in der Situation auch Sorge, wenn ich mit den Hunden raus gehe. Bei uns im Dorf haben viele Hundebesitzer Angst vor einem großen Goldie-Rüden, der keine anderen Hunde mag und arg in der Leine hängt, und die Besitzerin kann ihn kaum halten.
Nur steht sowas halt nicht in der Zeitung.
Ist ja auch ein kleiner Unterschied, ob ein Hund in der Leine hängt oder 2 Menschen in's Krankenhaus müssen.

wieso zwei ? und muss man mit schürfwunden wirklich ins krankenhaus ?

der "kampfterrier" kann einem nur leid tun..so oder so hat er ver*schissen, egal ob er bei dem idiotischen halter bleibt oder ins tolle th hannover muss.

wenigstens ist der yorkie durchgekommen.
 
... zwei, weil's im verlinkten pdf steht.

Ob man muß oder nicht, steht ja nicht zur Debatte. Fakt ist, die beiden waren drin.
Aber sicher von den Soka - Gegnern oder der Presse oder von beiden geschmiert.

So langsam wird's fade ...
 
... zwei, weil's im verlinkten pdf steht.

wo genau ? ich seh da nur, daß der yorkie-halter ins krankenhaus musste. wegen schürfwunden. ein staff, der ernsthaft einen menschen angreift, fügt ihm wohl kaum nur schürfwunden zu. klingt eher nach dem klassischen "eingreifen" und "hinfallen".

ich will nix schönreden, aber ich finds auch nicht gut, wenn so ein vorfall dramatisiert wird. weder von der presse und erst recht nicht von hundehaltern.

edit..okay, jetzt raff ichs..du meinst zwei verschiedene vorfälle..
 
#7 -> Anhang -> pdf

Wer hat denn nun wieder behauptet, daß der Hund "ernsthaft" angegriffen hat?
Er hat einen Menschen verletzt und der mußte in's Krankenhaus (bzw. 2 haben 2 verletzt).
Es ist keineswegs so, daß alle Beissunfälle, selbst schwere, auf "ernsthaften Auseinandersetzungen" beruhen. Wäre das so, wäre die Hundehaltung kein Vergnügen.

edit: genau
 
dann bin ich schon sehr oft von hunden "verletzt" worden, da grundsätzlich ich der depp bin, der eingreift. ich käm aber nie auf den trichter, daß ich von den hunden "angegriffen" wurde. ich weiß, daß es meine eigene schuld war und daß so was zum risiko der hundehaltung gehört.

und nochmal..ich will den vorfall nicht schönreden, solche hh braucht die welt nicht. aber kann man nicht einfach bei der realität und sachlich bleiben ?
 
Kann man ja und in "meinem" Dorf hätte man das sicher auch unter sich geregelt. Eben so wie es früher bei uns im ganzen Land üblich war, denn die westdeutsche Mode von Rechtsschutz, Lapidarklagen und Anwaltsgeblödel gab es nicht. Auch ist man nicht wegen jedem Hundepfurz zum OA gerannt und hat den Nachbarn angesch_issen.
Doch so langsam lernen es die Leute hier auch.
 
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