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...danke Meike (*rotwerd*).

Ich finde es bei rein schriftlichem Austausch ja soooo schwer wirklich das auszudrücken, was gemeint ist. Geht bei einem persönlichen Gespräch doch wesentlich leichter und Missverständnisse entstehen oft erst gar nicht.

Grüße
 
Srimmt, deswegen wird es Zeit das wir uns mal alle wiedersehen, oder?
 
@ Meike:
..na logo, das muss sein! Ich freu`mich schon auf die etwas angenehmere Jahreszeit , dann müssen wir uns nicht mehr in irgendwelchen Hotelsäalen rumdrücken.

Viele Grüße nach SH
 
Original geschrieben von solar


Auf den Hannover Fall bezogen:
Nunja Sabine, wir wissen doch, dass viele Hunde, die sich anderen Hunden gegenüber aggressiv zeigen, diese Aggressivität gegenüber Menschen nicht an den Tag legen [..]

Sicher, Solar, WIR wissen, daß das manchmal der Fall ist, dennoch würde ich das so pauschal nicht in den Raum stellen. Ich habe schon etliche Raufereien beobachtet, in denen Hunde (auch nach der Trennung) nach allem gegriffen haben, was sich bewegte. Ein Hund ist i.d.R. direkt nach einer Rauferei doch noch ziemlich aufgeputscht, was zwar kein "MUSS" bedeutet, aber durchaus ein "KANN".

Um nicht mißverstanden zu werden: ich billige einen leichtfertigen Schusswaffengebrauch keineswegs, denn die Folgen sind meist nicht mehr "reparabel" und eine anschließende Diskussion nutzt dem erschossenen Hund nichts mehr. Aber ich versuche auch, mich in die Situation derer zu versetzen, die (meinetwegen unterschwellige) Angst haben und von Hunden nicht viel wissen, außer, daß sie Zähne haben und damit wenige Momente vorher zugebissen haben.

Leider (und darin sind wir einige Postings zuvor bereits konform gegangen) ist es so gut wie nicht realisierbar, eine Schulung von Beamten im Bereich des Hundewesens durchzuführen und traurige Vorfälle dieser Art werden sich (aus Angst, Unkenntnis oder tatsächlicher Bedrohung) so lange immer wieder ereignen, wie Hundehalter nicht auf ihre Hunde aufpassen.

Sab.
 
Hallo!

Da bin ich wieder! (neues Jahr=neues Glück )


Ich hab auch versucht mich in die Lage der Polizisten zu versetzen... nur sollten die nicht, quasi als Berufsvoraussetzung an gefährliche Situationen gewöhnt sein und in einer solchen trotz Aufregung eine angemessene Entscheidung treffen können?

Wer Zeit hat, kann ja mal die Stichworte "Polizist erschießt Kampfhund" in die MetaGer-Suchmaschine eingeben. Da finden sich unzählige Beispiele, von Beißattacken genauso wie Artikel über schießwütige Polizisten.

Was mich daran stört ist,
1. dass die deutsche Polizei ja mit allerlei Equipment durch die Gegend fährt, wieso kann darunter nicht ein Betäubungsgewehr sein, für jegliche Vorfälle mit Tieren.

2. das emotionale Aufputschen, das sofort beginnt, sobald ein angeblicher K..hund im Spiel ist und sich nicht nur in der Bild für riesige Letter sorgt. Vorfälle mit anderen Rassen erzeugen bei weitem nicht dieses Echo in allen möglichen Medien.

Außerdem hat selbst die Bundeswehr schon zugegeben, dass sich einige ihrer Berufssoldaten und Rekruten nur wegen der militärischen Waffen-/Kampfausbildung zum Dienst melden.
Und dieses Problem hat die Polizei sicher auch.


Gruß Nadine und Sparky
 
Original geschrieben von Sparky01
Hallo!

Da bin ich wieder! (neues Jahr=neues Glück )

Freut mich, Nadine - welcome back


Original geschrieben von Sparky01
1. dass die deutsche Polizei ja mit allerlei Equipment durch die Gegend fährt, wieso kann darunter nicht ein Betäubungsgewehr sein, für jegliche Vorfälle mit Tieren.

Nadine, das Problem dabei ist, daß man für den Umgang mit einem Betäubungsgewehr eine entsprechende Schulung/Ausbildung haben muß.

Mir wurde die Problematik so geschildert, daß in z.B. 4 Schichten dann stets jemand dabei sein muß, der diese Ausbildung vorweisen kann und wenn eine Beamter die Dienststelle wechselt (was ja vorkommt), wiederum Ersatz geschaffen werden muß, einschließlich der Urlaubsvertretungen, Ausfälle bei Krankheit, Lehrgängen, etc. Und das wiederum umgesetzt auf eine bestimmte pro-Kopf-Zahl würde bundesweit nicht nur finanziell den Rahmen sprengen, sondern in jedem Fall auch den personellen.
Wenn in Einzelfällen (wie z.B. von Birgit geschildert) Polizeibeamte dies aus eigener Tasche finanzieren, so ist das sicher bemerksenswert - aber eben leider nicht als Voraussetzung anzusehen.

Sab.
 

Wobei wir wieder beim lieben Geld angelangt wären. Die Unterbesetzung und Sparpläne kenne ich ganz gut, hier in BaWü wird gerade eine Polizeireform durchgezogen, was für viele kleinere Orte das Aus ihrer Polizeiposten bedeutet. Der Protest ist entsprechend...
Ich werde aber nie verstehen, wieso z.B. für die Entwicklung dieses neuen Transportflugzeugs (Nachfolger Transall) Millionen rausgeworfen werden, nur um über den Hindukusch zu kommen, obwohl bislang Truppe und Material auch in russischen Maschinen in Afghanistan angelangt sind. Gilt genauso für andere unsinnige Subventionen...
Ich will mich einfach nicht damit abfinden, dass wegen mangelnder Ausbildung oder Personaldichte ein Hund oder noch schlimmer, ein Mensch ums Leben kommt.


LG Nadine
 

Ja, das ist leider die Realität

Sab.
 

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