Q.:Kampfhund erschossen
Hohenzollernstraße / Oststadt
Gestern Abend, gegen 21.20 Uhr, ist ein Pitbullterrier in der Eilenriede im Bereich der Hohenzollernstraße durch Polizeibeamte erschossen worden, nachdem er einen anderen Hund angegriffen hatte.
Eine 18-jährige Frau ging mit ihrem Bernersennhund im Stadtpark spazieren. Plötzlich tauchte der Pitbull auf und griff ihren Hund an. Da es ihr nicht gelang, die Beiden zu trennen, verständigte sie die Polizei. Auch nach Eingreifen der hinzugezogenen Polizeibeamten ließ der Terrier nicht von dem anderen Tier ab. Erst durch zwei gezielte Schüsse konnte der angreifende Hund aufgehalten werden. Er verstarb noch vor Ort. Der Bernersennhund musste mit schweren Bissverletzungen tierärztlich versorgt werden. Zur Zeit ist nicht bekannt, wer Halter des Pitbulls ist. Hinweise hierzu nimmt die Polizei unter der Telefonnummer (0511) 109-1215 entgegen.
Original geschrieben von ede
die polizei sollte vieleicht in die richtung mal geschuld werden hunde zu trennen.
sich beissende hunde zu trennen ist ne sache von sekunden wenn man weiss wie.
naja schiessen ist schneller
idioten!
Original geschrieben von Dobifreund
Ede da möchte ich dir widersprechen.
Es ist nicht die Aufgabe der Polizei Hunde zu trennen.
Wer sagt dir das der Hund nach erfolgter Trennung nicht einen der Beamten angegriffen hätte??
(Für mich zählt die Unversehrtheit eines Menschen mehr als das Leben eines Tieres).
Es tut mir sehr leid um den Hund aber.....die Schuld am Tod des Hundes trägt einzig und allein der Halter!!
Wo war der Halter? Es wäre seine Aufgabe gewesen seinen Hund zu entfernen und zu kontrollieren!
Da wären wir wieder beim Thema.....verantwortungsvoller Halter!!
Gruß
Dobifreund
Original geschrieben von Honesty
Ich bin der Meinung, dass man nicht gleich drauflosballern muss...
Als Polizeibeamter/in gehört dies zum Berufsrisiko.Original geschrieben von Dobifreund
Sicher muß man nicht! Aber man muß auch nicht immer und überall die eigene Gesundheit herhalten!
So nach dem Motto: Achtung Kampfhund! Da hilft nichts ausser Schiessen?Original geschrieben von Dobifreund
Von Fall zu Fall kann man vielleicht auch Hund und Situation einschätzen.
Richtig. Aber daran ist der Halter und nicht der Hund schuld. Und eine Rechtfertigung für den Einsatz der Schusswaffe ist das mitnichten.Original geschrieben von Dobifreund
Bei manchen Hunden darf es schlichtweg nicht passieren das sie sich dem Einfluss ihres Halters entziehen!
Der Hund hatte keinen großen Blutverlust (wie kommst Du darauf?) und war auch nicht "schwer" verletzt. Die Tiere waren zum Zeitpunkt der Schüsse bereits voneinander getrennt (so stand es in dem anderen Artikel)!Original geschrieben von Dobifreund
Ich hätte den Hund zwar nicht erschossen weil keine Schußwaffe zur Hand aber wenn ich sehen würde das mein Hund einen großen Blutverlust hat(bzw. schwer Verletzt ist) und ich das Tier nicht getrennt kriege würde ich das nächstbeste zur Hand nehmen (Spaten ectr.) und das Tier erschlagen!
Was hat das mit dem Sachverhalt des unangemessenen Schusswaffeneinsatzes zu tun? Das hätte auch die BLÖD schreiben können...Original geschrieben von Dobifreund
Hast du auchmal drüber nachgedacht wie sich das 18j. Mädel gefühlt hat die wahrscheinlich Angst hatte ihren Hund zu verlieren?
Original geschrieben von solar
Da mangelt es wohl wirklich an einer Schulung und an der nötigen Sachkenntnis. Zumal sich Beamte der Hundestaffel sicher anders verhalten hätten...
Original geschrieben von solar
Das wäre ja noch schöner. Streife kommt zu einer Hundebeisserei, ein Hund ohne Halter/in. Na, dann kann man ja drauf los ballern...
Die Gefahr kann nicht so groß sein, dass der Einsatz der Schusswaffe gewährleistet ist. Selbst wenn es zu einem "Angriff" gekommen wäre, so wäre dieser unter diesen Umständen sicher nicht mit einer "Gefahr für Leib und Leben" verbunden gewesen.
Ich habe geschrieben, dass ich die potentielle Gefahr in diesem konkreten Fall für nicht so groß empfinde, dass sie den Einsatz der Schusswaffe legitimiert. Und erst Recht nicht, wenn mehrere Personen anwesend sind, die die Situation auch ohne Waffeneinsatz hätten klären können. Es geht mir um diesen Fall, nicht um eine Konstellation wie: "Polizeibeamte betreten nachts ein Grundstück und werden plötzlich von mehreren Hunden angegriffen."Original geschrieben von Dobifreund
Wenn du die Gefahr für nicht so groß hälst unterschätzt du anscheinend das Potenial deiner Hunde!
Tut mir leid, aber das ist mir ein wenig zu polemisch und zu arg konstruiert. Hat den gleichen Stil wie "Wie hat sich wohl das 18jährige Mädchen gefühlt" oder "stell Dir vor, der Hund würde ein Kind anfallen". Ist Alles nicht passiert und trifft hier nicht zu.Original geschrieben von Dobifreund
Mir ist vollkommen bewußt das ein Angriff meines Hundes das gesamte weitere Leben eines Menschen beeinflussen kann!!
Was willst du einem Familienvater mit Eigenheim erzählen wenn er Aufgrund einer Attacke deines Hundes erwerbsunfähig wird und dadurch seine ganze Existenz verliert?!!
S.o., bzw. meine Antwort auf Sabines Posting.Original geschrieben von Dobifreund
Schulung? Es hat nicht jeder Mensch eine Hand für Hunde da nützt auch eine Schulung nichts,es dürften dann ja nur noch Leute zur Polizei die eine Hand für Hunde haben!
Und überhaupt,warum sollen die Polizisten überall ihren Kopf hinhalten?
Es sind auch nur Menschen!
Ich habe nichts Anderes behauptet (s.o.).Original geschrieben von Dobifreund
Ansonsten kann ich nur sagen :"Hund ohne Halter"? Das wäre ja noch schöner!!
Sowas darf einfach nicht passieren!!
Ich als Halter habe dafür Sorge zu tragen das durch mein Tier niemand zu Schaden kommt und niemand anderes.
Das erwarte ich nicht von x-beliebigen Mitbürgern/innen, von Polizeibeamten im Einsatz aber sehr wohl.Original geschrieben von Dobifreund
Komme ich meinen Pflichten als Hundehalter nicht nach indem mein Hund alleine unterwegs ist und andere Lebewesen angreift kann ich nicht auch noch verlangen und erwarten das andere meinen Pflichten nachkommen und dabei ihre Gesundheit riskieren!!.
Du meinst nicht wirklich, dass für die Polizisten Lebensgefahr bestand? Wenn ja, keinen Kommentar.Original geschrieben von Dobifreund
Wenn du meinst ein Angriff des Hundes wäre für die Beamtin keine Gefahr für Leib und Leben gewesen,wofür dann??
Für Anstand und Moral??
Original geschrieben von Dobifreund
Hast du auchmal drüber nachgedacht wie sich das 18j. Mädel gefühlt hat die wahrscheinlich Angst hatte ihren Hund zu verlieren?
Gruß
Dobifreund