Podifans Nr. 4

Ich habe schon überlegt, wie man die Aktion beschreiben kann, ist aber nicht so einfach, ohne Bilder.
Das Photo ist auch aus einer ungünstigen Perspektive aufgenommen.

Auf den letzten 500 - 600 m Spaziergang komme ich mir immer vor, wie in dem Film "Und täglich grüßt das Murmeltier"!

Abby zieht wie blöd, weil sie schnell nach Hause will!
Antonia wird auch immer schneller, weil sie zu ihrem "Lieblingsgebüsch" will.
Werde ich durch Abby oder etwas anderes abgelenkt schießt Antonia ins Gebüsch, springt rum, wie ein Känguru und Kimba steht in der Leine, weil sie mit machen möchte!
Mit dem entsprechenden Jagdgeschrei!
Krümel bleibt mittlerweile still, die hat endlich gemerkt, dass ich das nicht lustig finde.
Hat Antonia etwas gefunden wird es noch lustiger und Krümel ist auch weg.
Kommt zum Glück selten vor, also kommt Antonia hechelnd zurück und Abby zieht mich nach Hause.
Dann kommt noch der Kampf mit der Pforte und wenn Abby dort hinter ist, habe ich es geschafft.
Jeden Tag!

P.S. Und deshalb freue ich mich auch schon auf das heutige Schwertkampftraining!

Routineabläufe geben Sicherheit ... *undwiederschnellweg*

Walking is socialising

So, jetzt ist erst mal Schluss mit Ruhe, Frieden und Erholung!
Ich habe, zusammen mit meiner Frau, drei Wochen Urlaub.
Der Terminkalender füllt sich und, je nach Wetterlage, wird auch Abby Neues kennen lernen.

Der Entschluss, Abby, bei den Spaziergängen, weniger zu fordern war wohl richtig.
Zumal wir auch da auf Menschen treffen.
Sie dazu zu bringen, das Bett zu verlassen und sich den Gurt umlegen zu lassen ist spürbar einfacher geworden.
Unterwegs ist zumindest fest zu stellen, dass sie nicht mehr so hektisch und auch nicht mehr so weit ins Gebüsch verschwindet, wenn uns Leute begegnen.
Kurze Gespräche, mit Bekannten, hält sie auch schon mal aus.
Wo meine Frau und ich uns einig sind ist, dass die Situation merklich schwieriger wird, wenn Kinder bzw. Jugendliche ins Spiel kommen.
Sei es, dass auf dem Sportplatz etwas los ist, oder meiner Frau Mittags Schüler entgegen kommen. Wie wir damit umgehen müssen wir noch überlegen.
Erstaunlich ist, wie selbstbewusst sie andere Hunde zurecht weißt, die ihr zu aufdringlich werden.

Zum Ausgleich wird es im Haus immer etwas entspannter.
Sie weicht mir nicht mehr panisch aus, manchmal auch nur ein wenig.
Ansonsten scheint sie sich hier wohl zu fühlen und im Bett rückt sie auch schon mal näher an mich ran, leckt mir die Hand, oder heute morgen sogar das Gesicht.
Ob der Stein dazu bei trägt?
Mag sein! Zumindest kam sie an dem Abend, als ich ihr ihn umgebunden habe ja freiwillig zu mir auf´s Sofa!
Niedlich war ein Szene, am gestrigen Morgen.
Meine Frau war auch kurz früher aufgestanden, da Abby signalisierte, dass sie muss.
Sie ließ dann alle vier in den Garten, während ich mir, von Abby unbemerkt, meinen Tee kochte.
Meine Frau ging wieder ins Bett und ich ließ die Hunde, nach einer Weile wieder rein.
Abby trabte an mir vorbei und ich begrüßte sie, was sie aber nicht sonderlich beachtete.
Sie trabte dann in den Flur, verschwand kurz, um dann eine Sekunde später wieder auf zu tauchen und mich irritiert an zu schauen.

Heute Mittag wollte meine Frau mich verbal fertig machen.
Muss wohl was mit Dominanz und Rangordnung zu tun haben.
Erst meinte sie, ich sähe, da mein letzter Frisörtermin schon ein wenig her ist, aus wie ein 80 jähriger. Ich konterte, dass ich mich dafür aber benehmen würde, wie ein 12 jähriger und im Schnitt würde es dann gut passen.
Dann sagte sie, ich sähe schlecht aus, benehme mich schlecht und hätte einen schlechten Charakter.
Darauf sagte ich, dass ich deshalb aber einzigartig wäre und sie so etwas so schnell nicht wieder findet.
Konnte sie auch nichts mehr drauf sagen.
Der hab ich es aber richtig gezeigt!

Ach ja, unsere letzten 500 m waren auch mal anderes.
Es hat in Strömen geregnet und alle wollten schnell nach Hause!
Selbst Antonia wollte nicht in ihr Lieblingsgebüsch.
Sie ist eh völlig durchgeknallt.
Als wir kurz unter den Bäumen weg, in den prasselnden Regen, kamen drehte sie sich um, und rannte unter den nächsten Baum. Dort setzte sie sich, mit eingezogener Rute und angelegten Ohren hin und beschoss, keinen Schritt mehr zu gehen.
Sie hat eine unheimliche Mimik und guckte in dem Moment dermaßen muffig, um sie zu lesen braucht man keinen Sachkundenachweiss, man muss noch nicht mal Hundekenner sein!

Hat meine Frau heute Morgen heimlich gemacht!
Brauch ich wohl nichts zu sagen!



Gestern Abend kam Abby wieder zu mir auf´s Sofa.
Erst lag sie zusammengerollt an meinen Beinen.
Dann machte sie sich vorsichtig immer länger und lag dann, wohlig ausgestreckt, hinter mir!
Und heute Morgen war auch witzig.
Sie lag, zwischen uns, bei meiner Frau.
Irgendwann streckte sie den Hals in meine Richtung und legte ihren Kopf auf meinen Bauch.
Dann robbte sie etwas näher, damit sie den Hals nicht mehr so recken musste.
So harrte sie einen Moment aus, um dann blitzschnell zu mir rüber zu kommen und sich einzukuscheln!

Sie scheint jetzt vorsichtig zu testen, wie weit sie mir trauen kann.

Heute Nachmittag sind wir erst auf dem Hundeauslauf und dann bei Tina, der Platzbetreiberin. Geplant ist eigentlich dort zu grillen, während ihre zwei und unsere vier Hunde, im Garten, spielen dürfen.
Hoffentlich klappt es mit dem Wetter!

Wünsche Euch schönes Grillwetter! Und die Hunde sollen also im Garten spielen. Wenn ich so an die Fotos denke, die Du vom Hundeauslauf bisher eingestellt hast ....................................................................

Es ist so ein unbeschreibliches Gefühl, wenn so Angsthunde anfangen Vertrauen zu fassen ... und auch das Gefühl von etwas ganz Zerbrechlichem vor einem, nicht wahr

Pommel schrieb:

Es ist so ein unbeschreibliches Gefühl, wenn so Angsthunde anfangen Vertrauen zu fassen ... und auch das Gefühl von etwas ganz Zerbrechlichem vor einem, nicht wahr

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Stimmt!
Und auch gestern hat Abby sich toll geschlagen!
Dafür ist sie heute zu nichts zu gebrauchen und weigert sich das Bett zu verlassen.
Aber wir gönnen ihr die Ruhe.

Zum Auslauf sind wir etwas später, damit die Zeit, bis zum Grillen, nicht so lang wird.
Und Krümel, konnten wir endlich mal wieder dazu bringen zu spielen.





Abby war, in der neuen Umgebung, natürlich sehr unsicher!



Ich hatte mich hin gehockt, um sie zu beruhigen, aber weil alle noch rum liefen wurde es ihr dann zu viel und sie verkroch sich hinter meinen Rücken.



Kimba und Antonia kontrollierten derweil routinemäßig den Zaun, ob es nicht eine Stelle gibt, wo man neues Terrain erkunden kann.



Nach einiger Zeit, als es etwas ruhiger geworden war, traute sich Abby dann auch mal kurz raus.



Das sind übrigens die beiden Haushunde.
Estrella, sie ist schon 16 Jahre alt, und Noha, der Pascha.





Abby bekam erst mal ein Quartier, um sich zu beruhigen.



Als dann Ruhe eingekehrt war und alle am Tisch saßen traute sich auch Abby raus und kam zu mir, in eine sicher Ecke.





Estrella und Noha sind übrigens auch Grillfans!



Abby bekam eine Decke und machte es sich, in der Ecke, gemütlich.





Kimba zerlegte derweil einen Stoffbiber und Antonia überlegte, was sie so anstellen könnte.





Sie durfte nicht buddeln, sich nicht in einer toten Maus wälzen, keine großen Hunde mobben und auch sonst wollte keiner mit ihr spielen.



Kimba, unsere kleine spanische Prinzessin, hatte zwischenzeitlich etwas tolles entdeckt!



Diese Szene fand ich am bemerkenswertesten.
Abby saß mitten im Wohnzimmer, obwohl Leute dort rum liefen, und schaute sich das Treiben an!



Dann wurden aber auch sie und Antonia müde und zum Glück gibt es noch so ein schönes Bett dort!







Und irgendwann wurde es dann Zeit, dass wir alle schlafen gehen!

Um Abby heute nicht zu sehr zu fordern waren wir mal wieder im Stadtwald.
Die Gelegenheit haben wir dann auch gleich genutzt, um die "Sitzordnung" der Hunde zu überdenken.
Wir haben nämlich immer noch keine Ahnung, wie wir die Hunde und das Gepäck mit in den Urlaub bekommen sollen.
Wenn wir Abby, statt Krümel, auf die Rückbank holen ist sie näher an uns dran und verkriecht sich nicht immer so.
Dafür ist hinten dann gar keine Platz mehr!
Abby und Krümel auf der Rückbank sieht viel versprechend aus.
Hinten ist noch Platz und die beiden bleiben zuverlässig liegen.
Kimba oder gar Antonia nach vorne holen - neeeeee!





Der Spaziergang hat allen, außer uns gefallen.
Obwohl die Rehlein und Häschen uns in Ruhe ließen, wir mussten ja mit allem rechnen und immer auf passen.
Selbst Abby hatte oft die Nase am Boden oder erkundete die Landschaft abseits des Weges.





In den Wald rein gegangen sind wir mit vier Tieren.
Raus kamen wir mit ca. 20!
Gerade Abby ist ein beliebtes Ziel für diese blöden Zecken.
Warum wissen wir auch noch nicht.
Muss wohl irgendwie Abbys Geruch sein, aber warum der anders ist - keine Ahnung!

Für mich steht fest, Zecken mag ich noch weniger als Garnelen!

Ich finde, daß es mit den Zecken dieses Jahr besonders ätzend ist! Habe mich immer für einen Tierfreund gehalten, aber ........................................

Oh ja, Zecken sind echt ätzend. Aber schlimmer als Garnelen?
Wie geht es überhaupt euren Garnelen?

Sag mal, schnallt ihr die Hunde auf dem Rücksitz nicht an? Und die bleiben liegen und hüpfen nicht nach vorn? Was für Traumhunde. Die Lady würde wahrscheinlich erst eine Weile aus dem Fenster schauen, dann dem Fahrer ins Genick kriechen und schließlich auf den Schoß krabbeln.

Sonnenschein schrieb:

Oh ja, Zecken sind echt ätzend. Aber schlimmer als Garnelen?
Wie geht es überhaupt euren Garnelen?

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Leben noch!
Im Aquarium haben wir nur noch garnelenresistente Pflanzen, im Garten haben sie sich aus getobt!

Sonnenschein schrieb:

Sag mal, schnallt ihr die Hunde auf dem Rücksitz nicht an? Und die bleiben liegen und hüpfen nicht nach vorn? Was für Traumhunde. Die Lady würde wahrscheinlich erst eine Weile aus dem Fenster schauen, dann dem Fahrer ins Genick kriechen und schließlich auf den Schoß krabbeln.

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Bei Krümel klappt es eindeutig ohne Gurt, bei Abby sind wir in der Testphase.
Aber ich denke, es wird auch gehen!
Bei Kimba bin ich unsicher und bei Antonia weiß ich, dass es schief geht!

Fast vergessen!
Dies steht Abby, am Donnerstag dem 02.06.11, auch noch bevor!

Was macht Ihr da? Laßt Ihr die Mädels mitlaufen?

krokodil schrieb:

Was macht Ihr da? Laßt Ihr die Mädels mitlaufen?

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Krümel und Antonia laufen mit.
Bei Abby ist es uns noch zu unsicher.
Und Kimba kommt ja nie im Ziel an!
Kimba sucht sich immer ihre eigenen Ziele und die liegen definitiv nicht hinter der Ziellinie.
Ist uns auch irgendwie peinlich, wenn der Rennbetrieb jedes mal, für mindestens 10 min., unterbrochen werden muss, biss wir das Aas wieder haben.

Vielleicht darf sie wieder hinter der Hasenmaschine her laufen!
Endet zwar auch meist mit Hundejagd, aber stört nicht so!

ähm.. du schnallst die hunde auf der rückbank nicht an? wäre mir zugefährlich bei nem unfall.. und kostet auch schön geld wenn die polizei einen anhält..

Jessy&Bitch schrieb:

ähm.. du schnallst die hunde auf der rückbank nicht an? wäre mir zugefährlich bei nem unfall.. und kostet auch schön geld wenn die polizei einen anhält..

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Die meisten Gurte, für Hunde, haben in Test nicht wirklich gut abgeschnitten und sollen den Hund auch eher daran hindern rum zu turnen.
Ein liegender Hund kommt, im Fall des Falles, auch nur bis zur Rückenlehne und die hält das aus.
Der Hund ebenfalls.
Was die Straßenverkehrsordnung dazu sagt, bin ich spontan überfragt!

soweit ich weiss sagt die strassenverkehrsordnung das nicht angeleinte, bzw durch ein trenngitter oder ne box vom fahrer getrennte hunde, eine nicht gesicherte ladung darstellen...
desweiteren wird dir im falle eines unfalls wenns blöd läuft unterstellt das du dich nicht auf den verkehr konzentrieren konntest weil dein hund dir aufm schos rumgeturnt ist....

aber auch ohne unfall zahlst du bei ner verkehrskontrolle