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Momo-Tanja

KSG-Schwammschlampe™
20 Jahre Mitglied
Hunde-Attacken: Der "Feind" im meinem Haus

In Österreich werden jährlich zwischen 600 und 800 Kinder durch Hundebisse verletzt. Über 50 Prozent der Bisse stammen vom eigenen oder einem bekannten Hund.


Im Lifestyle-Magazin könnte es ein idyllisches Bild sein: Ein Hund liegt unter einer Bank, ein Kleinkind krabbelt quietschvergnügt auf das Tier zu. weiterlesen:
 
Der Berichte ist gut geschrieben und stellt die Sache dar wie es ist.... Die Komentare darunter lassen allerdings zu wünschen übrig
 
Der Berichte ist gut geschrieben und stellt die Sache dar wie es ist.... Die Komentare darunter lassen allerdings zu wünschen übrig
Na ja - ich weiß ja nicht. Erstens ist es völlig normal, daß die meisten Bisse im Familienumfeld passieren, da dort ja das Kind auch überdurchschnittlich viel Zeit mit dem Hund auf engem Raum zusammen ist. Und zweitens braucht man sich über die Kommentare nicht zu wundern, wenn man lesen darf:

"Der Hund ist eine Waffe und ein Laie weiß nicht, welches Potential in ihm steckt. Ein Hundeführerschein würde hier schon sehr viel helfen".

"Keine aggressiven Spiele mit Hunden, Rüden kastrieren lassen und Hände weg von Hunden mit aggressiver Vorgeschichte"
 
Ich finde den Artikel für eine "Nicht-Hundezeitung" auch sehr gut (Titel so na ja) und auch das herausgestrichen wird, dass jeder Hund gefährlich sein kann, ein Waffe sein kann, wenn die Spielregeln seitens der HH / der hundehaltenden Familie nicht beherrscht/angewandt werden.

Hundehalter und hundehaltende Familienangehörige sollten ihre Augen nicht davor verschliessen!

In dem Zusammenhang ganz interessant:

Eine Metaanalyse der Risikofaktoren

Hunde-Beißunfälle bei Kindern und Jugendlichen
Autor: Dr. Hans Mosser / Ausgabe: 2002-03


Unfallprävention bei Kindern im Umgang mit Hunden

Autor: Dr. Hans Mosser / Ausgabe: 2002-03



Kinder und Hunde:

Experten geben Rat
Autor: Dr. Hans Mosser / Ausgabe: 2002-04



Wege zum "kindersicheren" Hund


Autor: Achim Janßen / Ausgabe: 2002-09




Studie erstellt „Risiko-Profil“ von Hunderassen

Beiss-Statistik
Autor: WUFF-Redaktion / Ausgabe: 2006-06
 
Schon komisch, daß die Menschheit seit der Domestikation des Hundes mit dem "Feind" ganz gut zusammenleben konnte und dies in einigen Regionen Europas und der Welt offenbar immer noch beherrscht, während man hier der Meinung ist, man benötigt für Hunde "Waffenscheine".

Aber wenn Hunde als Kindersatz, Schmuser, Sozialtherapeut und was sonst noch alles herhalten müssen, als Krönung vegan ernährt werden , verwundern solche Auffassungen nicht wirklich.
 
also bei kinderersatz muss ich ein veto einlegen!zum kinderersatz ist unserer freiwillig mutiert.
 
Wieviele Ehefrauen/männer werden eigentlich von ihrem Partner getötet ? Wieviel Potential steckt in einem anderen Menschen ? Gibt es dafür bald auch einen "Männerführerschein" ? Soviel zum Feind im eigenen Haus.
Der Fehler liegt doch in der Idealisierung : "der ist so lieb" - Ja, aber er kann auch schlecht gelaunt, witzig, aggressiv, lustlos, neugierig, zielstrebig, usw. sein. Etwas das lieb ist, ist es doch nicht immer ( außer einem Tamagotchi vielleicht ? ), alle Wesen haben immer das gesamte Verhaltensrepertoire.
 
Welche Regionen meinst du und was genau ist dort "besser" als hier ?

Nun ja, es gibt in Europa ja noch so manches Fleckchen Erde, in dem man für Hunde keinen Führerschein benötigt.

Und ich (wobei ich natürlich nicht für HSH2 sprechen kann oder will) ich finde schon allein die Tatsache, dass Hunde als Hunde (und nicht als durch Führerscheine funktionierende Etwasse gelten) besser, da ich ja bekanntermaßen die Meinung vertrete, dass durch einen Füherschein eine falsche Sicherheit vermittelt wird, die im Zweifelsfall arg nach hinten los gehen kann.

Außerdem schmeckt mir der bei einem Hundeführerschein mitschwingende Vergleich Auto/Hund nicht. Hunde sind nun mal keine Maschinen, die man bedient - es sind Lebewesen, auf die man sich auch ein gehöriges Stück einstellen muss. Ich befürchte, dass genau dieses Einstellen auf das Tier durch eine Führerscheinisierung noch mehr verloren geht, als es bereits der Fall ist.
 

Ja wo genau ? Mir fallen da eigentlich nur süd-oder osteuropäische Staaten ein, wo ein Hundeleben ansonsten einen Dreck wert ist. Dort braucht man keine "Gesetze" gegen Hunde, dort schlägt man sie einfach tot und hängt sie an Bäume.

Sind das die Fleckchen, wo der Hund noch als "Freund" gilt ?
 
Mich nervts einfach, wenn Deutschland als Ausnahmesituation hingestellt wird. Dieser Mist läuft nahezu überall (mittlerweile sogar in Märchenländern )..

und btw...Österreich ist nicht "hier"..das is 70 Jahre her..
 
Um ehrlich zu sein, war mir nicht bekannt, dass in Gesamteuropa z.B. auch in skandinavischen Ländern oder auch z.B. in Holland ein Hundeführerschein vorgeschrieben ist.

Ist das tatsächlich so?
 
Und ich wusste nicht, daß es sowas "hier" (wahlweise Ö oder D) gibt.

Ist das denn so ?
 
Jetzt werdet doch bitte nicht so komisch... find ich (mir gegenüber) ziemlich daneben, um ehrlich zu sein.

Kann ja sein, dass es so etwas wie einen HFS schon sonstwo in Europa gibt, und ich das einfach nicht weiß. Wenn man mir das im Rahmen einer Diskussion mitteilt, frage ich da halt einfach mal nach, wenn ich mir nicht sicher bin. Nicht mehr und nicht weniger.

Ich weiß das wirklich nicht genau und habe einfach nur eine Frage gestellt.
 

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Baudisch
B
Schauerlich was die Zeitung da, ohne irgendwelchen Sachverstand schreibt. Finde alle Kommentare gut, die darunter geschrieben wurden und freue mich, das es nur Kritiker zu dem Bericht gab und keine Befürworter. Selbst das Bild von dem Miniatur-Bullterrier im Aufmacher zeigt, das sie keine Ahnung...
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Kenny73
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Podifan
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N
klingt sympatisch :-) Dresden ist eine Tolle Stadt, hat mir gut gefallen
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marismeña
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