sie war eigentlich immer fit... im herbst fing sie dann an, ein bissl langsamer zu laufen, ließ sich nicht mehr so recht zum spielen animieren, wollte auch mit anderen hunden nicht mehr groß toben.
ich dachte, naja, sie wird wohl "erwachsen, man muss sich ja nicht mit jedem abgeben".
vor gut 4 wochen gings los, das sie morgens kotzte, dann behielt sie ihr futter teilw. nicht mehr bei sich. vorher fraß sie auch noch mäkelig, das trofu war wohl nicht mehr nach ihrem geschmack. ich dachte, sie hat einen übersäuerten magen, wg. weihnachtszeit (jeder hat ihr dies und das zugesteckt: aufschnitt, brötchen, leckerchen...). obendrein hatte sie abgenommen, was ich natürlich dem mäkeligen fressen zuschob.
jetzt war ich am we bei meiner tä, weil das kotzen wieder da war. sie gab mir tabletten (enteritab) gegen das erbrechen mit und diva bekam zwei spritzen.
es ging gut, bis auf sontagmorgen und gestern morgen.... gestern abend schien diva nur noch nach einem kühlen, dunklen ort zu suchen. da bin ich dann in die klinik.
der ta hat eine blutprobe entnommen und ihr ebenfalls etwas gegen das erbrechen gespritzt sowie elektrolyte...
diese nacht war diva unruhig und sie wäre fast umgekippt. ich hab sie gestützt und vorsichtig hinlegen lassen. sie lag platt auf der seite das herz polterte und sie atmete ganz flach. ich dachte, sie stirbt mir unter den händen weg. ich hab ihr wasser gegeben und ihr kalte handtücher um die beine gewickelt, um ihren kreislauf wieder in schwung zu bringen.
warum habe ich bloß nicht eher reagiert? warum musste ich es besser wissen und hab mich auf meiner ach so tollen eigendiagnose ausgeruht? dass der ta sagte, nierenversagen entwickelt sich schleichend und es war wohl schon vorher da, nützt mir nichts...