Frieren finde ich grauenvoll. Ich habs gerne warm.
Ich hatte lange Untergewicht. Als Kind hat meine Mutter Essen in mich reingestopft, soviel nur ging.
Dazu zu niedriger Blutdruck. Ich hab fast immer gefroren, zumal unser großes, altes Haus kaum warm zu bekommen war.
Jetzt habe ich Normalgewicht und friere nicht mehr so schnell, dafür nimmt mein Mann einen Betablocker und friert deshalb.
Bei uns ist Wohnzimmer und Schlafzimmer nach Süden gelegen. Großé Fenster und alles gut isoliert. Solange es sonnig ist brauche ich gar nicht heizen, außer Küche und Flur, die nach Norden liegen und habe trotzdem 22-23 Grad, selbst im Winter. Das ist mir zuviel, so das dann ständig Fenster aufstehen.
Leider ist es nicht immer sonnig. Der Niederrhein ist eher für häufigen Nieselregen bekannt. Bei uns ist es selbst im Winter nicht oft unter 0 Grad. Im Winter lebe ich in der wärmsten Region Deutschlands.
"Über das ganze Jahr hinweg gesehen findet man das mildeste Klima in Deutschland im Oberrheingraben. Besonders warm und trocken sind auch die Täler von Saale und Elbe im Lee von Harz und Thüringer Wald. Im Winter ist der Niederrhein wegen seiner geringeren Höhe und der Nähe zum Meer am wärmsten. Im Sommer sind die Niederungen im südlichen Ostdeutschland aufgrund des stärkeren kontinentalen Einflusses genauso warm wie der Südwesten."
Ich heize daher wenig und halte die Wohnung bei 20 Grad, Schlafzimmer bei 18 Grad.
Meine Russell gehen auch gerne bei Minusgraden noch schwimmen, erwarten zu Hause aber Felldecken und viel Wärme.
Ich halte sie im Winter etwas kräftiger im Gewicht, damit sie draußen gut klar kommen.