Josi
20 Jahre Mitglied
Leuts,
hat jemand ein paar Zusatz-Tips, die Behandlung erfolgt über den TA, aber wenn jemand noch einen zusätzlichen Einfall hat...
Ich habe folgenden Fall: Vorige Montag habe ich meine Lucy kastrieren lassen. Das mein gefährlicher Kampfhund ohne Schmerzempfinden (oder wie heißt das so schön in der Presse?) sich beim TA wie ein Mimöschen benimmt, war mir ja schon bekannt.
Es stellte sich heraus, daß sie bereits auf das Rasieren mit einer Hautrötung reagiert. Danach stellten wir fest, daß das liebe Tier eine Pflaster-Allergie hat.
An einer Seite neben der Naht ist das Ganze etwas angeschwollen, die andere Seite ist OK. Mama versucht einzureiben mit Traumeel-Salbe: Hund hysterisch. TA versucht es mit Zinkoxydsalbe, Hund hysterisch. Das einzige, was sie zuläßt, ist Rescue-Salbe aus der Bachtherapie. Traumeel wird auch in rauhen Mengen verfüttert. Ein Antibiotikum bekommt sie sowieso nach der OP. Die Allergie-Flächen habe ich jetzt größtenteils im Griff, die Fäden sitzen auch noch, und jetzt haben wir an der dicken Stelle eine beginnende Fistel festgestellt. Ausspülen lassen (nächstes Mal werde ich sie beim TA reintragen müssen, befürchte ich , meinen Held), Medikamente gespritzt.
Jetzt darf ich wieder dran, Fläche massieren, um möglichst viel ablaufen zu lassen, Rescuesalbe auf die angegriffenen Hautflächen, Traumeel in den Hund...
Um das ganze noch schöner zu machen: Sie kommt mit der Halskrause absolut nicht zurecht. Wenn das Ding an ist, steht sie da und guckt unglücklich, weigert sich weiter, sich irgendwie zu bewegen oder hinzulegen (und versuche mal zu schlafen, wenn der Hund unglücklich über einem steht und einem die Krause in irgendeinen Teil der eigenen Anatomie drückt).
Weiter wird sie langsam übermutig, fordert meine Große zum spielen auf, versucht, sich in den Garten zu verdrücken um dort irgendwelchen Unsinn zu machen, frißt, Temperatur ist OK. Nur die Naht und ihre Umgebung macht halt Palaver. Der TA nimmt schon bald an, daß sie auf sämtliche körperfremde Sachen (Catgut?) sehr empfindlich reagiert.
Hat irgendjemand einen Tipp, etwas was ich sonst noch machen könnte, oder überhaupt Erfahrungen mit solchen Mimosen? Die Große neigt zwar zu Hautallergien und hat schon mal Augenprobleme, aber so etwas habe ich noch nicht erlebt.
Josi mit Anhang
hat jemand ein paar Zusatz-Tips, die Behandlung erfolgt über den TA, aber wenn jemand noch einen zusätzlichen Einfall hat...
Ich habe folgenden Fall: Vorige Montag habe ich meine Lucy kastrieren lassen. Das mein gefährlicher Kampfhund ohne Schmerzempfinden (oder wie heißt das so schön in der Presse?) sich beim TA wie ein Mimöschen benimmt, war mir ja schon bekannt.
Es stellte sich heraus, daß sie bereits auf das Rasieren mit einer Hautrötung reagiert. Danach stellten wir fest, daß das liebe Tier eine Pflaster-Allergie hat.
An einer Seite neben der Naht ist das Ganze etwas angeschwollen, die andere Seite ist OK. Mama versucht einzureiben mit Traumeel-Salbe: Hund hysterisch. TA versucht es mit Zinkoxydsalbe, Hund hysterisch. Das einzige, was sie zuläßt, ist Rescue-Salbe aus der Bachtherapie. Traumeel wird auch in rauhen Mengen verfüttert. Ein Antibiotikum bekommt sie sowieso nach der OP. Die Allergie-Flächen habe ich jetzt größtenteils im Griff, die Fäden sitzen auch noch, und jetzt haben wir an der dicken Stelle eine beginnende Fistel festgestellt. Ausspülen lassen (nächstes Mal werde ich sie beim TA reintragen müssen, befürchte ich , meinen Held), Medikamente gespritzt.
Jetzt darf ich wieder dran, Fläche massieren, um möglichst viel ablaufen zu lassen, Rescuesalbe auf die angegriffenen Hautflächen, Traumeel in den Hund...
Um das ganze noch schöner zu machen: Sie kommt mit der Halskrause absolut nicht zurecht. Wenn das Ding an ist, steht sie da und guckt unglücklich, weigert sich weiter, sich irgendwie zu bewegen oder hinzulegen (und versuche mal zu schlafen, wenn der Hund unglücklich über einem steht und einem die Krause in irgendeinen Teil der eigenen Anatomie drückt).
Weiter wird sie langsam übermutig, fordert meine Große zum spielen auf, versucht, sich in den Garten zu verdrücken um dort irgendwelchen Unsinn zu machen, frißt, Temperatur ist OK. Nur die Naht und ihre Umgebung macht halt Palaver. Der TA nimmt schon bald an, daß sie auf sämtliche körperfremde Sachen (Catgut?) sehr empfindlich reagiert.
Hat irgendjemand einen Tipp, etwas was ich sonst noch machen könnte, oder überhaupt Erfahrungen mit solchen Mimosen? Die Große neigt zwar zu Hautallergien und hat schon mal Augenprobleme, aber so etwas habe ich noch nicht erlebt.
Josi mit Anhang