Das wichtigste aus dem Newsletter von Vögel in Not
Bitte beteiligt euch an der Petition gegen das Töten der Rabenvögel.
Diese Nachricht schreckte vor ein paar Wochen alle Vogelschützer hoch.
Hintergrund dieser äußerst umstrittenen Aktion ist eine Studie des
Instituts für Wildtierforschung an der Stiftung Tierärztliche Hochschule
Hannover, die seit Anfang des Jahres 2004 läuft und in deren Rahmen
bereits 5700 (!) Rabenvögel in Massenfallen gefangen und anschließend
erschlagen wurden ! Durch diese flächendeckende "Ausschaltung" des Faktors
Rabenvogel wollen die Wissenschaftler dessen schädlichen Einfluss auf die
Bestandsentwicklung von Wiesenbrütern nachweisen.
Namhafte Wissenschaftler, Biologen und Ornithologen verurteilen diese
Aktion aufs allerschärfste und weisen auf bereits durchgeführte z.T.
auch eigene Studien hin, die den angenommenen schädlichen Einfluss der
Rabenvögel auf die Population bedrohter Vogelarten in keinster Weise
bestätigen. Im Gegenteil haben mehrere Studien bereits eindeutig
nachgewiesen, dass der Bestandsrückgang hauptsächlich auf nachtaktive Beutetiere
zurückzuführen ist, wie durch angebrachte Wärmesensoren an den Nestern
zweifelsfrei belegt werden konnte.
Weiterhin wurde nachgewiesen, dass insbesondere die
Lebensraumzerstörung durch intensivierte Landnutzungen sowie der Einsatz von Pestiziden
und Insektiziden in der Landwirtschaft zu dem deutlichen
Populationsrückgang bedrohter Vogelarten in einem nicht unerheblichen Maße beitragen.
Vor dem Hintergrund dieser bereits gewonnenen Forschungsergebnisse
erscheint die Studie des Institutes für Wildtierforschung für viele seriöse
Wissenschaftler in einem äußerst fragwürdigen Licht !
Damit die bereits jetzt erschreckend hohe Zahl von 5700 Rabenvögeln,
die dieser Aktion bisher zum Opfer fielen, nicht noch weiter steigt,
wurde eine Petition ins Leben gerufen, die erreichen will, dass diese
sinnlose Massentötung der Rabenvögel endgültig beendet wird.
Bitte unterstützt deshalb die Petition mit Eurer Unterschrift !
Weitere eingehendere Informationen findet Ihr auch hier:
Mauerseglerklinik in Frankfurt vom Aus bedroht
Für die ehrenamtliche Mauerseglerklinik von Frau Dr. Haupt in Frankfurt
werden noch dringend engagierte Helfer und Helferinnen gesucht. In der
Klinik werden verletzte und verwaiste Mauersegler aus ganz Deutschland
verarztet, gepflegt, großgezogen und wieder freigelassen. Allein im
Jahr 2004 hatte die Klinik 616 Mauersegler in Pflege !
Die Klinik stößt jetzt an ihre Grenzen, da die Arbeit sehr aufwendig
und zeitintensiv ist und leider nicht genug Helfer vorhanden sind !
Es wird dringend Unterstützung gesucht, da diese einmalige Einrichtung
sonst leider aufgeben muss, was bedeuten würde, dass viele hundert
Mauersegler dieses Jahr zum Tode verurteilt sind, da ihnen nicht geholfen
werden kann.
Deswegen werden dringend engagierte Helfer benötigt, die 1-2 mal pro
Woche für ein paar Stunden Zeit haben und bei der Fütterung der Tiere
sowie beim Flugtraining ihre Unterstützung anbieten können. Auch für
eventuelle Transportfahrten werden noch Helfer gesucht.
Weitere Informationen findet Ihr unter
Auskünfte auch telefonisch unter 069-94598712 oder E-mail: mailto:
mafalda1@web.de
Der Uhu ist der Vogel des Jahres 2005
Der NABU und der Landesbund für Vogelschutz (LBV), NABU-Partner in
Bayern, haben den Uhu zum Vogel des Jahres 2005 gekürt.
Der unverwechselbare "König der Nacht" ist die größte europäische Eule
mit einer Flügelspannweite von bis zu 1,80 m. Er war hierzulande fast
ausgerottet, kommt jetzt aber dank gezielter Artenhilfsprogramme wieder
bundesweit vor. Trotz dieser bisher positiven Entwicklung ist der Uhu
aber immer noch besonders schutzbedürftig.
Der europäische Uhu brütet überwiegend in Felsen und Steinbrüchen. Zu
seinen Verbreitungsschwerpunkten zählen die Mittelgebirge Süd- und
Westdeutschlands, die Alpen und Schleswig-Holstein. Zur Zeit leben etwa 850
Uhupaare in Deutschland.
Zu den größten Gefahren für die Population des Uhus zählen insbesondere
ungesicherte Mittelspannungsmasten, die Zerstörung seiner Lebensräume
in den Steinbrüchen sowie Störungen an den Brutplätzen. Deshalb ist der
Bestand dieses nachtaktiven Greifvogels auch weiterhin von der
Fortführung intensiver Schutzmaßnahmen abhängig.
Für weitere Informationen anbei noch ein link
Bitte beteiligt euch an der Petition gegen das Töten der Rabenvögel.
Diese Nachricht schreckte vor ein paar Wochen alle Vogelschützer hoch.
Hintergrund dieser äußerst umstrittenen Aktion ist eine Studie des
Instituts für Wildtierforschung an der Stiftung Tierärztliche Hochschule
Hannover, die seit Anfang des Jahres 2004 läuft und in deren Rahmen
bereits 5700 (!) Rabenvögel in Massenfallen gefangen und anschließend
erschlagen wurden ! Durch diese flächendeckende "Ausschaltung" des Faktors
Rabenvogel wollen die Wissenschaftler dessen schädlichen Einfluss auf die
Bestandsentwicklung von Wiesenbrütern nachweisen.
Namhafte Wissenschaftler, Biologen und Ornithologen verurteilen diese
Aktion aufs allerschärfste und weisen auf bereits durchgeführte z.T.
auch eigene Studien hin, die den angenommenen schädlichen Einfluss der
Rabenvögel auf die Population bedrohter Vogelarten in keinster Weise
bestätigen. Im Gegenteil haben mehrere Studien bereits eindeutig
nachgewiesen, dass der Bestandsrückgang hauptsächlich auf nachtaktive Beutetiere
zurückzuführen ist, wie durch angebrachte Wärmesensoren an den Nestern
zweifelsfrei belegt werden konnte.
Weiterhin wurde nachgewiesen, dass insbesondere die
Lebensraumzerstörung durch intensivierte Landnutzungen sowie der Einsatz von Pestiziden
und Insektiziden in der Landwirtschaft zu dem deutlichen
Populationsrückgang bedrohter Vogelarten in einem nicht unerheblichen Maße beitragen.
Vor dem Hintergrund dieser bereits gewonnenen Forschungsergebnisse
erscheint die Studie des Institutes für Wildtierforschung für viele seriöse
Wissenschaftler in einem äußerst fragwürdigen Licht !
Damit die bereits jetzt erschreckend hohe Zahl von 5700 Rabenvögeln,
die dieser Aktion bisher zum Opfer fielen, nicht noch weiter steigt,
wurde eine Petition ins Leben gerufen, die erreichen will, dass diese
sinnlose Massentötung der Rabenvögel endgültig beendet wird.
Bitte unterstützt deshalb die Petition mit Eurer Unterschrift !
Weitere eingehendere Informationen findet Ihr auch hier:
Mauerseglerklinik in Frankfurt vom Aus bedroht
Für die ehrenamtliche Mauerseglerklinik von Frau Dr. Haupt in Frankfurt
werden noch dringend engagierte Helfer und Helferinnen gesucht. In der
Klinik werden verletzte und verwaiste Mauersegler aus ganz Deutschland
verarztet, gepflegt, großgezogen und wieder freigelassen. Allein im
Jahr 2004 hatte die Klinik 616 Mauersegler in Pflege !
Die Klinik stößt jetzt an ihre Grenzen, da die Arbeit sehr aufwendig
und zeitintensiv ist und leider nicht genug Helfer vorhanden sind !
Es wird dringend Unterstützung gesucht, da diese einmalige Einrichtung
sonst leider aufgeben muss, was bedeuten würde, dass viele hundert
Mauersegler dieses Jahr zum Tode verurteilt sind, da ihnen nicht geholfen
werden kann.
Deswegen werden dringend engagierte Helfer benötigt, die 1-2 mal pro
Woche für ein paar Stunden Zeit haben und bei der Fütterung der Tiere
sowie beim Flugtraining ihre Unterstützung anbieten können. Auch für
eventuelle Transportfahrten werden noch Helfer gesucht.
Weitere Informationen findet Ihr unter
Auskünfte auch telefonisch unter 069-94598712 oder E-mail: mailto:
mafalda1@web.de
Der Uhu ist der Vogel des Jahres 2005
Der NABU und der Landesbund für Vogelschutz (LBV), NABU-Partner in
Bayern, haben den Uhu zum Vogel des Jahres 2005 gekürt.
Der unverwechselbare "König der Nacht" ist die größte europäische Eule
mit einer Flügelspannweite von bis zu 1,80 m. Er war hierzulande fast
ausgerottet, kommt jetzt aber dank gezielter Artenhilfsprogramme wieder
bundesweit vor. Trotz dieser bisher positiven Entwicklung ist der Uhu
aber immer noch besonders schutzbedürftig.
Der europäische Uhu brütet überwiegend in Felsen und Steinbrüchen. Zu
seinen Verbreitungsschwerpunkten zählen die Mittelgebirge Süd- und
Westdeutschlands, die Alpen und Schleswig-Holstein. Zur Zeit leben etwa 850
Uhupaare in Deutschland.
Zu den größten Gefahren für die Population des Uhus zählen insbesondere
ungesicherte Mittelspannungsmasten, die Zerstörung seiner Lebensräume
in den Steinbrüchen sowie Störungen an den Brutplätzen. Deshalb ist der
Bestand dieses nachtaktiven Greifvogels auch weiterhin von der
Fortführung intensiver Schutzmaßnahmen abhängig.
Für weitere Informationen anbei noch ein link