Anlass hierfür sei eine Drückjagd gewesen, bei der eine Spaziergängerin mit zwei unangeleinten Hunden Wildschweine verjagt habe

Bei einer Drückjagt zwar gefährlich, aber dafür sind auch die Wildschweine vor den Jägern sicher.

"Nein, mir ist kein Fall bekannt, und wie gesagt, wäre dies auf freilaufende Hunde auch nicht zulässig."
Jägerlatein oder er versucht die vielen erschossenen Hunde runter zu spielen.

Ich wohne hier und laufe täglich mit 4 nicht angeleinten Hunden problemlos Gassi. Beide Förster, sowohl vom Forstamt Landsberger Stadtwald und als vom Bayerischen Staatsforst, sind sehr nett und haben mich wegen der freilaufenden Hunde noch nie angemacht. Die Aussage kam von einem Gemeinderatsmitglied, bin mal gespannt wer es war, sind ja nur 12 Mitglieder die ich bis gestern alle für nett gehalten hatte. Mit Jägerlatein hat das nichts zu tun, eher mit Stammtischgeschwätz.

Hier in Niedersachsen weiß ich von mindestens einem Fall, in dem ein Jäger einem Hundehalter bereits im Februar angekündigt hat, seinen Hund zu erschießen, wenn er ihn in der BuS ohne Leine sieht. Weil er das laut Gesetz dürfe.

Leider wäre es in der Gegend auch einfach für den Schützen, damit durchzukommen. Die Jäger haben eine große Lobby, in dem entsprechenden Wald gibt es unglaublich viele geschlossene Hochsitze. Im Zweifel wüsste man nicht mal, woher der Schuss käme. Das wissen die Jäger und nutzen es aus. Die ansässigen Humdehalter haben Angst.

Derartige Drohungen sind also offenbar kein Einzelfall.