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RiSchäBoCo schrieb:Ja Tina, is gut, wie lange setzt Du Dich davor um aufzupassen?
RiSchäBoCo schrieb:Eine Verletzung kann ich nicht selber steuern (außer bis zu einem gewissen Grad durch Vorbeugen) aber ein SpotOn aplizieren kann ich vermeiden, wenn sich die Gefahr der Zecken auch auf andere Weise bannen läßt und ein gewisses Risiko bleibt in allen Fällen.
Ich finde es nur immer wieder interessant, wie ein natürliches Mittel als das allerletzte und gefährlichste dargestellt wird, auf de anderen Seite aber chemische Keulen bedenkenlos zur Anwendung kommen (nur weil der Hersteller behauptet, dass es völlig bedenkenlos ist).
Christy schrieb:Ich dachte eher an ein Verhindern von Schlecken an Wunden usw...
Also bei mir kommt Chemie mit Sicherheit nicht bedenkenlos zum Einsatz.
Wer seinem Hund jedoch u. U. Borreliose und FSME eher zumutet, als eine Chemiekeule, die nicht soooo krass ist, wie sie aus div. Ecken immer hingestellt wird, ist für mich auch nicht "bedachter".
"Ist nicht mein Hund - geht mich nichts an".
RiSchäBoCo schrieb:Und auch bei den Spot On hast Du ab und zu mal ne Zecke dran, und wenns dann genau die eine ist, die den Erreger trägt?
Christy schrieb:Auch noch mangelhaft:
Borreliose und FSME
KsCaro schrieb:...Auch wenn das Spot-On das Festbeißen mal nicht verhindert, so verhindert es dennoch das "auskotzen" der Erreger von der Zecke in das Tier.
Ich denke mal, dass es reichen würde.RiSchäBoCo schrieb:a) Wenn es nur um die Geschwindigkeit geht: Gründliche Kontrolle und schnelles Entfernen der Zecken (ohne zu Drücken) würde dann auch ausreichend schützen!?
Genau meine Meinung!lektoratte schrieb:Den "Königsweg" gibt es hier nicht. Die, die wie ich ohne Zeckenmittel auskommen, weil es einfach keine Zecken gibt, haben Glück. Jeder sonst muss halt das machen, was in der jeweiligen Situation für den jeweiligen Hund das beste ist.
Es ist ebenso schön zu lesen, wie genau DU Postings durchliest - denn mit keinem Wort habe ich erwähnt, dass Du NICHTS unternimmst. Es ging um´s Abwägen.RiSchäBoCo schrieb:Es ist schön zu lesen, wie genau Du Postings durchliest, die Du kritisierst, wo bitte schreibe ich, dass ich NICHTS gegen den Zeckenbefall meines Hundes unternehme?
lektoratte schrieb:@Noeps...
aalso, noch ein Schwank aus meinem bewegten Leben...
Ich hatte mal eine Biolehrerin (mittlerweile längst verstorben), die noch der zweite Weltkrieg hierher nach Deutschland verschlagen hatte. (Im Gegensatz zu mir, die ich nur so tue, hatte die wirklich ein bewegtes Leben).
Und die erzählte uns entsetzten Siebtklässlern irgendwann, damals im Krieg sei sie irgendwo am Schwarzen Meer eingesetzt gewesen, und da hatte es überall Wanzen, deren nächtliche Bisse recht schmerzhaft waren - und die zu allem Überfluss auch noch Fleckfieber übertrugen.
Und gegen die Wanzen habe nur eines zumindest ein wenig geholfen, und das war, stets reichlich Knoblauch zu essen. Das sollten wir uns merken, falls wir auch mal irgendwo übernachten müssten, wo es Wanzen gäbe. (Und wir saßen da und hofften alle inständig, dass das niemals der Fall sein müsste, Knoblauch hin oder her.)
Gegen Wanzen wirkt Knoblauch also wohl - zumindest war die gute Frau fest überzeugt davon. Ob das für Zecken allerdings auch gilt... keine Ahnung.