Ich wollte euch mal von unserer Reise nach Ungarn berichten.
Das Projekt-Pusztahunde unterstützt ja zwei Tierheime in Ungarn. Einmal das von einem Verein geführte TH Oroshaza und einmal das private in Szentes.
Beide TH sind von Spenden und ehrenamtlichen Helfern abhängig.
Ich bin in der Nacht von Donnersatg, 9. Septemer auf Freitag nach Ungarn gefahren. Nach meiner Ankunft bin ich sofort mit meinen Teammitgliedern ins TH Oroshaza gefahren.
Was mich da erwartete ist fast nicht zu beschreiben. Am Freitagmorgen hatte es zu regnen begonnen und die Hunde standen wadentief im Wasser.
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Da ich fast 200kg Futterspenden mitbrachte, war die Freude bei den TH-Arbeitern riesig groß.
Zur Zeit werden die Hunde mit altem zum Teil schimmeligen Brot und ausgekochten Entenkarkassen gefüttert.
Am Nachmittag sind wir dann nach Szentes gefahren. Und wenn ich dachte, es kann nicht mehr schlimmer kommen, so habe ich mich getäuscht. Es war viel schlimmer.
Szentes ist ein TH, welches von ein paar privaten Enthusiasten geführt wird. Da es in Szentes auch noch eine staatliche Tötung gibt, ist es leider total überfüllt.
Das TH ist etwa für ca. 70-80 Hunde "ausgerüstet". zur Zeit werden ca. 140 Hunde darin verwart. Ihr Alternative wäre die Tötung.
Dadurch gibt es auch viel zuwenig Unterstellmöglichkeiten für die Hunde.
In einem Zwinger (ca. 3 x3m) waren 9 Hunde. Darunter ein kleiner schwarzer Welpe mit ungefähr 10 Wochen. Da er sich nicht wehren konnte, liesen ihn die Anderen nicht unter das Welldach. So muste er im Regen sitzen und er war schon ganz durchgeweicht.
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Aber es gibt auch glückliche Momente.
Plötzlich kam ein junges ungarisches Pärchen mit nem dicken BMW angefahren. Sie in Stöckelschuhen und weißer Hose. Sie war sich nicht zu schade im Schlamm zu den kleinen schwarzen Welpen zu gehen und ihn aufzuheben.
Sie haben ihn dann mitgenommen. Da war´s dann um den großen harten Michel auch geschehen.
Auf der Heimfahrt hatte ich dann 5 Hunde im Auto, welche alle in ein besseres Leben bei einer neuen Familie fuhren.
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Am 22. Oktober geht es wieder nach Ungarn und ich hoffe wir können wieder ganz viele Fellnasen in ein besseres Leben mitnehmen.
Servus
Michel
Das Projekt-Pusztahunde unterstützt ja zwei Tierheime in Ungarn. Einmal das von einem Verein geführte TH Oroshaza und einmal das private in Szentes.
Beide TH sind von Spenden und ehrenamtlichen Helfern abhängig.
Ich bin in der Nacht von Donnersatg, 9. Septemer auf Freitag nach Ungarn gefahren. Nach meiner Ankunft bin ich sofort mit meinen Teammitgliedern ins TH Oroshaza gefahren.
Was mich da erwartete ist fast nicht zu beschreiben. Am Freitagmorgen hatte es zu regnen begonnen und die Hunde standen wadentief im Wasser.
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Da ich fast 200kg Futterspenden mitbrachte, war die Freude bei den TH-Arbeitern riesig groß.
Zur Zeit werden die Hunde mit altem zum Teil schimmeligen Brot und ausgekochten Entenkarkassen gefüttert.
Am Nachmittag sind wir dann nach Szentes gefahren. Und wenn ich dachte, es kann nicht mehr schlimmer kommen, so habe ich mich getäuscht. Es war viel schlimmer.
Szentes ist ein TH, welches von ein paar privaten Enthusiasten geführt wird. Da es in Szentes auch noch eine staatliche Tötung gibt, ist es leider total überfüllt.
Das TH ist etwa für ca. 70-80 Hunde "ausgerüstet". zur Zeit werden ca. 140 Hunde darin verwart. Ihr Alternative wäre die Tötung.
Dadurch gibt es auch viel zuwenig Unterstellmöglichkeiten für die Hunde.
In einem Zwinger (ca. 3 x3m) waren 9 Hunde. Darunter ein kleiner schwarzer Welpe mit ungefähr 10 Wochen. Da er sich nicht wehren konnte, liesen ihn die Anderen nicht unter das Welldach. So muste er im Regen sitzen und er war schon ganz durchgeweicht.
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Aber es gibt auch glückliche Momente.
Plötzlich kam ein junges ungarisches Pärchen mit nem dicken BMW angefahren. Sie in Stöckelschuhen und weißer Hose. Sie war sich nicht zu schade im Schlamm zu den kleinen schwarzen Welpen zu gehen und ihn aufzuheben.
Sie haben ihn dann mitgenommen. Da war´s dann um den großen harten Michel auch geschehen.
Auf der Heimfahrt hatte ich dann 5 Hunde im Auto, welche alle in ein besseres Leben bei einer neuen Familie fuhren.
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Am 22. Oktober geht es wieder nach Ungarn und ich hoffe wir können wieder ganz viele Fellnasen in ein besseres Leben mitnehmen.
Servus
Michel