Jein. Ich wurde nicht vor die Wahl gestellt, ich habe meine Eltern vor die Wahl gestellt.
Als mein damaliger Freund, dem der Hund eigentlich gehörte, zur Bundeswehr mußte, fragte ich zuhause, ob ich ihn für diese Zeit dann mit zu uns bringen dürfte. Da wir noch Scheune und Stall hatten, hätte er notfalls auch dort untergebracht werden können. Aber mein Vater sagte nein, daraufhin packte ich spontan zusammen, und zog zum Hund.
Ich vermute, das hat meinem Vater irgendwie verdeutlicht, daß mir an den Kötis was liegt, denn später, als wir wieder miteinander sprachen, hat er nie wieder was gegen meine Hunde gesagt, ganz im Gegenteil. Wer heute einen blöden "Kampfhund"-Spruch loslässt, kriegt augenblicklich von meinem Babba die Leviten gelesen.
Hast du mit deinen Hunden schon Leute "bekehren" können, die eigentlich generell Angst oder spezielle Vorurteile hatten?